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Unspezifische Symptome bitte um paar Tipps und Hilfe

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  • Unspezifische Symptome bitte um paar Tipps und Hilfe

    Hallo an alle einmal,

    ich bin neu hier im Forum und würde gerne meine Symptome mit Ihnen teilen, da ich bis jetzt das Gefühl habe keine richtige Hilfe bekommen zu haben.

    Zu meiner Person: Student, 27 Jahre alt, männlich, Größe 1,91m, Gewicht 78-80 kg.

    Derzeit leide ich unter Symptomen wie einseitiger (linksseitig) Spannungskopfschmerz, Druckgefühl im Halsbereich, Übelkeit, Druck im Magen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

    Derzeitige Medikamenteneinnahme: Amineurin 35 mg 30 min vor dem Schlaf. Durch die Medikamenteneinnahme stellt sich die Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und es lindert die Spannungskopfschmerzen

    Zu meiner Vorgeschichte:
    Im Jahre 2013 habe ich mit dem Studium im Bereich Wirtschaftswissenschaften angefangen. Während meines Studiums habe ich meistens unter Symptomen wie Übelkeit und Gewichtsverlust gelitten. Besonders in der Klausuren-Phase wenn man unter Stress stand, war es nicht einfach mit diesem Zustand fertig zu werden. In zwei Woche könnte ich mal eben so bis 5-10 kg an Gewicht verlieren. Im September des Jahres 2015 fing ich mit einem Praktikum im Rahmen meines Studiums an. Im Büro war ich von 7.30 bis 19 Uhr. Das heißt ich habe Überstunden gemacht und war angestellt in einem großen internationalen Konzern. Am Wochenenden war ich meistens mit meinem Praktikumsbericht beschäftigt. Das alles war mit sehr großem Stress verbunden. Da ich am ende meines Praktikums wieder zu meinem Studienort hinziehen musste und dort die Prüfung ablegen. Meine Eltern, sprich meinem Vater und allen anderen die mich kennen, ist es aufgefallen, dass ich sehr stark abgenommen habe. Im Sommersemester des Jahres 2016 wollte ich noch ein paar offene Prüfungen nachholen. In dieser Zeit ging es mir finanziell nicht gut, da ich 2 Umzüge durch gemacht habe und mich neben bei für Prüfungen vorbereiten musste.

    Im Juni 2016 (Prüfungszeitraum) wurde ich in eine Psychiatrie eingeliefert, wo anschließend ein Arzt mir die Diagnose kurze Schizophrenieforme Störung gestellt hat. Ich erholte mich sehr schnell. Ungefähr 1 Monat ließ ich mich in der Klinik behandeln. In der Klinik wurden mir Neuroleptika verabreicht.

    Nach diesem Vorfall ließ ich mich monatlich bei dem Psychologen in der Klinik blicken und teilte ihn von meinem Zustand mit. Nach ca. einem Jahr (September 2017) bekam ich linksseitige Spannungskopfschmerzen, die zum Teil sehr störend waren. Der Psychologe sagte, dass dies keinen direkten Zusammenhang mit der Psychose hat. Da ich mich ja normal verhalte und keine Anzeichen für eine Psychose zeige. Gemeinsam mit dem Arzt setzten wir dann die Neuroleptika ab und ich fühlte mich wohl außer dass ich diese Kopfschmerzen linksseitig hatte. (Neuroleptika hatte keinerlei Einfluss auf die Kopfschmerzen)

    Nach ca. wieder einem Jahr (September 2018) leide ich unter oben genannten Symptomen die ich hier nochmal für euch aufführe. Symptomen wie einseitiger (linksseitig) Spannungskopfschmerz, Druckgefühl im Halsbereich, Übelkeit, ab und zu ein ziehen im Magen linksseitig, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

    Gemeinsam mit dem Psychologen haben wie versucht nach einer Lösung zu suchen. Zunächst war ich bei einem Neurologen wegen den Spannungskopfschmerzen. Alles unauffällig. Allerdings wurde mir dort ein Antidepressivum Amineurin gegen Spannungskopfschmerzen verschrieben. Das Medikament hat mir teilweise geholfen mit den Kopfschmerzen fertig zu werden. Allerdings wurden die nur gedämmt. Des weiteren ließ ich meine Schilddrüse beim Hausarzt untersuchen. Dieser stellte eine Unterfunktion der Schilddrüse fest. Der Nuklearmediziner überprüfte meine Schulddrüse und konnte am Ende eine Entzündung ausschließen. Anschließend hat der Nuklearmediziner eine Blutprobe gezielt auf den Hormonhaushalt entnommen. Die Ergebnisse waren ebenfalls alle okay.

    Außerdem wurden bei mir schon CT, MRT, Blutuntersuchung auf Vitaminmangel B12 und B9 gemacht. Alles unauffällig, außer das ich einen kleinen Folsäuremangel besitze. Deshalb esse ich jetzt mehr Gemüse. Bei einem Heilpraktiker war ich auch bereits, dieser sagte, dass ich einen Serotoninmangel habe und verschrieb mir das Medikament L-Tyrophan. Leider waren das auch erfolglos, da ich dadurch noch mehr Übelkeit verspürt habe.

    Zurzeit befinde ich mich am ende meines Studiums und dieser Zustand schränkt deutlich meine Lebensqualität ein. Deshalb würde ich gerne ein paar Tipps von euch erhalten, was man noch machen könnte, um aus diesem Zustand rauszukommen. Das einzige was mir derzeit Hilft ist das Medikament gegen die Spannungskopfschmerzen und Sport. Bei Sport bessern sich die Symptome allerdings nur kurzfristig.

    Ich würde aber gerne an der Ursache arbeiten. Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, aber villt. hat der eine oder andere einen ähnlichen Zustand wie ich erlebt. Oder der eine oder andere hat paar Tipps was ich noch tun könnte. Für den Psychologen klingen diese Beschwerden nach einem art Virus und deshalb werde ich immer mehr zum Hausarzt geschickt.

    Sorry für den langen Text. Danke für eure Aufmerksamkeit.

    Beste Grüße
    Strongpassion

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