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Ein Auszug aus meinem Leben

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  • Ein Auszug aus meinem Leben

    Ich habe eine lange Odyssee hinter mir, und im Nachhinein hat sie mir nicht sonderlich viel gebracht, meine Krankheit nahm im Laufe der Jahre fortwährend zu und schlimmere Symptome reihten sich ein, welche ich nur überstehen konnte, weil ich recht früh einer Feuerprobe unterzogen wurde, man hat mich als die Kacke am dampfen war, in eine geschlossene Station überwiesen. Daraufhin probierte man Neuroleptika allerhand an mir aus, doch sie haben die Lage nur verzwickter gemacht, denn sie waren der Grund warum ich überhaupt erst dort landete, man vermutete ich habe Schizophrenie, zumal meine Mutter darunter leidet und ich echt naiv war, im Umgang mit meinen Schilderungen bezüglich meiner Probleme. Irgendwann haben sie es mit der Medikation zu weit getrieben, ich bekam entweder 2-0-2mg Risperidon oder 4-0-4mg davon, so genau weiß ich es nicht mehr und infolgedessen bekam ich die Nebenwirkungen, die für mich damals schlimmer gar nicht hätten sein können.

    Der Umgang mit mir als Patient, war dort auch recht grob, man könnte sagen ich wurde von einer Person konditioniert, als ich beispielsweise unter parkinsonoiden Symptomen, Gangauffälligkeiten, Unvermögen irgendwas in der Hand zu halten gezwungen wurde, meine Hausaufgaben zu machen, war ich ja noch nicht mal in der Lage zur Schule zu gehen, die an der Klinik angebunden war. Sie haben vehement versucht, als es mir schlecht ging ihre Vorstellungen, eines richtigen Aufenthaltes durchzusetzen, indem ich auch Tischfußball spielen musste, als es überhaupt nicht ging, ich musste im Laufe der Behandlung gar von meiner Schwester, die sowas nur zu gut kennt gefüttert werden, als wir eine Bäckerei aufgesucht haben. Ich lasse hier mal den trostlosen, ermüdend langweiligen geschlossenen Aufenthalt, ganz absichtlich vorweg.

    Sie haben außerdem keine Anstalten gemacht mich des Aufenthaltsraumes zu verweisen, in der Bitte doch mein Zimmer aufzusuchen, damit die Patienten nicht sehen, was alles im Raum des Möglichen ist, wenn man dieses Teufelszeug nimmt, als ich Schiefhals und am ganzen Körper Krämpfe hatte, die mich förmlich an die Couch gefesselt haben. Von diesem Zeitpunkt war klar, wie es mit meiner Compliance aussieht, ich wollte nur noch weg, als die Medikamente erfolgreich ausgeschlichen wurden, also arbeitete ich mich hoch, damit ich Ausgang habe, und bin dann als die Gelegenheit sich aufgetan hat, mit dem Zug nach Hause gefahren, und zwar selbstverständlich schwarz, letzten Endes waren die Fachleute da völlig ratlos, was andere kuriose Symptome zu bedeuten hatten. Als ich Zuhause war versank ich schrittweise wieder in ein Loch, doch mir war irgendwann klar, dass ich solchen Leuten nicht mein Leben anvertrauen kann, und ich entschied mich in Beisein meines Vaters, mich für den Aufenthalt in der Tagesklinik einzuschreiben, mit Erfolg.

    Als Diagnose bekam ich attestiert, dass ich wohl unter einer Depression unbekannten Ausmaßes, mitsamt Dysthmie, soziale Phobie, ein Hauch Paniksstörung und vermutlich Asperger leide. Ich bekam 40 mg Paroxetin verordnet. Im Anschluss der Tagesklinik folgte eine Reha auf Anraten meines damaligen Psychologen zur weiteren Stabilisierung und zur Aneignung von Kompetenz im Alltag und als eine Form von Auszeit, die ich dringend von meinen Eltern benötigte. Im Verlauf eben jener dieser, entwickelte ich einen Hang zur Selbstverletzung und Suizidalität, die mit weiteren Medikamenten behandelt wurde, aufgrund von Stress ausgelöst durch akute Unterbesetzung der WG und damit einhergehender körperlichen Belastung. Ich war außerordentlich pflichtbewusst und bin meinen Aufgaben mit Fleiß nachgegangen, es gab nie Etwas zu meckern, bis mein geäußerter Anspruch nach Zeit, für mich nicht konform ging mit der eigentlichen Therapie.

    Ich war halt entrüstet über die Zustände in der WG und konstantierte, dass ich als Mensch auch Zeit für mich brauche, zumal ich mich auch infolgedessen negativ beeinflusst fühlte, da ich einen Drang zur Selbstverletzung und Selbstmordneigung entwickelte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich da schon versucht habe mich zu vergiften, falls ja war es eine nicht bedenkliche Menge, doch als ich das alles hingeschmissen habe, hat sich mein Zustand erheblich verschlimmert, daraufhin habe ich versucht in eine geschlossene Anstalt zu kommen, indem ich mich mit Opipramol und Paroxetin vergiftet habe. Was als dann geschah, erscheint mir so unwirklich, es war nur äußerst schlimm und kam unter die 5 meiner schlimmsten Erlebnisse. Jedenfalls hatte diese dumme Tat, die ich begangen habe, weil mir Telefonate ungemein schwer fallen zur Folge, dass ich jetzt mit völlig anderen Diagnosen und Medikamente dastehe, wobei beides äußerst unerfreulich ist, da es sich zum Einen um Fehldiagnosen handelt und zum anderen um Drogen, die mir wirklich nicht gut tun, da sie zunächst überhaupt nicht wirken und meine Lage noch verschlimmert haben.

    Aber die Medikamente von denen ich jetzt rede, sind Aneinandereihungen von mehren Vergiftungen und Aufenthalten. Seitdem ich Mirtazapin und Ziprasidon nehme, gerät mein Schlafrhythmus immer derartig aus den Fugen, dass ich gezwungen bin, wenn irgendetwas ansteht, länger aufzubleiben, als es erträglich ist, zumal ich recht schnell ermüde aber irgendwie doch nicht schlafen kann. Meine geistige Leistungsfähigkeit sackt schon nach etwa fünf Stunden enorm ab und es schleicht sich dann ein Nebel ein, der mein Verstand umhüllt und mich dessen beraubt. Es fühlt sich an wie ein leichtes Knabbern am Verstand. Ich bin dann gezwungen, meine Medikamente zwölf Stunden lang nicht zu nehmen und dann leide ich ferner unter einer verzehrenden Sehnsucht nach dem Medikament.

    Ich habe auch ganz explizite Fragen, die ich erörtern würde, sofern sich jemand die Mühe macht die Geschichte zu lesen und darauf zu antworten. Selbstverständlich könnt ihr mir auch welche stellen!


  • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

    Mir erscheint es so als hättest du Pech gehabt, mit einigen Begebenheiten.
    Leider gibt es immer noch Kliniken die nicht so sehr auf den Patienten ausgerichtet sind, aber genauso gibt es auch welche die wirklich helfen können.
    Sicher sind die Medikamente kein Gift und keine Drogen, sondern hilfreich für jene bei denen sie wirken.
    Da scheinst du auch wieder das Pech zu haben dass es vor allem die NW sind die wirken und nicht die positiven Wirkungen, was auch recht häufig vorkommt.
    In dem Fall werden meist die Medikamente gewechselt, etwas gesucht was besser wirkt, in Absprache mit dem Patienten, was bei dir irgendwo gar nicht funktioniert hat.
    Die Klinik hat wohl einen Auftrag rein psychiatrischer Maßnahmen erfüllt, ohne auch nur den leisesten Ansatz den Patienten als Menschen zu sehen und nicht als Objekt welches sich zu fügen hat, gibt es leider auch noch hier und da.

    Bist du denn noch in dieser Klinik in Behandlung?
    Gibt es eine andere Klinik die dich behandeln würde?
    Hast du die Möglichkeit dir einen niedergelassenen Psychiater zu suchen, in Eigenregie, so dass du auch darauf achten kannst dass die Chemie stimmt?
    Hast du jemanden mit dem du darüber kannst und der dich unterstützt?

    Es ist leider so, wenn es Probleme mit der Wirkung von solch Medikamente gibt dann ist es eine herum probiererei um das richtige zu finden, mir Enttäuschungen und auch Leiden verbunden, manchmal aber leider die einzige Alternative.
    Dann ist es umso wichtiger einen Arzt zu haben der die Beschwerden und die mangelnde Wirkung ernst nimmt, so dass gemeinsam an einem Strang gezogen werden kann.

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    • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

      Mir erscheint es so als hättest du Pech gehabt, mit einigen Begebenheiten.
      Leider gibt es immer noch Kliniken die nicht so sehr auf den Patienten ausgerichtet sind, aber genauso gibt es auch welche die wirklich helfen können.
      Sicher sind die Medikamente kein Gift und keine Drogen, sondern hilfreich für jene bei denen sie wirken.
      Da scheinst du auch wieder das Pech zu haben dass es vor allem die NW sind die wirken und nicht die positiven Wirkungen, was auch recht häufig vorkommt.
      In dem Fall werden meist die Medikamente gewechselt, etwas gesucht was besser wirkt, in Absprache mit dem Patienten, was bei dir irgendwo gar nicht funktioniert hat.
      Die Klinik hat wohl einen Auftrag rein psychiatrischer Maßnahmen erfüllt, ohne auch nur den leisesten Ansatz den Patienten als Menschen zu sehen und nicht als Objekt welches sich zu fügen hat, gibt es leider auch noch hier und da.

      Bist du denn noch in dieser Klinik in Behandlung?
      Gibt es eine andere Klinik die dich behandeln würde?
      Hast du die Möglichkeit dir einen niedergelassenen Psychiater zu suchen, in Eigenregie, so dass du auch darauf achten kannst dass die Chemie stimmt?
      Hast du jemanden mit dem du darüber kannst und der dich unterstützt?

      Es ist leider so, wenn es Probleme mit der Wirkung von solch Medikamente gibt dann ist es eine herum probiererei um das richtige zu finden, mir Enttäuschungen und auch Leiden verbunden, manchmal aber leider die einzige Alternative.
      Dann ist es umso wichtiger einen Arzt zu haben der die Beschwerden und die mangelnde Wirkung ernst nimmt, so dass gemeinsam an einem Strang gezogen werden kann.
      Ich bin inzwischen auch der festen Überzeugung, dass ich ein ausgesprochener Pechvogel bin, vor allem weil ich irgendwie auch noch in die Arme eine äußerst ungeschickten Psychiaterin gefallen bin, die von der Überzeugung nicht ablässt, dass ich Schizophrenie habe und die Medikamente gut sind, welche übrigens ambulant tätig ist, da wo auch die geschlossene Anstalt ist. Sie hat allgemein sehr wenig Verständnis für mich, ist zuweilen sehr rabiat, dann auf einmal wieder zaghaft und generell ist sie sehr schusselig, sogar bisweilen konfus. Damals fand ich treffendere Worte für ihre Persönlichkeit, aber genau das ist das Problem, ich kann ihr nicht meine Meinung sagen, da meine Spontansprache sehr unter meiner Erkrankung leidet. Ich leide vermehrt unter Wortfindungsstörungen, die äußerst entsetzlich sind, vor allem wenn ich aufwache, merke ich, ich bin nicht erholt und es entstehen Gedanken, aber die enorme Benommenheit, die ich vorübergehend beim Aufstehen verspüre zehrt an meinen Verstand, was sich dadurch bemerkbar macht, dass mir simple Wörter nicht einfallen oder der Gedanke komplett abbricht und dieses Gefühl habe ich meistens noch bis ich meine erste Zigarette aufgeraucht habe. Hätte ich dieses Gefühl den ganzen Tag, hätte ich mir vermutlich schon längst das Leben genommen, und zwar wahrscheinlich nach dem ersten Tag. Meine rasche Ermüdbarkeit ist vielleicht hauptsächlich daran Schuld, dass ich es mir mit der Sprache so schwer tue.
      Bezüglich deiner Frage, ob es eine andere Klinik gibt, die Klinik in der sie ambulant tätig ist, ist die Einzige, die für mich zuständig ist und die sind dort auch nicht recht kompetent. Bedauerlicherweise habe ich niemanden, der mich verstehen könnte, da ich meine Gedanken ja nicht richtig ausdrücken kann und meine Eltern sind auch ratlos. Zusammenfassend ist meine zwischenmenschliche Kommunikation schwer beeinträchtigt.

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      • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

        Manchmal kann man auch die Klinik wechseln, wenn es noch eine im Kreis gibt, auch wenn diese nicht zuständig ist.
        Das kommt aber darauf an wie es dort gehandhabt wird und die Kapazitäten sind.

        Wie ist es mit niedergelassenen Psychiatern, kannst du da nicht wechseln?

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        • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

          Manchmal kann man auch die Klinik wechseln, wenn es noch eine im Kreis gibt, auch wenn diese nicht zuständig ist.
          Das kommt aber darauf an wie es dort gehandhabt wird und die Kapazitäten sind.

          Wie ist es mit niedergelassenen Psychiatern, kannst du da nicht wechseln?
          In unserem Kreis gibt es nach meinem Wissenstand keine andere Klinik, außer eine die auf fast dem selben Namen hört und sich nur in einer anderen Stadt befindet, daher glaube ich nicht das sie sich bemühen würden die Diagnose umzukrempeln und mich infolgedessen medikamentös auf eine andere psychische Erkrankung behandeln.

          Das wäre eine Überlegung wert, vorausgesetzt ich bin nach der Tagesklinik einigermaßen stabil und kann hier Eigenregie übernehmen, zumal meine Eltern nicht gerade begeistert waren, als ich den Psychiater wechseln wollte und sie würden mich dahingehend wohl
          nicht unterstützen indem sie mich hinfahren, da wir eigentlich so ziemlich jeden in unserer Gegend durchhaben und es auch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen würde bis man ein Termin bekommen würde. Ich bin ja der Hoffnung, dass der Psychologe, von dem ich früher schon ambulant behandelt werden wollte, welcher übrigens ausgesprochen versiert ist, sich meiner Wenigkeit anzunehmen bereit ist.

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          • Re: Ein Auszug aus meinem Leben


            In unserem Kreis gibt es nach meinem Wissenstand keine andere Klinik, außer eine die auf fast dem selben Namen hört und sich nur in einer anderen Stadt befindet, daher glaube ich nicht das sie sich bemühen würden die Diagnose umzukrempeln und mich infolgedessen medikamentös auf eine andere psychische Erkrankung behandeln.

            Das wäre eine Überlegung wert, vorausgesetzt ich bin nach der Tagesklinik einigermaßen stabil und kann hier Eigenregie übernehmen, zumal meine Eltern nicht gerade begeistert waren, als ich den Psychiater wechseln wollte und sie würden mich dahingehend wohl
            nicht unterstützen indem sie mich hinfahren, da wir eigentlich so ziemlich jeden in unserer Gegend durchhaben und es auch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen würde bis man ein Termin bekommen würde. Ich bin ja der Hoffnung, dass der Psychologe, von dem ich früher schon ambulant behandelt werden wollte, welcher übrigens ausgesprochen versiert ist, sich meiner Wenigkeit anzunehmen bereit ist.
            An Deiner Stelle würde ich auch den Psychologen aufsuchen, der Dich gut kennt, bevor Du Dich quer durch den Gemüsegarten verirrst.

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            • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

              "dass der Psychologe, von dem ich früher schon ambulant behandelt werden wollte, welcher übrigens ausgesprochen versiert ist.."

              Wenn Sie wirklich Psychologe meinen, kann der mit Ihnen höchstens eine Psychotherapie vereinbaren, aber nicht die Verdachtsdiagnose Schizophrenie entkräften.

              Dazu brauchen Sie einen Psychiater, der Ihnen nicht nur genau zuhört, sondern auch das Stehvermögen hat, sich gegen die Klinikmeinung zu stellen.

              Falls Sie weiter Sprachstörungen haben, wäre die Schriftform der richtige Weg.
              Was Sie hier schreiben, ist jedenfalls inhaltlich plausibel und in der Form völlig in Ordnung.

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              • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

                "dass der Psychologe, von dem ich früher schon ambulant behandelt werden wollte, welcher übrigens ausgesprochen versiert ist.."

                Wenn Sie wirklich Psychologe meinen, kann der mit Ihnen höchstens eine Psychotherapie vereinbaren, aber nicht die Verdachtsdiagnose Schizophrenie entkräften.

                Dazu brauchen Sie einen Psychiater, der Ihnen nicht nur genau zuhört, sondern auch das Stehvermögen hat, sich gegen die Klinikmeinung zu stellen.

                Falls Sie weiter Sprachstörungen haben, wäre die Schriftform der richtige Weg.
                Was Sie hier schreiben, ist jedenfalls inhaltlich plausibel und in der Form völlig in Ordnung.
                Das er meine Diagnose nicht entkräften kann, da wäre ich nie drauf gekommen. Jedoch hat er sich auch komisch verhalten, als ich ihm das erzählt habe, indem er einfach nicht drauf eingegangen ist. Er hat nur an der Stelle betont, bei welchen Diagnosen wir damals waren. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als einen neuen Psychiater zu suchen, sofern es mir nach der Tagesklinik nicht besser geht, zumal ich damals die Symptome im abgeschwächter Form hatte, aber dafür reicht die Zeit vermutlich nicht aus, vielleicht
                muss ich zum Logopäden.

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                • Re: Ein Auszug aus meinem Leben


                  An Deiner Stelle würde ich auch den Psychologen aufsuchen, der Dich gut kennt, bevor Du Dich quer durch den Gemüsegarten verirrst.
                  Richtig. Nur leider sind mir gerade die Hände gebunden, zumal ich unter schweren Spannungs- und Angstzuständen leide, die sich sehr gut mit Tavor bewältigen lassen, die ich für den Bedarf habe, bis vor kurzem dachte ich noch es wäre eine Kombination aus Benommenheit, gedrückter Stimmung, Abgeschlagenheit sowie Müdigkeit und damit einhergehender Konzentrationsstörung, es hatte auch einen Schmerzcharakter, aber
                  irgendwie ging es mit 1mg Tavor zu 95% weg. Mein Vater wollte mir aber umbedingt
                  noch eine Zweite geben, weil ich echt Panik geschoben und den Verstand verloren
                  hatte.

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                  • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

                    Ich fand die Idee gut, nochmals die bereits bekannte alte Anlaufstelle beim Psychologen aufzusuchen, um gemeinsam herauszufinden, bei wem denouement künftig gut aufgehoben ist und wo er für sich die richtige Hilfe findet.

                    Bislang scheint das ja im Alleingang nicht so optimal gelaufen zu sein. Manchmal brennt es unter den Nägeln und man geht dann als Laie einfach zu irgend jemand und gerät dann an eine nicht hilfreiche Adresse, nur weil da vielleicht gerade ein schnellerer Termin frei war.

                    Manchmal lohnt es sich, lieber länger zu warten und dann hat man aber jemand, wo ich langfristig gut aufgehoben bin. Der Psychologe wird die besseren Fühler haben als der Laie Patient und kennt die kompetenten Adressen. So meinte ich das.





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                    • Re: Ein Auszug aus meinem Leben

                      Wie ist denn dein Verhältnis zu deinen Eltern.
                      Gibt es keine Hoffnung mit ihnen mal in Ruhe über das was mit dir passiert zu reden, sie als Unterstützer auf deine Seite zu ziehen?
                      Eltern wollen meist das Beste für ihr Kind, auch wenn sie so handeln wie dein Vater steckt im Grunde nur Sorge und Überforderung dahinter, wenn sie wissen wie es dir wirklich geht dann ändern sie vielleicht ihre Perspektive?

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