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Panikattacke in der Nacht?

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  • Panikattacke in der Nacht?

    Hallo, ich (19) habe seit 5 Jahren starke Depressionen und bin auch in Therapie. Allerdings werden meine psychosomatischen Probleme immer schlimmer und ich habe regelmäßig mit magenproblemen, Kreislauf und Kopfschmerzen zu kämpfen die meine Ärzte auf die Psyche schließen. Nun ist es seit einigen Wochen der Fall das ich zwischendurch mitten in der Nacht aus dem nichts aufwache und mir sehr schlecht und schwindelig ist. Dazu kommen ein sehr schneller Herzschlag, Hitzewallungen und schnelle Atmung. Bis das ganze aufhört dauert es ca 1 bis 2 Stunden. Ich war bei meinem Hausarzt der sich das ganze garnicht erklären konnte und mir sagte ich solle versuchen Promethazin Tropfen zu nehmen wenn es nachts mal wieder los geht, weil ich die Tropfen sowieso da habe. Ein Freund hatte nun die Idee das es vielleicht Panikattacken sein könnten, die ich nachts durch mein Unterbewusstsein habe. Meine Therapeutin seh ich leider die nächste Zeit nicht um sie danach zu fragen. Kann das wirklich sein das ich aus dem nichts mitten in der Nacht eine panikattacke bekomme? Wie wird das ausgelöst und was könnte ich möglicherweise dagegen machen ?


  • Re: Panikattacke in der Nacht?

    Hi,
    ja, kann durchaus eine PA gewesen sein.
    Nachts ist das Hirn ja nicht ausgeschaltet, es verarbeitet Dinge, es gibt Albträume, die auch Einfluss auf andere Körperfunktionen wie den Herzschlag haben und natürlich können Träume einen auch ins Schwitzen bringen, dementsprechend Einfluss auf den Kreislauf haben.

    Du könntest versuchen herauszufinden wo die Ursachen liegen könnten, ob es was gibt dass dir Angst macht.
    Sport ist in jedem Fall hilfreich, auch Entspannungstechniken von denen du einige auch während einer PA anwenden kannst.
    Vielleicht würden auch spezielle Übungen für den Kreislauf helfen und auch in so einer Situation nicht im Bett liegen zu bleiben sondern einfach mal aufstehen, ein bisschen herum gehen, um die Auswirkungen zu unterbrechen.
    Wenn dir länger schlecht und schwindelig ist, dann könnte auch eine Reisetablette helfen, natürlich nicht dauerhaft nehmen.
    Versuche einfach mal ein paar Sachen, über einen etwas längeren Zeitraum und lass dich da auch von deinem Gefühl leiten, bei der Auswahl der Hilfsmaßnahmen, dann wirst du sicher was finden dass dir hilft etwas schneller da raus zu kommen.
    Ein wichtiger Faktor ist auch, dass so etwas eine Erwartung der Wiederholung auslösen kann und die sorgt dafür dass es sich auch wiederholt da es ja auch eine Angst ist, die sich durch Attacken auf den Körper überträgt, weshalb es wichtig wäre die Angst davor möglichst gering zu halten.

    Hast du das Promethazin versucht?

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