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Darmkrebs/Lebermetastasen

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  • Darmkrebs/Lebermetastasen

    Die OP bei meinem Vater konnte nicht wie erwartet durchgeführt werden, da der Tumor zu groß war. Er sitzt wohl genau zwischen Dünn- und Dickdarm und ist lt. Arzt faustgroß. Es wäre lebensgefährlich gewesen ihn zu operieren. Sie haben eine andere Darmverbindung gemacht, damit er keinen Darmverschluss bekommt. Jetzt hatten wir auch schon den ersten Termin beim Onkologen. Der Onkologe und auch der Chirurg hatten ihm gleich gesagt, dass es sehr ernst ist und dass eine vollkommene Heilung ausgeschlossen ist. Es gäbe lt. Onkologe nur 1 Chemo, die er machen kann mit u.a. 5 FU - Folinsäure etc. Er müsste alle zwei Wochen kommen an zwei aufeinander folgenden Tagen. Leider heilt die Wunde am Bauch so schlecht zu. Wie erfolgreich ist eine Chemotherapie in diesem Stadium und welche Nebenwirkungen hat er zu befürchten? Danke im voraus für die Antwort.


  • Re: Darmkrebs/Lebermetastasen


    Hier ist wahrscheinlich das so genannte FOLFOX Regime gemeint, welches in dieser zeitlichen Abfolge verabreicht wird. Diese Chemotherapie ist im allgemeinen sehr gut verträglich und kann auch bei relativ schlechten Allgemeinzustand durchgeführt werden. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Nervenschädigungen, welche insbesondere mit einer Gefühlsstörungen in den Händen und Füßen einhergeht, diese sind nach Beendigung der Chemotherapie reversibel. Durch diese Chemotherapie wird im Schnitt eine deutliche Verlängerung des Überlebens erreicht bei verbesserter Lebensqualität, insofern ist der Versuch dieser Chemotherapie sicherlich gerechtfertigt, wenn der Allgemeinzustand des Patienten kurzfristig beobachtet wird und eventuelle Nebenwirkungen direkt angegangen werden.

    Mit besten Grüßen

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