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Angst vor etwas Schlimmeren

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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    heute schreibe ich Ihnen, weil ich langsam wirklich Angst vor etwas Schlimmeren wie Krebs bekomme.

    Ich bin
    - weiblich, 34 Jahre, Nichtraucher, kinderlos
    - keine Krebsvorfälle in der Familie soweit bekannt (väterlicherseits sind nur 4 Verwandte)

    Mein kurzer Verlauf:

    Vor ca. 4 Monaten habe ich aufgrund von Unterbauchbeschwerden meinen Hausarzt aufgesucht. Die Beschwerden waren hauptsächlich ein permanentes Stechen im Unterbauch, links- und rechtsseitig höhe Blase. Nach einer Urinprobe wurde mir eine Blasenentzündung diagnostiziert, obwohl ich eben nicht diese typischen Symptome hatte wie Harndrang oder Blut im Urin.
    Mir wurde ein Antibiotikum verschrieben.
    Des Weiteren hatte ich noch das große Blutbild machen lassen. Dieses war in Ordnung, abgesehen von sehr starken Eisenmangel und erhöhten Entzündungswerten. Mein Hausarzt sagte, dass dies mehrere Möglichkeiten haben könnte – eben auch in Verbindung mit der Blasenentzündung stehen könnte.

    Nach dem Ablauf der Einnahme des Antibiotikums war noch eine Besser eingetreten. Mein Hausarzt verschrieb mir noch einmal das Antibiotikum und mit der Bitte um weiter Abklärung beim Frauenarzt.
    Beim Frauenarzt war aber alles okay. Nichts Auffälliges.

    Nach Ablauf der Einnahme des zweiten Antibiotikums und keiner Besserung (erneute Urinprobe) schickte mich mein Hausarzt zum Urologen. Dort wurde ein kleiner Ultraschall der Beckengegend und Niere gemacht. Urin wurde auch untersucht. Das Ergebnis: Therapieresistente Blasenentzündung und Verdacht auf Hufeisenniere + Überweisung zum Urologe.
    (nach wie vor nicht die typischen Blasenentzündungssymptome)

    Für die Blasenentzündung habe ich ein stärkeres Antibiotikum bekommen. Der Verdacht der Hufeisenniere hat sich dann bei einem MRT bestätigt. Sonst war aber laut MRT-Arzt alles in Ordnung. Die Niere funktioniert aber, es gibt keine Stauung. Nichts Auffälliges.

    Das Stechen ging auch recht gut zurück. Daher hatte ich das Thema erst einmal für mich abgeschlossen.
    Anschließend ging es erst einmal in den Urlaub.


    Nun habe ich aber seit knapp 2 Wochen wieder Probleme. (Ich weiß nicht ob das zuvor beschriebene hiermit zusammenhängt, daher hatte ich es noch aufgeschrieben. Kann aber unabhängig davon sein)
    Seit ca. 1,5 – 2 Wochen habe ich weichen Stuhl bis Durchfall. Mal richtig breiig, dann wieder etwas geformter. Die Stuhlhäufigkeit hat sich nicht erhöht ca. aller 1 bis 2 Tage. Farbe würde ich als normal einschätzen. Hinzu kommen starke übelriechende Blähungen. Ich würde aber sagen, dass dies mehr gegen den späten Nachmittag und am frühen Morgen der Fall ist. Mir ist das wirklich sehr, sehr unangenehm. Oft habe ich auch das Gefühl, dass viele Winde nicht den Körper verlassen können. Auch habe ich recht laute Magengeräusche. Sowohl im Oberbauch als auch im Unterbauch. Ein Blubbern und Gluckern. Das Stechen in der Blasengegend ist ebenfalls wieder da – jedoch nur rechtsseitig, aber deutlich spürbar.

    Meinen nächsten Hausarzttermin habe ich am Freitag.

    Mittlerweile habe ich wirklich Angst, dass es nicht etwas Schlimmeres sein könnte. Hätte man einen möglichen Krebs im Bauch oder Darm mit dem MRT gesehen?

    Für eine Rückmeldung wäre ich wirklich sehr dankbar.

    Vielen Dank im Voraus!

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