Sehr geehrte Experten und Foren- User...
ich habe ein kleines Anliegen bei dem ich hoffe, hilfreiche Einschätzungen zu bekommen:
Hier also einmal kurz der Sachstand:
Ich bin weiblich, 29 Jahre alt und wurde aufgrund diverser unspezifischer Symptome im Februar diesen Jahres von meiner Hausärzti zur Darmspiegelung überweisen.
Zu den Symptomen gehörten: Ständiger Blähbauch und standard weicher Stuhlgang bis hin zu wiederholten Durchfällen...
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich vor 5 Jahren, also mit 23, aufgrund ähnlicher Symptome bereits eine Darmspiegelung hatte- Diese ohne Befund ...
Die Ärztin sagte diesmal es sei reine Kontrolle, da ein vohergegangener Stuhltest auch unauffällig war. Die Symptome hielten aber an und so schickte sie mich eben dort hin...
Ich habe seit ca. 7 Jahren keine Gallenblase mehr... Sie vermutete, es könne daher kommen...
Befund war also:
1 tubuläres adenom, low-grade, < 1cm
1 tubulovillöses Adenom, high-End, ca. 1 cm
Rest unauffällig ...
In den Nachbesprechungen sagten mir nun alle Ärzte, dass ich ein "Glücksmädchen" sei, da dieses zweite tubulovillöses Adenom sehr untypisch und selten für mein Alter sei und zu 99,9 % mit der Zeit entartet wäre. Ich sei ab sofort ein "Krebsrisiko- Patient " und hätte man das 10 Jahre später entdeckt, wäre ich wohl nicht mehr hier...
Ich sag mal so:
Ich hab zwar nix böses, aber irgendwie hat mich diese Diagnose trotzdem nicht sonderlich erfreut.... Schon garnicht im Hinblick auf die ganzen erstaunten Arzt-Gesichter....
In der Familie gab es übrigens bislang noch keinen einzigen Krebsfall!
Empfehlung lautet: Kontrolle nach 6 Monaten... Also dsnn jetzt im September. Termin steht schon...
Tatsächlich sind meine Beschwerden aber nicht abgerissen... Eigentlich kam sogar noch was hinzu: Häufige Schleimauflagerungen!
Kurz zu meiner Ernährung: Ich esse seit 1,5 Jahren überwiegend Vegan und somit eigentlich auch relativ ballastoffreich... Trozdem ist der Stuhl immer sehr... "breiig"...
In diesem Zuge wurde dann auch letzten Monat eine Magenspiegelung durchgeführt und auf Zöllialkie getestet... Alles ohne Befund!
Um auf den Punkt zu kommen:
Ja, ich habe Angst ... Ich fürchte mich vor der nächsten Spiegelung und bilde mir ein, wieder ein entartetes Adenom zu haben ... Vor allem, weil ich vor 5 Jahren noch nix hatte!
Und da alle sagen, dass Krebs locker 10 Jahre braucht bis es Krebs ist, bin ich doch sehr beunruhigt ...
Scheinbar geht es ja bei mir schneller...
Vielleicht bekomme ich ja hier in diesem Forum eine Einschätzung was das alles zu bedeutet hat und was mich evtl. mit solch einer Diagnose zu erwarten habe...
Ich habe es getan und viel im Internet gegoogelt... Dort ist von "nicht dramatisch" bis hin zu "tödlich" alles vertreten...
Ich weiss, Ferndiagnosen sind nicht möglich-
Aber am Ende bildet man sich dann doch nur das schlimmste ein...
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Beste Grüße-
C. Rodrigues
ich habe ein kleines Anliegen bei dem ich hoffe, hilfreiche Einschätzungen zu bekommen:
Hier also einmal kurz der Sachstand:
Ich bin weiblich, 29 Jahre alt und wurde aufgrund diverser unspezifischer Symptome im Februar diesen Jahres von meiner Hausärzti zur Darmspiegelung überweisen.
Zu den Symptomen gehörten: Ständiger Blähbauch und standard weicher Stuhlgang bis hin zu wiederholten Durchfällen...
An dieser Stelle sei gesagt, dass ich vor 5 Jahren, also mit 23, aufgrund ähnlicher Symptome bereits eine Darmspiegelung hatte- Diese ohne Befund ...
Die Ärztin sagte diesmal es sei reine Kontrolle, da ein vohergegangener Stuhltest auch unauffällig war. Die Symptome hielten aber an und so schickte sie mich eben dort hin...
Ich habe seit ca. 7 Jahren keine Gallenblase mehr... Sie vermutete, es könne daher kommen...
Befund war also:
1 tubuläres adenom, low-grade, < 1cm
1 tubulovillöses Adenom, high-End, ca. 1 cm
Rest unauffällig ...
In den Nachbesprechungen sagten mir nun alle Ärzte, dass ich ein "Glücksmädchen" sei, da dieses zweite tubulovillöses Adenom sehr untypisch und selten für mein Alter sei und zu 99,9 % mit der Zeit entartet wäre. Ich sei ab sofort ein "Krebsrisiko- Patient " und hätte man das 10 Jahre später entdeckt, wäre ich wohl nicht mehr hier...
Ich sag mal so:
Ich hab zwar nix böses, aber irgendwie hat mich diese Diagnose trotzdem nicht sonderlich erfreut.... Schon garnicht im Hinblick auf die ganzen erstaunten Arzt-Gesichter....
In der Familie gab es übrigens bislang noch keinen einzigen Krebsfall!
Empfehlung lautet: Kontrolle nach 6 Monaten... Also dsnn jetzt im September. Termin steht schon...
Tatsächlich sind meine Beschwerden aber nicht abgerissen... Eigentlich kam sogar noch was hinzu: Häufige Schleimauflagerungen!
Kurz zu meiner Ernährung: Ich esse seit 1,5 Jahren überwiegend Vegan und somit eigentlich auch relativ ballastoffreich... Trozdem ist der Stuhl immer sehr... "breiig"...
In diesem Zuge wurde dann auch letzten Monat eine Magenspiegelung durchgeführt und auf Zöllialkie getestet... Alles ohne Befund!
Um auf den Punkt zu kommen:
Ja, ich habe Angst ... Ich fürchte mich vor der nächsten Spiegelung und bilde mir ein, wieder ein entartetes Adenom zu haben ... Vor allem, weil ich vor 5 Jahren noch nix hatte!
Und da alle sagen, dass Krebs locker 10 Jahre braucht bis es Krebs ist, bin ich doch sehr beunruhigt ...
Scheinbar geht es ja bei mir schneller...
Vielleicht bekomme ich ja hier in diesem Forum eine Einschätzung was das alles zu bedeutet hat und was mich evtl. mit solch einer Diagnose zu erwarten habe...
Ich habe es getan und viel im Internet gegoogelt... Dort ist von "nicht dramatisch" bis hin zu "tödlich" alles vertreten...
Ich weiss, Ferndiagnosen sind nicht möglich-
Aber am Ende bildet man sich dann doch nur das schlimmste ein...
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Beste Grüße-
C. Rodrigues
