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Angst vor Darmkrebs

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  • Angst vor Darmkrebs

    Hallo,
    ich bin w. und werde im nächsten Monat 50 Jahre alt. Seit meiner Jugend habe ich immer wieder mal länger anhaltende Magen-Darm Probleme. Damals wurde bei mir eine Fettunverträglichkeit und Reizmagen/-darm festgestellt. Der damalige Arzt meinte ich müsse damit leben. Ich hab mich lange damit herumgequält, bis auf einmal Ruhe war, was damals anders wurde, weiß ich nicht mehr.

    Vor 7 Jahren hatte ich eine Darmspiegelung wegen kurzzeitigen Blutes auf dem Stuhl. Da war alles in Ordnung.
    Vor drei oder vier Jahren hatte ich wieder erhebliche Probleme und es wurde ein Laktose und Fruktosetest gemacht, wo sich herausstellte, daß ich eine Fruktoseunverträglichkeit habe. Ich solle eine vierwöchige Karrenzzeit einlegen. Nach diesen vier Wochen, war wieder alles in Ordnung, konnte auch eigentlich wieder alles essen, bis auf ein paar Obstsorten (bin Allergiker/Kreuzallergie).

    Vor zwei Wochen hatte ich eine Ausschabung wegen Dauerblutungen, danach fing alles wieder an. Stuhlgang habe ich wie immer 1 - 3 mal am Tag, aber immer sehr weich/breiig, wenig bis gar nicht geformt, nicht übelriechender als sonst, sehr fluffig, wie Luftschokolade oder aufgegangener Hefeteig. Teilweise starke Blähungen, geruchslos - diese sind allerdings nach Umstellung von kohlensäurehaltigen Mineralwasser auf stilles Wasser wesentlich weniger geworden -, laute Darmgeräusche, Vor dem Stuhlgang, Bauchschmerzen ganz unten im Bauch, dann muss ich auch schnell zur Toilette, diese Schmerzen halten dann manchmal nach dem Stuhlgang auch noch ca. 30 Minuten an. Teilweise ziehen unter dem linken Rippenbogen Richtung Seite, manchmal hab ich das auch auf der rechten Seite. Vor enigen Jahren hatte ich das auch schonmal, da war ich in osteopathischer Behandlung, es war eine Verkrampfung vom Zwechfell. Seit einigen Tagen habe ich auch immer ein Ziehen im Unterleib (gyn. alles in Ordnung), so als würde ich meine Periode bekommen (Ausschabung vor zwei Wochen), dieses Ziehen/Schmerzen gehen bis in die Oberschenkel, teilweise auch Waden. Wenn ich im Rücken (Übergang Po/Rücken) auf beiden Seiten mittig einen bestimmten Punkt drücke/massiere, lassen die Schmerzen nach. Nachts kann ich gut schlafen, dann sind alle Symptome weg, einmal hatte ich Nachts Bauchkrämpfe für zwei Minuten, dann war wieder Ruhe.

    Muss eine erneute Spiegelung gemacht werden. Hab schon überlegt Heilerde oder Flohsamen zu nehmen oder sollte ich wieder eine vierwöchige Karrenz machen?

    Jetzt hab ich so Angst das es Darmkrebs sein könnte, bin hypochondrisch veranlagt.

    LG
    Jutta


  • Re: Angst vor Darmkrebs

    Ihre Beschwerden sind nicht typisch für einen Darmkrebs da dieser oft symptomlos auftritt. Beim Lesen denke ich viel mehr an eine Intoleranz wie Sie die gegen Fruktose auch schon mal untersucht hatten. Ein Verzicht auf Fruktose wäre persönlich mein erster Schritt, vielleicht ist dann schon alles weg. Ob dann eine Darmspiegelung überhaupt notwendig ist müssen Sie mit Ihrem Arzt besprechen, mit 50 Jahren besteht jedoch eine medizinische Vorsorgeempfehlung die Spiegelung zur Darmkrebsvorsorge zu machen, auch wenn sich Ihre Beschwerden dadurch sehr wahrscheinlich nicht klären lassen.

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