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neuroenokriner Dünndarmtumor

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  • neuroenokriner Dünndarmtumor

    Sehr geehrter Herr Hennesser,

    mein Mann hat keine Gallenblase mehr. Vom Dünndarm wurden im Februar 30cm (mit dem Ursprungstumor) entfernt. Die Leber ist durchsetzt von multiplen Metastasen (alle unter 3cm). Mehrere Lymphknoten sind befallen.
    Durchfall und Blähungen sind seit der Operation im Februar eher schlimmer (trotz Sandostatin).
    Bei der Entferung eines Nierenzellkarzinoms im März wurde während der OP die Bauchspeicheldrüse verletzt (was aber wieder gut geheilt sein soll).
    Ach wenn mein mein Mann keine Gallenblase mehr hat, helfen die Quantalan Beutel auch? Gegen Blähungen und Durchfall? Was kann man noch tun?


    Vielen Dank für Ihre Antwort!


  • Re: neuroenokriner Dünndarmtumor


    Ihr Mann hat ja genauso viel Galleproduktion wie vor der Entfernung der Gallenblase, nur das Reservoir zu geregelten Freisetzung der Gallensäuren fehlt. Insofern kann es umso mehr sein, daß durch dauernden Gallefluß in den Darm die Gallensäuren zu Durchfall führen,

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    • Re: neuroenokriner Dünndarmtumor


      Ist dies auch der Fall, wenn die 30cm von der Mitte des Dünndarms entfert wurden?

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      • Re: neuroenokriner Dünndarmtumor


        Typischerweise trifft dies eher auf den weiter endständigen Teil des Dünndarmes zu (Ileum).

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        • Re: neuroenokriner Dünndarmtumor


          Sehr geehrter Herr Hennesser,

          bei meinem Mann (Krankheitsgeschichte bereits beschrieben) wurde in der REHA eine grenzwerige Anämie festgestellt. Obwohl hier vom behandelnden Onkologen alle paar Wochen das Blutbild überprüft wird, hat dieser nie das Wort Eisenmangel oder Anämie auch nur in den mundgenommen (trotz Nachfrage, ob denn alles in Ordnung sei!). Nach seinen Worten ist der Behandlungsansatz eh nur palliativ.Mein Mann ist dabei ständig müde, blaß (arbeitet dabei noch voll) und friert schnell.
          Was können wir machen?

          Mit freundlichen Grüßen

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          • Re: neuroenokriner Dünndarmtumor


            Sehr rasche Besserung bringen Bluttransfusionen, die wären zunächst der erste Schritt. Dann sollte untersucht werden woher die Anämie kommt - Blutung, Eisenmangel, verminderte Produktion der roten Blutkörperchen um einem erneuten Abfall der Blutwerte dann gezielt vorzubeugen.

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