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Darmkrebs-Symptome?

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  • Darmkrebs-Symptome?

    Hallo,

    ich bin 20 Jahre und habe seit ca. 1,5 Jahren nun schon Probleme mit dem Stuhlgang. Es fing mit Blut im Stuhl an (wochelang), als ich meinte die ursache zu kennen (mangelnde Ernaehrung), begann ich mich normal zu ernaehren. Es kam weniger Blut im Stuhl bis hin zu garnicht (zumindest sichtbar). Allerdings ist der Schmerz nach wie vor da. Wenn ich sehr viel esse ist der Stuhl weich und es tut kaum weh, bei weniger bis hin zu nichts Essen gibts verstopfungen und starke Schmerzen. Generell hab ich das Gefuehl, der Ausgang ist stark geschrumpft, sodassm es beim (oft hartem) Stuhl ziehmlich schmerzt.


    Desweiteren leide ich unter:

    - Haarausfall, mal mehr mal weniger.
    - Stark schuppige kopfhaut (schon par stunden nach dem waschen)
    - innere Schmerzen im Bauchbereich, unterhalb der Rippen linke Seite
    - unangenehmer, "ungesund" erscheinender Geruch des Stuhls

    Sind das wirklich Krebs symptome?

    Bzw ist es was ernstes? Ich weiss, solche Ferndiagnosen sind ueberhaupt nicht sinnvoll, aber ich meide den Arzt. Ich war schonmal bei einer Darmspiegelung live dabei und es war alles andere als Angenehm fuer die Person. Aber das schlimmere ist, wenn mir jemand am Hintern rumfummelt, den Gedanken halt ich irgendwie nicht aus

    Wenn es wirklich so ernst ist, werde ich mich wohl oder uebel ueberwinden muessen.

    Was genau muss ich tun? Direkt zum Proktologen oder vorher zum Hausarzt? Muss ich dem hausarzt die peinliche Sache schildern? Und koennte ich jetzt in eine Klinik (Notfall) oder besser bis Montag warten und dann zum (Haus)arzt ?

    Danke schonma.


  • Re: Darmkrebs-Symptome?


    Erst zum Hausarzt ist immer richtig. Die Blutung muss schon abgeklärt werden, wenngleich Darmkrebs hier sehr unwahrscheinlich ist, man denkt da eher an eine chronische Entzündung. Eine Darmspiegelung in erfahrenen Zentren ist für die Patienten problemlos und 98 % fragen nach der Untersuchung, wann es denn endlich losgehe. Nur als Eindruck für Sie, wie es auch ablaufen kann - und i.d.R. auch abläuft.

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    • Re: Darmkrebs-Symptome?


      Hallo Hr. Dr.Hennesser,

      mein Hausarzt schickte mich zur Proktoskopie. Dort wurde ich untersucht und das Ergebnis war nicht gerade zufriedenstellend. Angeblich sei der verhärtete Stuhl eben ein "markenzeichen" von mir, das sei also normal. Hämorrhoiden konnte nicht festgestellt werden, nur kleine Einrisse, die dann irgendwann mit der Zeit abheilen.

      Ich habe den Arzt darauf aufmerksam gemacht, dass das keines Wegs "normal" ist/war, da ich Blut im Stuhl und Schmerzen beim Stuhlgang ja erst seit einem bestimmten Zeitpunkt habe (Es fühlt sich beim Stuhlgang an, als sei der After verengt).

      Daraufhin wurde mir geraten, eben mehr Milchprodukte zu mir zu nehmen, obwohl ich eine Lactose Intoleranz habe und stetig Durchfall/Blähungen bekomme, um für einen weichen Stuhl zu sorgen. Alternativ wären Abführmittel.

      Kann denn das wirklich sein?? Ich darf jetzt also wählen zwischen dauerndem Durchfall oder pharmazeutika?

      Das ist doch keine Lösung... Zuweil Milchprodukte auch kein Garant für konstant weichen Stuhl sind, da ich davon bereits hart und weich zugleich hatte.

      Was kann ich jetzt noch tun?

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      • Re: Darmkrebs-Symptome?


        Um ehrlich zu sein kann man hier nicht von einer wirklichen Diagnosestellung sprechen. Die Ursache für die Blutung bleibt weiterhin ungeklärt und Milchprodukte sind offenbar für Sie nicht sinnvoll. Vielleicht holen Sie sich eine Zweitmeinung bei einem Internisten ein.

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