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Vater-Darmkrebs m. einer LM

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  • Vater-Darmkrebs m. einer LM

    Hallo,

    mein Vater (84) wurde Ende Oktober an einem Enddarm-Ca operiert.
    Davor erfolgten Bestrahlungen und eine Chemotherapie mit Xeloda 500.
    Diese hate er sehr gut verkraftet, allerdings hat die Therapie den Tumor kaum zum Schrumpfen gebracht.
    Mein Vater war bis vor der OP noch ausgesprochen fit, doch nachdem nach der OP noch einmal aufgemacht werden musste, weil etwas undicht war und eine leichte Bauchfellentzündung folgte, baute er ziemlich ab.
    Nun hat er unter der Stomaplatte ständig eine starke Entzündung, ein kleines Loch aus dem etwas Eiter kommt.
    Er war schon zwei Mal im KH deshalb, aber viel kann man nicht tun.

    Nun soll der Darm Ende Februar zurückverlegt werden, eigentlich war das erst im April geplant.
    Heute teilte man uns mit, dass alle Werte sehr gut wären, die befürchteten 2 Schatten in der Lunge keine Metastasen seien, weil unverändert seit Monaten, aber in der Leber wahrscheinlich eine Metastase gefunden wurde (MRT).
    Diese Stelle wurde vor ca. 6 Wochen schon einmal punktierrt, das Gewebe untersucht und es wurden keine Krebszellen gefunden.
    Scheinbar ist diese Stelle nun gewachsen, weshalb man doch eine Metastase vermutet.

    Inwiefern ist das sicher durch ein MRT erkennbar?

    Mein Vater hat nach der Darm-OP gemeint, er lässt sich nicht mehr operieren, möchte keine Bestrahlungen mehr etc.
    Er ist auch sehr depressiv, hat im Grunde die Nase voll.

    Wie lange in etwa kann er noch mit der Metastase in der Leber leben?

    Wie lange dauert ein KH-Aufenthalt nach einer Darmrückverlegung?

    Verbindliche Prognosen füpr jeden einzelnen menschen können Sie natürlich nicht stellen, aber aus Erfahrung sicher einiges dazu sagen.


    Herzlichen Dank für Ihre Antworten.


  • Re: Vater-Darmkrebs m. einer LM


    Die Punktion erfaßt ja nur einen kleinen Ausschnitt aus einem Zellverbund. Wenn dieser nicht komplett aus Metastasengewebe besteht kann so ein Befund schon mal gutartig ausfallen, wenngleich der Verlauf hier offenbar für eine Metastase spricht. So etwas kann sehr langsam wachsen und sollte nicht daran hindern, zunächst die LEbensqualität zu verbessern. Da sit eine Rückverlagerung angesichst der aktuellen Stomaprobleme sicherlich ein sehr wichtiger Schritt.

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