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Sinkt die Sterblichkeit wirklich?

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  • Sinkt die Sterblichkeit wirklich?

    Hallo,

    nach Angaben eines führenden Virologen soll die Sterblichkeit von Corona irgendwo um die 0,3% liegen.
    Streeck hat diese Sterblichkeit einmal bei Beckman(?) erwähnt.

    Beruht nun diese Zahl darauf das wir mehr Infektionen entdecken oder
    ist die Behandlung besser geworden und dadurch die sterblichkeit gesunken?

    Wenn ich mir die absoluten Zahlen so anschaue habe ich nicht das Gefühl das die Sterblichkeit zurück geht. Es fühlt sich eher so an als wäre diese relativ konstant. Sehr wohl gemerkt "gefühlt" nicht gemessen.

    Was ist eure Meinung dazu?

    Wenn ich mir die USA so anschaue sehe ich dort immer so um die 1000 Tote je Tag mal 300 mehr mal weniger. Ist das ein irrglaube oder kann ich hier meinen Gefühl glauben?

    Grüße und bleibt gesund!




  • Re: Sinkt die Sterblichkeit wirklich?

    Wahrscheinlich liegt es an der höheren Testung.
    Natürlich sinkt die Rate wenn mehr getestet wird und dann auch mehr jüngere Menschen darunter sind als vorher.
    Genau wird man es erst im Nachhinein sagen können, nach Jahren.
    Die Sterblichkeit unter den älteren Leuten, den Alten, ist nach wie vor recht hoch, die jüngeren fallen etwas mehr raus seit mehr getestet wird, im Moment sterben wieder mehr Menschen.
    Es gibt noch kein Medikament das bei der Behandlung wirklich gut hilft, noch kein einziges.

    Was aber noch dazu kommt, es gibt immer häufiger Langzeitfolgen, auch bei jungen Menschen und auch bei leichten Verläufen, sogar bei Verläufen ohne Symptome.

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    • Re: Sinkt die Sterblichkeit wirklich?

      Hallo,

      in Gesundheitsmagazinen, Wissenschaftmagazinen und auch den Nachrichten hört man häufig das die Behandlung inzwisschen "so gut" sei und man viel gelernt hätte.

      ich habe nicht das Gefühl das dass stimmt.

      Kommentar


      • Re: Sinkt die Sterblichkeit wirklich?

        Ja, man kann die Erkrankung verkürzen, aber auch nur wenn das Medi bei beginn der Infektion genommen wird und da können sich ja viele noch nicht einmal testen lassen.
        Es gibt aber noch nichts was die Todesfälle wirklich verhindert.
        Man kann besser mit den Patienten umgehen, aber man hat bei schweren Verläufen nichts was diese mildern kann, also nichts was zugelassen und da kann man nur auf sein Glück hoffen dass der Arzt etwas ausprobiert was dann auch hilft.
        Remdesevir hat auch nicht gehalten was es versprochen hat, belegt sind nur Erfolge am Anfang der Infektion, die Hoffnung den schweren Verläufen damit zu helfen hat sich weitestgehend zerschlagen.
        Es sind aber viele Medikamente im Versuch und man entdeckt immer was anderes was helfen könnte.
        Mal ist es Nikotin, mal Fluoxetin (was durchaus vielversprechend im Labor ist), aber, die Studien dazu sind nicht abgeschlossen und teilweise haben sie noch nicht einmal begonnen.

        Und was uns auch noch sehr lange beschäftigen wird, ohne dass wir momentan die richtigen Therapien haben, sind die Langzeitfolgen die auch bei leichten Verläufen und sogar bei jenen ohne Symptome auftreten.
        Das wird das nächste große Problem für das Gesundheitswesen sein.

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