Ich gehöre zur sogenannten Risikogruppe und bin voll berufstätig. An meinem Arbeitsplatz habe ich Kundenkontakt, und das lässt sich auch nicht umgehen. Bisher bin ich seit Anfang März zu Hause (Kurzarbeit), aber ab 01. Juni muss ich mich entscheiden, ob ich wieder arbeiten gehen werde. Rein rechtlich gesehen ist es so, dass mein Arbeitgeber mir einen Arbeitsplatz ohne Kundenkontakt einrichten müsste, und wenn das nicht möglich ist (ist es auch nicht) wäre eine Freistellung "unumgänglich". Auch das finanzielle ist bei einer Freistellung geregelt, ich bekäme nach sechs Wochen noch 60 Prozent meines normalen Gehalts, womit ich auch leben könnte.
Ich bin jetzt hin und hergerissen, ob ich das machen soll oder nicht, zumal ich auch noch meine Frau in Gefahr bringen würde, die mit einer schweren Lungenkrankheit noch mehr gefährdet ist als ich. Von anderen Kollegen, die auch der Risikogruppe angehören weiß ich schon, dass sie an die Arbeit gehen werden. Ich möchte das Risiko eigentlich nicht eingehen, bin mir aber doch unsicher wie ich mich entscheiden soll. Sehe ich das vielleicht alles einfach viel zu eng? Und wenn, wie lange bleibe ich dann zu Hause? Eigentlich dürfte ich ja dann erst wieder arbeiten, wenn es einen Impfstoff gibt, denn bis dahin bleibt ja die Gefahr bestehen. Und das kann ja noch viele viele Monate dauern.
Ich bin mir dermaßen unsicher, und um so mehr ich darüber nachdenke, desto weniger weiß ich. Gibt es denn hier andere die in der gleichen Situation sind? Oder kennt ihr jemanden? Ich kann doch nicht der einzige sein, der zur Risikogruppe gehört, und nicht die Möglichkeit eines Home-Office hat. Ich würde gerne wissen, wie sich andere in dieser Situation entscheiden. Ich danke für euere Antworten.
Ich bin jetzt hin und hergerissen, ob ich das machen soll oder nicht, zumal ich auch noch meine Frau in Gefahr bringen würde, die mit einer schweren Lungenkrankheit noch mehr gefährdet ist als ich. Von anderen Kollegen, die auch der Risikogruppe angehören weiß ich schon, dass sie an die Arbeit gehen werden. Ich möchte das Risiko eigentlich nicht eingehen, bin mir aber doch unsicher wie ich mich entscheiden soll. Sehe ich das vielleicht alles einfach viel zu eng? Und wenn, wie lange bleibe ich dann zu Hause? Eigentlich dürfte ich ja dann erst wieder arbeiten, wenn es einen Impfstoff gibt, denn bis dahin bleibt ja die Gefahr bestehen. Und das kann ja noch viele viele Monate dauern.
Ich bin mir dermaßen unsicher, und um so mehr ich darüber nachdenke, desto weniger weiß ich. Gibt es denn hier andere die in der gleichen Situation sind? Oder kennt ihr jemanden? Ich kann doch nicht der einzige sein, der zur Risikogruppe gehört, und nicht die Möglichkeit eines Home-Office hat. Ich würde gerne wissen, wie sich andere in dieser Situation entscheiden. Ich danke für euere Antworten.
Kommentar