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Tractus spinothalamicus

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  • Tractus spinothalamicus

    Hallo, guten Tag,
    ich habe wenig Hoffnung, aber trotzdem: Ich habe seit über 12 Jahren permanente Schmenrzen auf der rechten Körperseite ab Bauchnabelhöhe, verstäkrt im Bein und da verstärkt im Knie. Ich habe viele Artzbesuche hinter mir, eine Woche stationär in eine Uniklinik-Neurologie, Akkupunktur, Schmerztherapie, natürlich jede Menge Kernspintomographie usw. Vor zwei Jahren hat mir ein Neurologe dann mitgeteilt, dass es eine Läsion des Tractus spinothalmicus sei und keine Linderung der Schmerzen möglich sei. Die Schmerzen beeinträchtigen mich sehr; ich kann nicht mehr längere Zeit Radfahren, ich kann nich mehr Joggen, jedes Treppensteigen verstärkt den Schmerz ...und das ist es, was ich nicht verstehe: der Schmerz verstärkt sich bei Belastung (Heben einer Gießkanne z.B.) und das müßte doch eine erkennbare Ursache im Knöchenapparat/Wirbelsäule usw. haben - die Befunde sind aber negativ (normale altersbedingte Abnützung), Schmerzmittel (bis zu Opiaten) wirken nicht!
    Gibt es eine Möglichkeit, meine Lebensqualität zu verbessern?
    Viele Grüße,
    Wolfgang


  • RE: Tractus spinothalamicus


    Das ist sicherlich nicht abschließend zu beantworten. Vielleicht wäre eine Vorstellung bei einem spezialisierten Neurochirurgen (zB Uni Heidelberg) sinnvoll. Wenn das Schmerzsyndrom sehr lokalisiert ist, kann evtl eine SCS (Spinal Cord Stimulation) Sonde helfen. Das müsste aber der Neurochirurg beantworten, da es sich in Ihrem Fall um eine Verletzung (?) auf Rückenmarkshöhe handelt. Ein Versuch wär es aber allemal wert. Ansonsten werden idR Antiepileptika zur Schmerztherapie rezeptiert. Opiate sind dann eine sinnvolle Ergänzung (wurden diese in ausreichender Höhe ausgetestet ?)

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