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Frage a.einen Schmerztherapeut

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  • Frage a.einen Schmerztherapeut

    Hallo,
    irgendwie fühle ich mich völlig miss-bzw. falschverstanden. Ich hatte im letzten Herbst einen Unfall, ich habe durch einen heftigen Aufprall eine Trümmerfraktur des rechten Kniegelenkes mit Abrutschen des Plateau erlitten. Der Aufprall kam durch meinen Hund, der mir ungebremst vor das Bein lief. Nun nach ca. 6 Monaten, das Metall - eine T-Platte sowie 8 Schrauben wurden vor 2 Wochen entfernt - habe ich immer noch starke Schmerzen bei der Bewegung u. auch bei der Krankengymnastik, die ich dringend machen soll. Man wollte sie schon begleitend mit Dipidolor i.v. erleichtern. Doch ich zog es vor, auf die Zähne zu beißen. Nun ging ich Anfang der Woche zu einem Schmerztherapeuten/Anaesthesisten. Er erklärte mir, daß es total falsch wäre, das Knie mit Krankengymn. zu behandeln. Meine sog. linke Seite wäre nicht intakt, per manueller Untersuchung konnte der Arzt feststellen, daß die Niere nicht in der richtigen Lage war u. ich einen Leberschaden hätte. Er erklärte mir, wenn die linkes Seite intakt gewesen wäre, dann wär ich nicht hingefallen bzw. es wäre nicht zu dem Bruch gekommen. Ich habe ihn mehrfach daraufhingewiesen, daß es sich hier um einen Unfall handelte u. mit Sicherheit JEDER bei diesem Aufprall von 35 kg bei ca. 30 km/h eine Fraktur erlitten hätte. Doch er stritt es vehement ab u. meinte wiederum, ich hätte keine Problem mit dem Knie, wenn meine linke Seite o.B. wäre.
    Alles könnte ich noch verstehen, wenn ich "nur" wegen meiner chronischen Wirbelsäulenbeschwerden bzw. Gelenkbeschwerden zu ihm gegangen wäre, aber doch nicht bei einem solchen Unfallgeschehen. Sämtliche Chirurgen u. Orth. die ich nach ihrer Meinung gefragt habe, fanden DIESE Aussage unmöglich.
    Eine Meinung von Ihnen würde mich sehr interessieren. Wird eine akute Gallenblasenentzündung oder eine Thrombose auch nicht behandelt, sondern nur das umlegende Gebiet? Warum ist überhaupt operiert worden? Bin ich unter Umständen an einen Arzt geraten, der sich vielleicht nicht Schmerztherapeut nennen sollte?
    Auf alle Medikamente soll ich verzichten. Wie soll ich überhaupt laufen? Würde ich das Bein bzw. Knie nun nicht mehr bewegen, es würde doch sofort eine Arthrose entstehen und die Endoprothese käm noch schneller.
    Vielen Dank für Ihr Verständnis und mit freundlichem Gruß
    Ermara


  • RE: Frage a.einen Schmerztherapeut


    Hört sich nach Ihren Schilderungen sehr abenteurelich an. Interessant wäre jetzt die Meinung des Arztes zu hören. Das wichtigste ist meiner Meinung aber: sollten SIE kein gutes Gefühl haben dann wechseln Sie den Arzt. Kein Mensch kann mit allen immer gut auskommen und einer Meinung sein. Das ist bei uns auch nicht anders.
    Vermutlich meinet der Kollege, daß nach chinesischen Kriterien (TCM = Akupunkturmedzin) die Meridiane der Niere und Leber gestört sind. Aber eine genaue Erklärung habe ich ehrlich gesagt auch nicht.

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