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Mittelhandschmerzen

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  • Mittelhandschmerzen

    Hallo,

    seit etwa ende Januar habe ich mehr oder weniger starke Schmerzen in der Mittelhand. Anfangs nur in der linken, später auch in der rechten Hand. Vorangegangen ist kein besonderes Ereignis, welches die Schmerzen hätte auslösen können.

    Der Schmerz ist nicht immer gleich stark, auch nicht immer genau am gleichen Ort. Manchmal ist er so gross, dass ich nicht Autofahren (steuern) kann, manchmal fast gar nichts. Abstützen macht aber immer Probleme.

    Begleitet wird das Ganze mit Morgensteifigkeit. Nachts schlafen mir oft auch die Hände ein. Der Arzt meint deshalb es könnte das Karpaltunnelsyndrom sein. Vor allem schlafen mir aber die kleinen Finger ein und nicht Daumen und Zeigefinger, was typisch wäre. Auch kann ich mir beim Karpaltunnelsyndrom den Schmerz nicht erklären.
    Dei Handgelenksschienen, welche mir der Arzt zur Behandlung gab, verstärken die Mittelhandschmerzen sogar.

    Für rheumatische Arthritis würden die Schmerzen, welche gelegentlich auch Rötungen auf der Hand geben, sprechen. Zudem die Morgensteifigkeit, allgemeine Müdigkeit und Erschöpfung, sowie Trockenheit der Augen. Alles Symptome, die ich auch hab. Der Schmerz ist aber hauptsächlich in der Mittelhand und nicht (oder nur spärlich) in den Fingergelenken. Also eher keine Arthritis.

    Für eine Ueberlastung spricht, dass ich Kontrabass spiele. Allerdings spiele ich schon seit 15 Jahren beschwerdenfrei und das beidseitige Auftreten macht hier auch keinen Sinn. Auch hat das spielen keinen grossen Einfluss aufs Spiel. D.h., wenn die Schmerzen Stark sind merke ich das beim spielen, wenn sie klein sind nicht. Sie ändern sich jedenfalls nicht.

    Kann mir da jemand weiterhelfen? Leider haben die Aerzte meist keine Zeit. Beim ersten Besuch sagte er Knochenhautentzündung (warum auch immer). Also Medikamente. Nach vier Wochen ging ich nochmals hin und erwähnte die einschlafenden Finger. Zack: Karpaltunnelsyndrom. Länger als 10 Minuten geht so ein Besuch ja nicht, da muss er mit dem ersten beschriebenen Symptom schon eine Diagnose machen.

    Liebe Grüsse.......Simon


  • RE: Mittelhandschmerzen


    Hallo!

    Google mal nach den Symtomen bei Mangesium oder Kalziummangen, sowie Übersäuerung und überleg mal, ob das auf dich zutreffen könnte. Das die Symptome wie Kribbeln usw. dort auftreten, wo die stärkste Belastung ist, ist normal.
    Um festzustellen um welchen Mangel es sich handelt, ist natürlich eine genauere Analyse der Beschwerden und Ernährungsgewohnheiten notwendig.
    Allerdings ist die Behandlung dann sehr einfach: Entsprechende Ernährung und zur Unterstützung vorübergehend ein paar Mineralstoffpillen.


    Alles Gute

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    • RE: Mittelhandschmerzen


      Eine Mangelerscheinung ist natürlich auch eine Möglichkeit. Ich werde dem mal nachgehen.

      Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende!

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      • RE: Mittelhandschmerzen


        Hat Dein Arzt mal Deine Halswirbelsäule untersucht?oder hat er gleich die Diagnose Karpaltunnelsyndrom gestellt? Durch Deinen Beruf hast Du sicher starke Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, deren Folge die Schmerzen in Deinen
        Händen sein könnten.Du mußt erst einmal alles Funktionelle, Gelenke und Muskelverspannungen, abklären lassen, angefangen an Deiner Halswirbelsäule über Schulter, Arme, Hände und dann eventuelle Stoffwechselerkrankungen wie Rheuma oder Gicht, was mir jetzt nur so einfällt. Denke dann auch über Deine Ernährung nach.Suche Dir einen guten Orthopäden und einen noch besseren Physiotherapeuten, die sich in Positionierung und Fascienmobilisation auskennen,dann wird sich Dein Problem sicher bessern.

        alles Gute

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        • Re: Mittelhandschmerzen


          Das Einschlafen des Klein- und Ringfingers spricht für ein Kubitaltunnelsyndrom. Ist vom Prinzip her genau wie das Karpaltunnelsyndrom, nur dass ein anderer Nerv betroffen ist. Kommt wohl auch seltener vor, deswegen denken die meisten Ärzte bei einschlafenden Fingern immer gleich an Karpaltunnelsyndrom.

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          • Re: Mittelhandschmerzen


            Ich fände einen Besuch beim Neurologen sinnvoll. Kommt dabei nichts raus ist eine Vorstellung in einer Handsprechstunde (idR Unfallchirurgie) in einer Uniklinik anzuraten.
            Zuletzt fällt mir die Musikermedizin ein. Soweit ich weiß, gibt es in Freiburg ein entsprechendes Angebot.

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