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Rückenschmerzen?

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  • Rückenschmerzen?

    Hallo,
    ich habe da mal eine Frage.Mein Mann 30 jahre alt,leidet seit 2 Jahren unter schmerzen in der Wirbelsäule.Er war schon des Öfteren beim Arzt,der ihm Spritzen gab und meinte,er solle sich so normal wie möglich bewegen.Er beschreibt den Schmerz so,als wenn 2 Wirbel aneinander reiben.Er war jetzt auch schon 4 oder 5 mal deswegen krankgeschrieben.Es wurden vor 8 Jahren mal Röntgenbilder erstellt,wo sein Hausarzt sagte,daß er einen Rücken wie ein 30 jähriger habe. Der Arzt wo mein Mann in Behandlung ist,istSportmediziner und hält nichts davon,daß mein Mann zum Orthopäden geht.
    Manchmal ist der Schmerz so schlimm,daß er sich gar nicht mehr bewegen kann.
    Was kann er noch machen,um diese schmerzen loszuwerden? Ist es sinnvoll so wie der Arzt sagt,sich so normal wie möglich(was eigentlich nicht geht bei so starken schmerzen) zu bewegen?
    Danke schon im Vorraus

    Gruß Nicki


  • RE: Rückenschmerzen?


    hallo!

    würde ich eben ohne überweisun des hausarztes zu einem orthopäden gehen, die 10 euro wäre meine gesundheit mir schon wert!es sollte schon ordentlich abgeklärt werden, bevor man blind in die gegend rein irgendwas macht.

    viele grüße und viel erfolg

    lars gienger

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    • RE: Rückenschmerzen?


      Hi Vade,

      kann mich Lars nur anschließen, ab zum Orthopäden... Wenn euer "Sportmediziner" nicht in der Lage ist eine vernünftige Diagnose zu stellen und euch noch nicht mal zu einem kompeten Arzt schickt, ist das eh ein Grund den Arzt zu wechseln....

      Grüße, Stoni.
      http://www.skoliose-op.info

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      • RE: Rückenschmerzen?


        Hallo Nicki,

        schließe mich dem Rat der anderen an: ab zum Orthopäden! Sollte die Ursache allerdings entzündlicher Art sein, wäre ein internistischer Rheumatologe der kompetentere Ansprechpartner (z.B. Ausschluss von Morbus Bechterew oder eine andere Spondylarthritis).

        Liebe Grüße von
        Monsti

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        • RE: Rückenschmerzen?


          Hallo,

          ebenfalls mein Anschluss an die anderen Beiträge. Neue Röntgenbilder wären auch mal nicht schlecht. Oder CT/MRT Bilder. Nach 8 Jahren kann sich doch so einiges verändert haben. Und man muß genau beurteilen können, was HEUTE im Rücken los ist, da kann man keine Bilder zu Rate ziehen, die schon so alt sind.

          Anja

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          • RE: Rückenschmerzen?


            Hallo,
            schauen Sie mal unter www.Biokinematik.de nach. Ich kenne zwei Ärzte, die dieses Verfahren anbieten.
            Ich hab´vorhin schon mal versucht diese Antwort rauszuschicken, weils wohl nicht geklappt hat probiere ich´s hier nochmal.
            Vesal

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            • RE: Rückenschmerzen?


              Tatsächlich geht man heutzutage davon aus, daß man sich bei Rückenschmerzen nur sehr eingeschränkt schonen sollte. Allerdings sollte gleichzeitig ein Konzept für den Patienten erstellt werden. Also "was kann ich selber tun" für den Rückenschmerz.
              Zuallererst finde ich gehört eine ausreichende medik. Einstellung dazu. Zusätzlich sollte Physiotherapie verordnet werden. Weiterhin gehört evtl TENS und Akupunktur als Optionen dazu. Wir bieten unseren Patienten die Teilnahme an einem Kurs für Entspannung, rückengerechtem Verhalten und Wahrnehmungstraining in unserer Praxis an. Nicht selten ist dies ebenfalls eine mögliche Ursache (und "Unterhalter") der Schmerzen.
              Sollte es notwendig sein gehört eine apparative Diagnostik ebenfalls dazu. Aber vorsicht: wir sind sehr technikgläubig und schnell ist die Ursache der Rückenschmerzen in einem möglichen Bandscheibenvorfall gefunden. Dieser muß aber nicht immer die Ursache sein, fixiert aber unser ganzes Denken auf diese Möglichkeit. Dadurch kommen manche sinnvollen Therapieverfahren leider zu kurz.

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              • RE: Rückenschmerzen?


                C

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                • RE: Rückenschmerzen?


                  Es ist doch auf jeden Fall nötig, noch einen anderen Arzt zu konsultieren. Bei Rückenproblemen ist der Orthopäde immer der erste Ansprechpartner. Was ist das für ein Arzt, der nicht selbst wissen will, ob orthopädisch auch alles ausgeschlossen werden kann. Mit Bewegung allein ist es nicht getan, mit Stillhalten aber auch nicht. Die Diagnose muss erst einmal stimmen, bevor mit einer Behandlung angefangen wird, aber da hapert es meistens.

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