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Trigeminusneuralgie?

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  • Trigeminusneuralgie?

    Hallo,

    ich habe seit ca. 1 Monat fast jeden Tag linksseitige Kopfschmerzen. Die Schmerzen treten in erster Linie im Schläfenbereich (links vom Auge, in etwa in Höhe vom Ende der Augenbraue) auf. Eine Berührung dieses Bereichs ist häufig schmerzhaft, wenn auch nicht immer.
    Als ich beim Arzt war, war ich beschwerdenfrei. Er tippt auf Trigeminusneuralgie (1. Ast). Jetzt habe ich mich ein wenig informiert und überall steht, dass die Schmerzen "anfallartig", "blitzartig einschießend" und äußerst stark sind. Bei mir sind sie allerdings eher drückend und auch unterschiedlich stark von schwach bis sehr unangenehm (Migräne-Kopfschmerzen sind aber bei mir stärker, wenn man die Schmerzen denn miteinander vergleichen kann).
    Ich bin 28 Jahre und ansonsten eigentlich recht gesund und fit.
    Kann das trotzdem eine Trigeminusneuralgie sein?
    Da ich symptomfrei war beim Arzt hat er mich nicht weiter untersucht. Soll ich nochmal hin und wenn ja was sollte abgeklärt werden?
    Ich würde mich über Hilfe freuen!
    Mawa


  • RE: Trigeminusneuralgie?


    Hallo Mawa,

    ich würde gleichfalls mal einen HNO-Arzt zu Rate ziehen. Evtl. liegt eine Sinusitis vor. Die kann auch mal solche Beschwerden machen. Nicht aufgeben und bitte den Beitrag von WWendland ignorieren.

    Anja

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    • RE: Trigeminusneuralgie?


      Als allgemeine Info: Herr Wendland wird in schönen regelmäßigen Abständen mit seinem Namen in diesem Forum gesperrt. Leider gibt es aber Menschen, die wirklich unseriösen Müll nicht bei sich behalten können. Leider ist in einem offenen Forum wie diesem, nicht ausgeschlossen, daß sich solche Teilnehmer immer wieder einschleichen. Aber ich glaube die Diskussion zeigt schon wie sehr die Forumteilnehmer die Behandlungsvorschläge ernstnehmen. Das zeugt doch immerhin von aufgeklärten Teilnehmern.

      Nun zum Thema.
      Eine Trigeminusneuralgie zeigt sich durch einschießende, blitzartige nur kurze, schnell wiederkehrende und auslösbare maximale Schmerzen (manche Patienten möchten am liebsten von der Brücke springen). Ihren Beschreibungen nach handelt es sich Gott sei Dank ehre nicht um eine solche Erkrankung. Sollten Unsicherheiten bestehen sollte Sie mit einem Neurologen sprechen. Zusätzlich ist eine Trigeminusneuralgie im ersten Ast eher selten und geht nicht mit sensiblen Erscheinungen einher.

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      • RE: Trigeminusneuralgie?


        Im übrigen muß man sagen, daß man für eine gute Therapie es nicht nötig hat solcheart reklame zu machen.

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        • RE: Trigeminusneuralgie?


          Schön, dass sich hier doch recht viele einig sind. Die Löschaktionen funktioneren gerade ja nicht, sonst hätte ich schon wieder losgelegt .... Darum habe ich einen anderen Weg eingeschlagen. Sie werden es mir hoffentlich verzeihen. Ein schönes und schmerzfreies Wochenende an alle Leser.

          Anja

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          • RE: Trigeminusneuralgie?


            hallo mawa!!!!

            zu herrn wendland,früher oder später werden auch solche leute ihr fett abkriegen.ist nur eine frage der zeit.

            zum thema: eine trigeminusneuralgie (tic doloreux) ist eine irritation des nervus trigeminus dem 5. hirnnerv.ursachen können sein,z.b. ein druck der oberen kleinhirnarterie auf die trigeminuswurzel.diese krankheit tritt soviel ich weiss im alter auf wobei frauen häufiger betroffen sind wie männer.die symptome sind die selben wie sie geschildert haben und noch hautrötung,tränenfluß,nasenlaufen und speichelfluß können weitere symptome sein.die auslöser können z.b. kauen beim essen,schlucken und teilweise zähneputzen sein.es sind nur kurze aber häufige schmerzhafte attacken.bei soetwas hilft schulmedizinisch nur neuroleptika.aber man bedenke die vielen nebenwirkungen.analgetika wirken da nicht.naturheilkunde mit homöopathie und akupunktur können da auch sehr gut helfen.und wenns nur ne schmerzlinderung ist.ich hoffe dr. wachter stimmt da mit mir über ein.ansonsten bitte ich um korrektur.bitte suchen sie wegen der naturheilkunde einen erfahrenen therapeuten oder besprechen sie das mit einem arzt ihres vertrauens.dann noch eine gute besserung und alles gute.ich hoffe einwenig geholfen zu haben.

            gruß alex

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            • RE: Trigeminusneuralgie?


              wo ist denn mein beitrag hinverschwunden ??

              Liebe Grüße
              Marion

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              • RE: Trigeminusneuralgie?


                Vielen Dank zunächst für die Antworten!

                Ich war jetzt beim Neurologen und der konnte bei einer ersten Überprüfung nichts feststellen. Meine Reflexe und meine Wahrnehmung sind ok. Er glaubt nicht, dass es sich um eine Trigeminusneuralgie handelt. Zum Glück! Nächste Woche möchte er ein AEP und ein VEP machen.
                Hat jemand noch eine Idee, woher die Schmerzen kommen könnten?

                @sternchen: Du hattest mich gefragt, wie ich die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10 einordnen würde, wenn ich mich recht erinnere (wo Dein Beitrag hin ist weiß ich auch nicht): Zwischen 2 und 8, je nach Tag (die Schmerzen sind immer unterschiedlich stark, das kann sich auch schon mal innerhalb eines Tages ändern). Das passt ja nicht zu einer Trigeminusneuralgie, wenn ich richtig informiert bin.

                Ich hoffe, dass der Neurologe bald etwas herausfindet - die Schmerzen sind zwar irgendwie auszuhalten, es zehrt aber trotzdem ganz schön an den Nerven...

                Über weitere Antworten und Hilfe bin ich sehr dankbar!

                Grüße
                Mawa

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                • RE: Trigeminusneuralgie?


                  Hallo zusammen,

                  nachdem ich letzte Woche beim Neurologen war und er mir Gabapentin (ein Antiepileptikum) mitgegeben hat, waren meine Beschwerden zwischen Freitag mittag und Sonntag mittag weg. Ich habe in der Zeit also nicht angefangen, Gabapentin zu nehmen.
                  Sonntag mittag kamen die Schmerzen allerdings wieder und seit Sonntag abend (also seit 3 Tagen) nehme ich 1x abends 1 Tablette Gabapentin (300mg). Seitdem bin ich hundemüde und kann kaum meine Augen offen halten. Kann das eine Nebenwirkung sein auch bei so geringer Dosierung? Eine Wirkung des Gabapentins konnte ich bislang nicht feststellen (der Neurologe meinte, das wäre eine homöopatische Dosis, da könnte ich auch noch nichts merken).
                  Heute war ich wieder beim Neurologen und er hat ein AEP und ein VEP (also akustisch bzw. visuell evoziertes Potential) gemacht, beides mit unauffälligem Ergebnis (ist also alles okay).
                  Was nun? Der Neurologe meinte, ich solle das Gabapentin langsam höher dosieren. Nächsten Montag soll ich ihm dann von dem Erfolg bzw. Nichterfolg berichten.
                  Aber irgendwie kommt mir das komisch vor, weil er mir zu verstehen gegeben hat, dass er nicht glaubt, dass die Schmerzen einen neurologischen Grund haben.

                  Ich bin dankbar über jede Hilfe / jeden Kommentar!

                  Viele Grüße
                  Mawa

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