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chronifiziertes Piriformissyndrom

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  • chronifiziertes Piriformissyndrom

    hatte die letzten 7 jahre berufl.keine körperl. anstrengende Tätigkeit.Bin 37J, 186cm ,76Kg
    hatte vor meiner Erkrankung keine Probleme mit
    dem Bewegungsapperat die mich zum Arzt gehen ließen.Aktives Freizeitverhalten (Joggen 1x 6Km wöchnetl.gelegentl .rad fahren,schwimmen,wandern)
    Hatte am 25.05.02 an einem Halbmarathon mit schlechter Vorbereitung teilgenommen.Während des Laufs schon Probleme, deswegen Fehlbelastung im Becken.Danach blieb ein Ziehen im Gesäß rechts,was immer stärker wurde, nach 6 Mon.krampfartiger Schmerz ins re Bein, danch ziehender,reißender Dauerschmerz im Gesäß/Bein. belastungs und lagerungsabängig.Insgesamt langsame stetige Verschlechterung,inzwischen auch Schmerzen im Sakralbereich und linken Gesäß.Schmerzen auch in den Füßen hauptächlich rechts. Werde insgesamt motorisch immer schwächer und schmerzemfindlicher.Am Anfang (über 6 Mon wurde baggatellisiert),dann WS-Diagnostik gemacht,was die WS zwar in schlechten Zustand beschrieb,jedoch die Ursache nicht klärte.
    Erst am 10.08.04 die Diagnose chr.Piriformissyndrom mit rezidiver Ischiaskommression erhalten.Bin völlig verzeifelt.Kenne seit 27 Monaten keinen schmerzfreien Tag. Gehören motorische Schwäche,
    Mißemfindungen, Ausbreitung in die Leisten und
    in die benachbarten Regionen und Senkung der Schmerzschwelle zu diesen Krankheitsbild bei Cronifizierung ? Was kann ich tun? Wer kann mir helfen?Ich versuche wenigstens ein paar Schritte zu gehen obwolhl die Schmerzen dadurch steigen.
    Rheuma hätte ich angeblich nicht.Schmerzmedikamente helfen kaum.
    Bitte antworten Sie mir. MfG Mario Gerth


  • RE: chronifiziertes Piriformissyndrom


    Möglicherweise hat sich Ihr Krankheitsbild inzwischen verselbständigt. Die Ursache eine Piriformissyndroms kann eine Fehlbelastung (zB auch durch falsches Laufen) sein. Durch die Schmerzen kommen weitere unphysiologische Fehlhaltungen hinzu, die möglicherweise die gesamte Beckenstatik stören.
    Sie sollten sich dringend einen sehr (!) guten Physiotherapeuten und funktionell ausgebildeten Arzt suchen. Evtl können die Triggerpunkte der verspannten Muskulatur angespritzt und danach die Muskulatur durch den Physiotherapeuten weiterbehnadelt werden.

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    • RE: chronifiziertes Piriformissyndrom


      Hallo,
      bin heute auf der Suche nach meinen Symptomen auch auf dieses Syndrom gestoßen. Ich leide seit ca. 9 Jahren an Beschwerden, für die niemand so wirklich eine Erklärung findet.
      Habe auch diese Schmerzen, aber im Vordergrund stehen bei mir mehr Gefühlstörungen beim Laufen, wobei aber neurologisch trotz mehrfacher Untersuchungen nichts zu finden ist! Ich habe ein Gefühl, wie wenn das linke Bein (ist mehr betroffen) beim Gehen manchmal einfach wegsinkt, dann auch wieder mehr ein Hochfedern. Ich kann mir das nur so erklären, daß die Muskelspannung irgendwie mal zu stark wird oder auch wieder der Muskel die benötigte Spannung nicht halten kann????
      Alle Ärzte bei denen ich bisher war (und das waren schon einige) sind gewissermaßen ratlos. Am besten hilft noch Cranio-Sacral-Therapie!
      Habt Ihr diese Symptomatik auch???? Vielleicht hat ja auch noch jemand einen Tip für mich - dann bitte einfach anmailen! DANKE
      Ebru

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      • RE: chronifiziertes Piriformissyndrom


        Hallo!
        Mich plagen ähnliche Beschwerden,aber erst seit 14 Tagen(reicht auch).Empfehlenswert sind Querfriktionen und Dehnungen des Piriformis,Wärme,Bewegung,wenn gerade schmerzfrei möglich ist.Zusätzlich z.B Keltican einnehmen.Die Beckenstatik überprüfen lassen!Melde Dich,wenn Du noch andere Hilfe gefunden hast!!!Gute Besserung.

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        • RE: chronifiziertes Piriformissyndrom


          Tach,
          scheint ja wirklich ein verbreitetes Leiden zu sein. Bekam letzte Woche die Diagnose und bin beim Durchforsten nach "Piriformis" auf die Seite gestoßen.
          Bin eh schon ein operierter Bandscheibenpatient - jetzt ist das "Piriformissyndrom" noch dazugekommen. Wenigstens ist es mal nicht die Bandscheibe! Bekomme jetzt Manualtherapie zur Behandlung. Allerdings ist mein Problem die DEHNUNG. Bin absolut hypermobil, habe extrem schlechtes Bindegewebe und kann mich daher drehen und wenden, bekomme auch unter Anleitung keine Spannung ins Gesäß! Hat jemand ähnliche Probleme oder kennt 100%ige Dehnübungen?? Will eigentlich die Medikamenteneinnahme auf ein Minimum reduzieren. Was kennt ihr noch für "Selbstübungen/ -behandlungen"??
          Für Tipps schonmal danke im voraus. Grüße T.

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          • RE: chronifiziertes Piriformissyndrom


            Hallo!
            Auch ich leide seit über 3 Jahren an einem Piriformissyndrom. Folgendes habe ich schon erfolglos probiert:
            verschiedene krankengymnastische Ansätze incl. Triggerpoint-Druckmassagen (da tut sich zwar deutlich was, aber die Schmerzen gingen davon nicht weg), zahlreiche Infiltrationen mit Lokalanästetika, Mobilisation im Iliosakralgelenk, Schmerzmittel (nur die starken bringen was, ist mir aber auf Dauer zu gefährlich), Akkupunktur, Shiatsu, Osteopathie (Darmlockerung)...ich glaube das war´s.

            Das einzige was mir bisher was genütz hat, ist, regelmäßig YOGA zu praktizieren. Habe das Gefühl, dass das den ganzen Bewegungsapparat stärkt und geschmeidig macht. Außerdem ist es ein wunderbarer Ausgleich für den schmerzbedingten Bewegungsmangel und bringt Gelassenheit ins Leben (auch wenn man erstmal nicht dran glaubt *g*). Es ist davon nicht verschwunden, aber deutlich besser geworden! Ich hoffe, es nützt euch auch was!!!
            Katharina grüßt

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