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Medikamente

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  • Medikamente

    Bin bei verschiedenen Fachärzten in Behandlung und jeder behandelt natürlich *sein* Fachgebiet. Für mich bedeutet dies allerdings, daß ich sehr viele Tbl. schlucke, die vielleicht nicht einmal miteinander harmonieren.
    Neben Herz/Kreislauf (nach Infarkt) und Blutverdünner nehme ich noch die Medik. vom Schmerztherapeut und ein Antirheumatikum wegen meiner Arthritis. Dazu etwas, was meinen Magen schont, Hormone auf die ich angeblich nicht verzichten kann (wegen meiner Knochen), etwas gegen meine Allergie, gegen zu hohen cholestrinwert etc. mir ist schon am Morgen speiübel wenn ich meine Tbl. einnehmen muß, habeöfter Übelkeitsgefühl mit Brechreiz und auch Magenbeschwerden. Mir wäre eine gezielte Therapie mit weniger lieber aber wie? Die Beipackzettel darf ich gar nicht mehr lesen, denn nach denen paßt nichts zueinander. Das alles frustriert mächtig aber da ich einigermassen klar kommen will, schlucke ich schön brav :-((
    Fragende Grüße Doris

    PS: Habe vergessen, bin 56 Jahre jung


  • RE: Medikamente


    Hallo Doris,
    haben sie bereits einen Schmerztherapeuten (Anästhesist mit Zusatzausbildung zum Schmerztherapeuten)? Wenn nicht ... , würde ich ihnen empfehlen, einen solchen zu kontaktieren. Ein kompetenter Schmerztherapeut betreut den Pat. generell ganzheitlich, d. h. jegliche Medikation wird "registriert" und mit im Gesamt-Behandlungskonzept einbezogen. - Auf der Suche nach einem kompetenten Schmerzdoktor wenden sie sich gfs. an die Deutsche Schmerzhilfe e.V., zu finden über Suchmaschine: GOOGLE - alles Gute und viel Glück! Sabine

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    • RE: Medikamente


      Liebe Doris,

      schreib bitte, welche Medikamente du alles einnimmst, denn sonst kann dir hier wahrscheinlich keiner helfen.

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      • RE: Medikamente


        Hallo Doris,
        ich weiß nicht, ob Ihre Sorgen in jedem Fall begründet sind, dazu kenne ich Ihre Medikamente nicht. Aber zwei Dinge erscheinen mir wichtig:
        1. Jeder Arzt muss wissen, welche Medikamente der Patient insgesamt einnimmt. Und dann muss abgeschätzt werden: Was erwarte ich von einem (neuen) Medikament; ist die Verordnung - gemessen an den Haupt- und Nebenwirkungen - gerechtfertigt? Hinzu kommt die Einschätzung, ob das Arzneimittel für den Patienten verträglich ist - das merkt man erst nach den ersten Einnahmen.
        2. Begleitzettel sind oft der reinste "Psychoterror" - bedenken Sie daher, dass die Formulierungen hier nicht in erster Linie für den Patienten gedacht sind, sondern für den Rechtsanwalt...
        Sie können Ihre Sorgen am besten mindern, wenn Sie ausführlich mit Ihren Ärzten konkret über die Medikation(en) sprechen und die angeschnittenen Fragen diskutieren. Denn letztlich entscheidet der Patient, also SIE, was er einnimmt oder nicht. Und auch der beschriebene Widerwille gegen die "Pillen" ist ein ernst zu nehmendes Argument, für Sie wie auch für uns Ärzte...
        Herzlich
        cfw

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