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@Prof. Dr. Friedemann Weber

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  • @Prof. Dr. Friedemann Weber

    Guten Tag,

    ich habe eine Frage, die mich selbst gar nicht betrifft, sondern meine Mutter. Bisher konnte kein Arzt Aufklärung verschaffen bzgl. folgenden Problems:

    Meine Mutter ist 51 Jahre alt und leidet seit etwa 3 Jahren an äußerst schmerzhaften Darmkrämpfen.
    So beschreibt sie es jedenfalls.
    Ein Krampf kündigt sich an, sie sagt dann Bescheid, dass es mal wieder soweit ist und muß sich so lange hinlegen, bis er wieder vorrüber ist. Das kann bis zu einer Stunde dauern.

    Meine Mutter ist eigentlich nicht jemand, der sich "anstellt", aber diese Schmerzen hauen sie förmlich um. Sie möchte dann nicht angesprochen werden und kann nichts anderes machen, als sich hinlegen und warten, bis der Krampf vorbei ist. Wärme tut ihr dabei gut.

    Eine Darmspiegelung hat sie bereits hinter sich (schon länger her) und auch Gespräche mit Ärzten bringen keine Klarheit.

    Dabei ist evtl. noch wichtig, dass sie leicht übergewichtig ist,
    seit 15 Jahren (kein Scherz!) Wechseljahrsbeschwerden hat und unter Bluthochdruck leidet. Diese Beschwerden hält sie mit Medikamenten in Schach.
    Sie arbeitet körperlich schwer (Landwirtschaft) und hat 2 Kinder bekommen (meinen Bruder und mich).

    Ich kann mir gar nicht vostellen, dass es für solche heftigen Schmerzen keine Erklärung gibt. War mir auch nicht sicher, ob ich in diesem Forum mit meinem Anliegen richtig bin, vielleicht hat ja jemand einen guten Rat, unsere Familie weiß jedenfalls nicht weiter.

    Grüße von der besorgten
    Lieblingstochter :-)


  • RE: @Prof. Dr. Friedemann Weber


    Hallo,
    ich verstehe Ihre Sorge. Und ich kann mir auch den Leidensdruck Ihrer Mutter gut vorstellen.
    ABER: Es gibt eine wichtige Einschränkung: Man kann ein solches Krankheitsbild beim besten Willen nicht ohne den Patienten beurteilen. Hier ergeben sich viele diagnostische Fragen, die untersucht werden müssen. Und manchmal muss man bestimmte Wege auch zweimal gehen.
    Daher empfehle ich Ihnen die erneute Vorstellung Ihrer Mutter zur Diagnostik; eventuell auch interdisziplinär. Auch die Vorstellung bei einem Schmerztherapeuten wäre zu erwägen.
    Herzlich
    cfw

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