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Sehr geehrter Herr Prof. Weber

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  • Sehr geehrter Herr Prof. Weber

    Guten Tag Herr Prof. Dr. Weber,

    gestatten Sie mir bitte zu zwei Beiträgen Kommentare.

    1. Einfordern der Schmerzlosigkeit in Krankenhäusern.
    Nach einer 4-stündigen gynäkologischen OP mit ca. 25 cm langem Bauchschnitt erwachten langsam meine Sinne in einem "Aufwachraum" unter ständiger Kontrolle. Unter der Wirkung des Narkosemittels dauerte es jedoch ca. 1 Stunde, bis ich mich artikulieren konnte. Natuerlich bekam ich sofort ein Mittel gegen die Schmerzen, doch warum gibt man dieses nicht prophylaktisch nach jeder größeren OP bzw. warum merkt das Pflegepersonal die Unruhe der Patienten nicht, die mit den Schmerzen einhergehen?

    2. Was haben Privatversicherte verzapft ?
    Vorgenannte OP hat mich veranlaßt, nach ca. 20 Jahren freiwillige Mitgliedschaft in einer gesetzlichen KK in eine "Private" zu wechseln. Warum ??
    Ca. 2 Wochen nach der OP, kurz vor der Entlassung, diagnostizierte man an einem Freitag "Verdacht auf Thrombose". Eine Phlebographie war nicht möglich, da man keine Fußvene fand, in die das Kontrastmittel eingespritzt werden konnte. Nachdem fast 2 Stunden mein Fuß zerstochen wurde (abwechselnd heißes Wasser - Stechen....heißes Wasser-Stechen...) ich mir bald vorkam wie Schlachtvieh (so sah der Boden auch aus), band man mich mittels Perfusor ans Bett (nicht aufstehen, Bettpfanne etc.). Ein Arzt der Inneren, der mit dem vorhandenen Ultraschallgerät eine Untersuchung auf Thrombose hätte vornehmen können, war freitags nachmittags nicht mehr im Hause.
    Die Untersuchung fand dann montags gegen 16:00 Uhr statt und der Verdacht bestätigte sich nicht.
    Was war da wohl teurer? 3 Tage Thrombosebehandlung??
    3 Monate später war ich "Privatversicherte" und meine, dass ich die Kassenausgaben aufs Notwendigste beschränke. Ist eine Augenuntersuchung notwendig, gehe ich zum Augenarzt, ist eine gynäkologische Untersuchung erforderlich, gehe ich zum Gynäkologen. Was soll ich vorher beim Hausarzt?? Sind doch nur zusätzliche Kosten für die KK. Vor allen Dingen kann ich die Arztrechnungen kontrollieren, es ist da nicht alles roger und manchmal sind Kürzungen erforderlich. Die Kassenpatienten sollten auch Ihre Rechnungen vorprüfen, könnte sicher den KK so manche Mio. EUR einsparen....

    MfG MCleff


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