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Verzweifelt - Schulter-Nacken-Kopfschmerzen

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  • Verzweifelt - Schulter-Nacken-Kopfschmerzen

    Hallo!

    Ich bin völlig am Ende. Ich leide seit 3 Jahren an Schulter-Nacken-Kopf-Schmerzen, auch Ischiasschmerzen kenne ich gut, aber da hilft Bewegung oder eine Infiltration meistens aus.
    Meine Halswirbelsäule hat laut MR nur eine Streckhaltung und eine leichte Vorwölbung, eine Skoliose habe ich aber über die gesamte Wirbelsäule. Allerdings bin ich hypermobil und meine Wirbel blockieren sehr leicht, hab auch wenig Muskulatur und langjährige Haltungsfehler. Ich mache durchgängig Physiotherapie, bekomme immer wieder Infiltrationen, manuelle Therapie. Ich versuche auch Übungen zu machen, nur gibt es kaum einen Tag, an dem der Schmerz so erträglich ist, dass ich die Übungen aushalte, da ich auch Schwindel habe und dieser durch Kopfbewegungen verstärkt wird. Außerdem habe ich Triggerpunkte am Nacken-Kopfübergang, die sehr oft einseitige Kopfschmerzen auslösen, auch die Kopfhaut tut dann ekelig weh und mir ist schlecht. Manchmal strahlen die Schmerzen auch in die Arme aus, momentan aber wieder seltener.
    Bisher hat auch kein einziges Schmerzmittel gut geholfen, und ich bin jetzt dann schon alle gängigen durch,- Neodolpasse, Diclofenac, Ibuprofen, Paracetamol, Xefo, Novalgin, Norgesic, Naproxen,..... Und die muskelentspannenden Mittel wie Sirdalud verursachen nur starken Schwindel. Jetzt sollt ich ein Benzodiazepin (Lexotanil) ausprobieren, aber auch da nur Benommenheit und Schwindel hoch 3, aber keine Muskelentspannung. Tramal will ich erst gar nicht versuchen, da mir garantiert übel wird. Und Morphium? Würde das überhaupt bei diesen Muskel-Nerven-Schmerzen helfen? Ich möcht zwar keine Abhängigkeit in Kauf nehmen, aber SO hat das Leben für mich auch keinen Sinn mehr.
    Durch die andauernden Schmerzen bin ich mittlerweile auch sehr depressiv (nehme ein Trittico und mach Therapie). Auch Entspannungsübungen mache ich, bin aber momentan fast zu nix mehr in der Lage, auch bin ich schon in befristete Berufsunfähigkeitspension geschickt worden, nicht gerade schön dieses Leben für mich, bin auch erst 34, und hab leider auch noch andere körperliche "Baustellen".
    Ich weiß mir keinen Rat mehr, bin mir auch nicht sicher, ob das Dehnen beim Physiotherapeuten so passend ist und nicht nur alles anheizt. Ich muss von diesen Schmerzen wegkommen, sonst schaff ich gar nix mehr. (8|)
    Vielleicht hat jemand einen Rat?

    Lieben Gruß
    LunaTiger


  • Re: Verzweifelt - Schulter-Nacken-Kopfschmerzen

    Hallo,

    Vitamin-D-Mangel könnte bei Ihnen eine Rolle spielen. Ist in Deutschland (+ Nachbarländer) leider sehr häufig. Ich empfehle dazu recht gerne das Buch "Gesund in sieben Tagen" -- von dem etwas reißerischen Titel bitte nicht irritieren lassen, inhaltlich ist es seriös, Autor ist ein deutscher Arzt.

    Einen ersten Überblick bieten z.B. auch:


    Nicht wenige Ärzte kümmern sich leider nicht darum bzw. sind diesbezüglich unterinformiert.

    Auch auf die Versorgung mit Magnesium achten, und Vitamin B12. (Letzteres kann der Körper aber sehr lange speichern, im Gegensatz zum Vitamin D.)

    Grüße,
    th.
    Zuletzt geändert von Die Redaktion; 22.07.2019, 16:15. Grund: Link entfernt

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    • Re: Verzweifelt - Schulter-Nacken-Kopfschmerzen

      Hallo Th.!

      Danke für deine Antwort!
      Vitamin D nehme ich schon mehrere Jahre ein, der Spiegel passt, auch der Vitamin B12-Spiegel. Und Magnesium nehme ich auch ein.

      Lieben weiterhin verzweifelten Gruß aus Österreich!

      LunaTiger







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