Hallo,
ich hatte vor 4 Wochen eine Nasen-OP, die Nasenscheidewand wurde korrigiert und die Nasenmuscheln verödet, damit ich mehr Luft bekomme. In den ersten drei Tagen hatte ich im KH Verstopfung, danach und bis jetzt anhaltend wässrigen, hellen Durchfall (min. 3 Mal aber auch 4-5 Mal am Tag). Sonst habe ich keine weiteren Beschwerden, kein Bauchweh, keine Fieber, keiner Blut im Stuhl, alle anderen Symptome für schlimmere Krankheiten ebenfalls nicht, ich fühle mich nur extrem matt und antriebslos. Vom Hausarzt habe ich vor 2 Wochen ein Reiseantibiotika bekommen, welches nur im Darm reagieren soll, davon ist es aber eher schlimmer als besser geworden (zumindest gefühlt).
Es ist auch egal, was ich esse, ich habe 2 Tage lange mal nur Zwieback gegessen und Wasser/Tee getrunken, davon reduzierte sich zwar die Menge des Stuhls, aber nicht die Konsistenz oder Farbe. In der Zeit mit dem Zwieback habe ich zusätzlich Uzara Tropfen genommen, die aber auch nichts bewirkt haben.
Zur Vorgeschichte: ich hatte auch vor der OP schon mehrere Jahre überwiegend dünnen Stuhl, aber nicht so wässrig wie im Moment. Wir haben sowohl Magenspiegelung als auch Darmspiegelung gemacht, ohne Befund, ein Laktoseintoleranztest hat ebenso nichts ergeben wie die Stuhlprobe.
Klingt alles sehr nach Reizdarmsyndrom (man wird ja zum Experten, wenn man jeden Tag versucht herauszufinden was helfen könnte), aber zZ habe ich weder Geldsorgen, noch irgendwelche Ängste, im Job ist es auch ruhig und durch den KH-aufenthalt bin ich halbwegs "erholt", deswegen würde ICH das ausschließen.
Meine Schwester und meine Mutter haben ebenfalls Probleme mit Durchfall und zumindest bei meiner Mutter kann man es auf den Dünndarm begrenzen - deswegen meinte mein Hausarzt es könnte genetisch sein, nur wie hilft mir das? In meiner Familie sind bisher auch alle bis auf mein Opa väterlicherseits an Krebs gestorben. Aber die Spiegelungen haben keinen Befund ergeben in der Richtung.
Mein Hausarzt schaute bei meinem letzten Besuch etwas ratlos drein und auch mir gehen langsam die Ideen aus, ich habe auch nicht mehr viel Kraft, es zerrt schon gewaltig an den Nerven.
Ich weiß nicht mehr was ich noch nehmen oder tun soll oder zu wem ich gehen könnte, vielleicht haben Sie ja einen Rat oder eine Empfehlung für mich? Ich hoffe es jedenfalls und bedanke mich schon zutiefst im voraus!
Mit freundlichem Gruß
Jens
ich hatte vor 4 Wochen eine Nasen-OP, die Nasenscheidewand wurde korrigiert und die Nasenmuscheln verödet, damit ich mehr Luft bekomme. In den ersten drei Tagen hatte ich im KH Verstopfung, danach und bis jetzt anhaltend wässrigen, hellen Durchfall (min. 3 Mal aber auch 4-5 Mal am Tag). Sonst habe ich keine weiteren Beschwerden, kein Bauchweh, keine Fieber, keiner Blut im Stuhl, alle anderen Symptome für schlimmere Krankheiten ebenfalls nicht, ich fühle mich nur extrem matt und antriebslos. Vom Hausarzt habe ich vor 2 Wochen ein Reiseantibiotika bekommen, welches nur im Darm reagieren soll, davon ist es aber eher schlimmer als besser geworden (zumindest gefühlt).
Es ist auch egal, was ich esse, ich habe 2 Tage lange mal nur Zwieback gegessen und Wasser/Tee getrunken, davon reduzierte sich zwar die Menge des Stuhls, aber nicht die Konsistenz oder Farbe. In der Zeit mit dem Zwieback habe ich zusätzlich Uzara Tropfen genommen, die aber auch nichts bewirkt haben.
Zur Vorgeschichte: ich hatte auch vor der OP schon mehrere Jahre überwiegend dünnen Stuhl, aber nicht so wässrig wie im Moment. Wir haben sowohl Magenspiegelung als auch Darmspiegelung gemacht, ohne Befund, ein Laktoseintoleranztest hat ebenso nichts ergeben wie die Stuhlprobe.
Klingt alles sehr nach Reizdarmsyndrom (man wird ja zum Experten, wenn man jeden Tag versucht herauszufinden was helfen könnte), aber zZ habe ich weder Geldsorgen, noch irgendwelche Ängste, im Job ist es auch ruhig und durch den KH-aufenthalt bin ich halbwegs "erholt", deswegen würde ICH das ausschließen.
Meine Schwester und meine Mutter haben ebenfalls Probleme mit Durchfall und zumindest bei meiner Mutter kann man es auf den Dünndarm begrenzen - deswegen meinte mein Hausarzt es könnte genetisch sein, nur wie hilft mir das? In meiner Familie sind bisher auch alle bis auf mein Opa väterlicherseits an Krebs gestorben. Aber die Spiegelungen haben keinen Befund ergeben in der Richtung.
Mein Hausarzt schaute bei meinem letzten Besuch etwas ratlos drein und auch mir gehen langsam die Ideen aus, ich habe auch nicht mehr viel Kraft, es zerrt schon gewaltig an den Nerven.
Ich weiß nicht mehr was ich noch nehmen oder tun soll oder zu wem ich gehen könnte, vielleicht haben Sie ja einen Rat oder eine Empfehlung für mich? Ich hoffe es jedenfalls und bedanke mich schon zutiefst im voraus!
Mit freundlichem Gruß
Jens
Kommentar