Guten Tag,
ich bin gerade sehr frustriert.
Seit fast 3 Wochen habe ich Probleme im ISG Bereich. Ein starker Schmerz im Rücken (ISG Bereich) links, mit starken Zug über Po und Oberschenkel. Die Muskulatur scheint total verkantet zu sein, rund um meine Hüfte. Ich habe leider beidseitig eine Arthrose, links auch schon fortgeschritten. Die Ursachen sind daher für mich relativ klar...(vermutlich
).
Bisher war es so, daß die Schmerzen nach langem Sitzen schlimmer wurden, durch Laufen aber besser wurden.
Seit letzer Woche ist der Schmerz aber gewandert. Ich weiß nicht, ob es an meiner letzten Physiotherapiesitzung lag, wo die Therapeutin meine Hüfte etwas lockern wollte (was sonst immer gehofen hat)...was aber nicht geklappt hat oder ob es einfach an der lange Fehlbelastung war.
Jedenfalls war ich dann am WE in der Notambulanz, weil die Schmerzen sich verändert hatten und gehen keine Linderung mehr gebracht hat sondern die Schmerzen eher verschlechtert hat.
Ich kann zwar besser sitzen, aber nur tendentiell vorübergebeugt, stehen oder Laufen geht ganz schlecht, da zieht es komplett durch, schlafen kann ich nur auf rechtsliegend, mit angezogenen Beinen und kissen dazwischen. (wie in der Schwangerschaft vor 3 Jahren).
Auffällig ist jetzt aber besonders, daß die Schmerzen im Bein runtergewandert sind und ich ein Kribbeln im Bein bis zum Fuß hab, besonders die Wade kribbelt beim berühren, als wäre sie eingeschlafen. Ich kann aber alles im Bein bewegen (ohne Schmerzen, Hüfte mal ausgenommen). Im Knie knicke ich jedoch bei Belastung (wie Treppensteigen) etwas weg, Fersengang geht garnicht bzw. ganz schlecht, auch hier knicke ich weg.
Im Krankenhaus wurde dann eine ISG-Blockade diagnostiziert, und mir eine Spritze verpaßt (+ novalgin + Muskelrelaxant). Das hat alles garnichts gebracht, die Schmerzen war die gleichen.
Gestern war ich dann noch beim Orthopäden, der wiederum "nur" ISG diagnostizierte und der Meinung war, daß bei Bandscheibenvorfall ja kein Taubheitsgefühl typisch wäre.
Aber soweit ich gelesen habe, ist genau das der Fall, wenn es eben doch ein Bandscheibenvorfall ist, statt ISG.
Er hat versucht mich einzurenken, m.E. aber ohne Erfolg, denn geknackt o.ä. hat da nix, und hinterher ging es mir auch nicht besser.
Beide Ärzte haben irgendwie dieses Kribbeln und Taubheitsgefühl links ignoriert. Mein Kniereflex ist auch links nur ganz schwach. Das alles sah der Arzt, aber meinte trotzdem, daß da kein Nerv eingeklemmt wäre.
Ich habe wieder eine Spritze bekommen (die andere sei falsch gesetzt worden).
Jetzt sind die Schmerzen minimal besser, aber ich weiß nicht, ob das nur an den Medikamenten liegt oder an der Spritze.
Der Hauptschmerz im Rücken ist aber immer noch da und das Kribbeln und die Instabilität auch...
Kann es nicht doch ein Bandscheibensachen sein?? Ich überlege, ob ich nochmal zu einem anderen Arzt gehen soll....
Vielen Dank für Hilfe und sorry, für den langen Beitrag!
Viele grüße,
Chokobo
ich bin gerade sehr frustriert.
Seit fast 3 Wochen habe ich Probleme im ISG Bereich. Ein starker Schmerz im Rücken (ISG Bereich) links, mit starken Zug über Po und Oberschenkel. Die Muskulatur scheint total verkantet zu sein, rund um meine Hüfte. Ich habe leider beidseitig eine Arthrose, links auch schon fortgeschritten. Die Ursachen sind daher für mich relativ klar...(vermutlich
).Bisher war es so, daß die Schmerzen nach langem Sitzen schlimmer wurden, durch Laufen aber besser wurden.
Seit letzer Woche ist der Schmerz aber gewandert. Ich weiß nicht, ob es an meiner letzten Physiotherapiesitzung lag, wo die Therapeutin meine Hüfte etwas lockern wollte (was sonst immer gehofen hat)...was aber nicht geklappt hat oder ob es einfach an der lange Fehlbelastung war.
Jedenfalls war ich dann am WE in der Notambulanz, weil die Schmerzen sich verändert hatten und gehen keine Linderung mehr gebracht hat sondern die Schmerzen eher verschlechtert hat.
Ich kann zwar besser sitzen, aber nur tendentiell vorübergebeugt, stehen oder Laufen geht ganz schlecht, da zieht es komplett durch, schlafen kann ich nur auf rechtsliegend, mit angezogenen Beinen und kissen dazwischen. (wie in der Schwangerschaft vor 3 Jahren).
Auffällig ist jetzt aber besonders, daß die Schmerzen im Bein runtergewandert sind und ich ein Kribbeln im Bein bis zum Fuß hab, besonders die Wade kribbelt beim berühren, als wäre sie eingeschlafen. Ich kann aber alles im Bein bewegen (ohne Schmerzen, Hüfte mal ausgenommen). Im Knie knicke ich jedoch bei Belastung (wie Treppensteigen) etwas weg, Fersengang geht garnicht bzw. ganz schlecht, auch hier knicke ich weg.
Im Krankenhaus wurde dann eine ISG-Blockade diagnostiziert, und mir eine Spritze verpaßt (+ novalgin + Muskelrelaxant). Das hat alles garnichts gebracht, die Schmerzen war die gleichen.
Gestern war ich dann noch beim Orthopäden, der wiederum "nur" ISG diagnostizierte und der Meinung war, daß bei Bandscheibenvorfall ja kein Taubheitsgefühl typisch wäre.
Aber soweit ich gelesen habe, ist genau das der Fall, wenn es eben doch ein Bandscheibenvorfall ist, statt ISG.
Er hat versucht mich einzurenken, m.E. aber ohne Erfolg, denn geknackt o.ä. hat da nix, und hinterher ging es mir auch nicht besser.
Beide Ärzte haben irgendwie dieses Kribbeln und Taubheitsgefühl links ignoriert. Mein Kniereflex ist auch links nur ganz schwach. Das alles sah der Arzt, aber meinte trotzdem, daß da kein Nerv eingeklemmt wäre.
Ich habe wieder eine Spritze bekommen (die andere sei falsch gesetzt worden).
Jetzt sind die Schmerzen minimal besser, aber ich weiß nicht, ob das nur an den Medikamenten liegt oder an der Spritze.
Der Hauptschmerz im Rücken ist aber immer noch da und das Kribbeln und die Instabilität auch...
Kann es nicht doch ein Bandscheibensachen sein?? Ich überlege, ob ich nochmal zu einem anderen Arzt gehen soll....
Vielen Dank für Hilfe und sorry, für den langen Beitrag!
Viele grüße,
Chokobo
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