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chronische schmerzen nach Krebs-OP

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  • chronische schmerzen nach Krebs-OP

    Hallo Herr Dr. Wachter,
    mein Mann wurde letztes Jahr pyloruserhaltend gekopfwhippelt, das war die 1 OP. Danach nahm er Opii Tinctura Tropfen wegen der anhaltenden Durchfälle, nachdem ervdie im Februar abgesetzt hatte, bemerkte er Schmerzen in der nierengegend. Man stellte bei ihm eine Harnleiterverengung fest, woraufhin man ihm einen Stent setzte. Die schmerzen aber blieben und es wurde immer alles als normal dargestellt. Wieso die Verengung war hatte keinen interessiert-trotz Vorerkrankung..Also lebte mein Mann ca 4monate mit starken Schmerzen bis sich herausstellte das ein Tumor an der Niere war.Es folgte die 2 OP mit Entfernung der Niere.Die Schmerzen sind weiterhin da. Im Krankenhaus gab man ihm Morpfhinsulfat 30mg 2xtägl.. und nach Bedarf Effentora (höchstens 4xtägl.).Die nimmt er , aber er ist ziemlich benommen davon, tagsüber ist er total neben sich und nachts kann er nicht schlafen, die Schmerzen merkt er trotzdem. Ist er falsch eingestellt bzw. zu stark.? Was halten Sie von alternativer Schmerztherapie bzw. Akkupunktur. Mein Verdacht, woher die Schmerzen kommen ist, er hat ziemlich starke Verwachsungen in dem Bereich wo er operiert wurde...'Was empfehlen Sie uns??Kann man chronische Schmerzen wieder in den Griff bekommen ? Bedanke mich schon mal für ihre Antwort.
    Gruß S. D.


  • Re: chronische schmerzen nach Krebs-OP


    Wenn man regelmäßig Zusatzmedikamente (Effentora) benötigt, dann sollte die Basismedikation höher eingestellt werden. Übrigens können auch Opiate Schlafstörungen machen.
    Zunächst ist aber sicherlich -soweit noch nicht geschehen- Ursachenabklärung sinnvoll. Das kann ein Ultraschall aber euch ein NMR sein. Ob das notwendig ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
    Akupunktur kann sehr gut bei Schmerzen in der Muskulatur oder im Bewegungsapparat helfen. Zuvor sollte man aber sicher sein, dass kein Lokalrezidiv oder Metastase die Schmerzen verursacht.

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