ich bin 49 Jahre alt, weibl.,164cm, 55Kg. ich habe mit 27 Jahren eine Steissbeinamputation machen lassen, weil es viel zu lang war. Der aktuelle Grund damals war, dass der Knochen langsam die Hautstruktur so verändert hatte bis nur noch Hornhaut drüber war, die immer aufriss. Die Spätschäden, die das lange Steissbein verursacht hatte machen mir jetzt arg zu schaffen. Ich konnte von Kindheit an nicht gerade sitzen, immer nur auf einer Pobacke weil der Knochen im Weg war. Deshalb hat sich mein Beckengürtel und die Wirbelsäule falsch entwickelt. Nach der OP versiegelte man den Knochenstumpf mit Knochenwachs, den mein Körper aber nach und nach wieder abgestossen hat. Was wieder erhebliche Schmerzen beim Sitzen verursacht hat. Das Endergebnis der ganzen Geschichte: Beckenverwringung, leicht gedrehte Wirbelsäule, Verengung der Sakralgelenke, Skoliose, abgeflachte Stellung der Hüftgelenke, vorgewölbte Bandscheiben und eine Muskelüberspannung durch ständige Schonhaltung. Dementsprechend hab ich fast immer und überall im Rücken Schmerzen seit 15 Jahren. Jetzt fängt auch noch mein Nacken an.... Ich hatte schon manuelle Therapie, die aber nicht viel geholfen hat, mit Muskelaufbautraining hab ich es auch versucht. Was kann ich tun, dass ich nicht in 10 Jahren kaum noch auf die Füsse komme? An die Schmerzen hab ich mich ja mittlerweile gewöhnt, Auch akzeptiere ich sich wiederholende akute schlimmere Schmerzen. Aber wie kann ich verhindern, dass sich meine Bewglichkeit weiter einschränkt?
vielen Dank schonmal für eine Antwort
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