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postvirales chronic fatigue syndrom

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  • postvirales chronic fatigue syndrom

    hallo bin neu hier !
    bei mir wurde 2002 das postvirale chronic fatigue syndrom (PVCFS) nach hepatitis C (infizierung nach anti -d- immunisierung 1978) diagnostiziert.
    hatte seit dieser zeit schon schmerzen , da aber damals kein organischer befund erhoben werden konnte , wurde ich bis 2002 als simulant hin gestellt.
    bis 2002 haben sich meine schmerzen derart ausgebreitet ( starke muskel -u. gelenkschmerzen ,kopfschmerzen , keine körperliche belastbarkeit ,gedächtnisstörunguen kurzzeitgedächtnis , grippeähnliche symptome).
    mit ler weile bin ich berufsunfähig.

    mir gehts hauptsächlich , darum hat jemand mit der diagn. erfahrungen , vor allem bezüglich schmerzmedikation , habe bis vor kurzen oxycodon genommen , hat auch gut geholfen , mußten wir aber aber absetzen , da ich ich in die abhängigkeit gerutscht bin , trotzdem es nur 30mg /tag waren.

    jetzt habe ich mit tramal retard angefangen 2 x 50 mg , da sackt aber wieder der blutdruck ab,so das wir die wahrscheinlich nicht erhöhen können , nun habe ich wieder schmerzen ohne ende.
    vieleicht hat auch dr. wächter einen tip , wie ich die schmerzen einiger maßen in den griff bekommen kann.

    so nun erstmal schluß , vielleicht hat jemand das gleiche problem , und kann mir tips geben.

    L.G. an alle


  • Re: postvirales chronic fatigue syndrom


    Eine Abhängigkeit mit einem retardierten Oxycodonmedikament ist eine absolute Seltenheit. Wie sollte diese sich denn bemerkbar gemacht haben? Wer hat sie diagnostiziert?
    Es macht wenig Sinn einen Patienten, der stabil auf Oxycodon 30mg/ tgl eingestellt ist nur noch 50mg Tramadol zu verordnen. Es wird einfach zu wenig sein.
    Vielleicht schreiben Sie erneut genaueres.

    Kommentar


    • Re: postvirales chronic fatigue syndrom


      hallo dr. wachter

      erstmal danke für die schnelle nachricht.(8))

      ich hatte 3x10mg oxycodon seit 4 jahren genommen , von den schmerzen her hatte es zwar nicht vollgereicht aber mit den restschmerzen bin so halbwegs zureht gekommen, aber im letzten halben jahr wurde ich zunehmend nach 6 stunden unruhig und zitterich vor allem in der nacht war es besonders schlimm .
      so das meine ärztin und ich dann beschlossen haben es abzusetzen , das ging auch sehr langsam ( reduzierung der dosis )bis ich es ganz weg hatte , die letzten 10 mg gingen nur mit valium , das dauerte dann aber nur noch 4 tage insgesamt hat es fast 4 wochen gedauert . ehrlich das waren entzugserscheinungen (bin krankenschwester ich weiß eigentlich wie man diese erkennt , vielleicht bin ich auch aus diesem grund ängstlicher)
      und nur die dosis deshalb erhöhen wollte ich nicht , das nimmt doch dann kein ende, ich bin erst 48 jahre.

      ich muß noch sagen , ich habe eine sehr liebe ärztin , die sich auch sehr viel mühe gibt sich auch sehr um mich kümmert , vor 2002 wurde ich von meinen ärzten meist ignoriet o. eben als simulant hin gestellt , wie ich schon geschrieben habe.

      ich reagiere sowieso durch das cfs sehr sensibel auf medikamente und vertrage auch nicht alles.

      sie haben natürlich recht 2 x 50mg tramal ret. reichen sogar bei mir nicht aus und ich habe immer noch sehr starke schmerzen , vor allem habe ich jetzt schon blutdruckprobleme und habe auch angst vor einer erhöhung der dosis ,dann geht er noch weiter runter (z.Z 90/55), aus diesem grund wollte ich mich ja auch selber noch ein bischen informieren , was man noch nehmen könnte.

      vielleicht fällt ihnen doch noch ein rat ein , was ich nehmen könnte oder wie ich die schmerzen besser in den griff bekomme.

      L.G. annasusan

      Kommentar


      • Re: postvirales chronic fatigue syndrom


        Ein Pflaster (Fentanyl, Transtec, Nosrspan) verteilt die Dosierung sehr gleichmäßig über 24 Stunden ohne Spitzen und Löcher.
        Eine weitere Möglichkeit ist der Wechsel auf Tilidin. Hierbei sehe ich weniger Nebenwirkungen und Müdigkeit wie unter Tramadol. Das Medikament kann bis zu 600mg/tgl eingenommen werden. Meistens ist eine dreimalige Einnahme notwendig

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