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Schmerztherapeut-Erfahrung

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  • Schmerztherapeut-Erfahrung

    Möchte mal meine Erfahrung mit dem Schmerztherapeuten erzählen,

    Nach einer Wartezeit von 10 Wochen endlich der langersehnte Termin, ich sollte etwas früher erscheinen, damit ich noch Fragen zu meinem Schmerzbild ausfüllen kann.

    Dies wird dort mit einem kleinen Computer gemacht, ähnlich einem Game-Boy.
    Leider hatte die Arzthelferin den Computer einer anderen Patientin gegeben, so konnte ich nichts ausfüllen.
    Nach einer Wartezeit von 1,5 Std. war ich endlich an der Reihe, der Arzt stellte mir 2 Fragen zu meinen >Lebensumständen, sah sich einige Berichte an, dann ich sollte mich bücken und damit war die Untersuchung bereits vorbei.
    Er verordenete mir

    Tilidin 50mg 0-0-1, und noch
    Novalgin 2-2-0, dann war ich fertig,

    auf meinen Einwand, das ich bereits seit Wochen
    Tilidin Tropfen . 40-30-40
    Arcoxia 1-0-1
    Novalgin Tropfen . 40-40-40

    nehme, und nur Linderung habe, aber kaum sitzen kann erhielt ich die Antwort, Tabletten helfen besser als Tropfen, - fertig.

    Ich habe diese Dosierung genommen, habe letzte Nacht nur gedämmert, kein Schlaf möglich, morgens starke Schmerzen, kann kaum sitzten um dies zu schreiben!!


    Jetzt ist mir auch klar, warum dieser Therapeut " nur " ein Wartezeit von 10 Wochen hat, alle anderen haben Wartezeiten bis zu 8 Monaten.

    Jetzt stehe ich wieder da mit meinen Schmerzen und weiß nicht weiter.

    Wie ist eure Erfahrung mit Schmerztherapeuten?
    Lieben Gruß
    Claudia


  • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


    Hallo ! Ich finde diese Schmerztherapeute sind überflüßig ich war mit mein Rücken da und er sagte nur abnehmen .Das war alles er hat mir nicht geholfen .Für diese sogenanten ärzte könnte das geld gespart werden .Gruß Schleiereule

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    • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


      Die Krankenkassen haben teilweise Sondervereinbarungen mit spezialisierten Schmerztherapeuten. Hierfür müssen sich die Ärzte verpflichten den Patienten sehr ausführlich zu untersuchen und eine entsprechende Krankengeschichte in schriftlicher Form anzulegen. Umfangreiche Dokumentationen gehören ebenso dazu.
      Ganz klar ist aber, dass sich wohl die Ärzte sehr unterschiedlich verhalten. Ich wünsche Ihnen einen anderen und ausführlicheren Therapeuten zu finden.
      Mit den Wartezeiten könnten Sie nicht ganz unrecht haben.

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      • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


        Was diese wirklich sehr detaillierten Fragebögen anbelangt, habe ich aus eingener Erfahrung auch eher das Gefühl, dass da was "nach hinten los geht". Ich habe diese Bögen auch schon 1x am Laptop und 2x in Papierform ausfüllen dürfen (natürlich bei verschiedenen Ärzten), was jeweils extrem dauert, v.a. am Laptop - das System ist irgendwie noch nicht so ausgereift, scheint mir und klemmt dauernd fest. Und ich habe eindeutig das Gefühl, dass die Ärzte damit überhaupt jegliches Gespräch einsparen, man bekommt als Dignose so eine tolle Zuweisung auf irgendeiner Skala und Medikamente nach Schema 0815 - Antidepressiva usw., auch wenn man das alles schon erfolglos durch hat. Ich gehe nach diesen Erfahrungen überhaupt nicht mehr zu solchen Spezialisten, sondern nur noch zu meinem Hausarzt, der nimmt sich etwas mehr Zeit und fragt auch mal nach dem Umfeld (familär, beruflich) und kennt auch die sonstigen Leiden, die man im Laufe des Lebens so ansammelt. Er hört zu und macht sich ganz konventionell ein paar Notizen, die er mangels Zeit dann auch nicht jedesmal parat hat ... aber man fühlt sich trotzdem eher als Mensch.
        ICH MÖCHTE HIERMIT AUSDRÜCKLICH NICHT ALLE SCHMERZTHERAPEUTEN VERURTEILEN, DIE MEISTEN WERDEN DEN AN SICH HOHEN ANSPRÜCHEN DIESER FACHRICHTUNG SICHER GERECHT !!!! Das waren nur leider MEINE Erfahrungen. Wobei die genannten Fragebögen sicher wirklich eine gewisse "Gefahr" in sich tragen, nämlich den Patienten selbst dann letztlich zu übersehen ...

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        • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


          Die Fragebögen sind Teil einer Dokumentation und werden auch ausgewertet. Mann kann erkennen ob Schmerzen eher nozizeptiv oder neuropathisch sind, wie der Patient mit Schmerzen umgeht und in welcher Form er sie empfindet. Die Auswertung ist Teil einer Diagnose. Nur durch solche "objektiven" Kriterien kann man dem "subjektiven" Symptom einigermaßen gerecht werden. Wichtig kann dies zB in Rentenverfahren werden.
          Trotzdem ist es verpflichtend eine Ganzkörperuntersuchung und ein ausführliches Gespräch über Schmerzen und über das momentane Leben/ Lebensumfeld des Patienten zu führen. Eine Therapieempfehlung ist immer individuell aber auch an den gängigen Standards auszurichten.
          Leider gibt uns die Gesetzgebung immer weniger Möglichkeiten uns die nötige Zeit zu nehmen

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          • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


            Hallo Dr. Wachter,

            mein Schmerztherapeut hat heute gesagt, ob meine starken linksseitigen Rücken-Schmerzen eine Nebenerscheinung des Blasenschrittmachers sei---?

            Mir wurde im Jan. 2008 wegen Pelvic pain Syndrom und Blasenentleerungsstörung der Schrittmacher implantiert, im linken Bereich S3 wurde die Elektrode angeschlossen.
            Die Schmerzen hatte ich auch vorher schon, aber die Schmerzen sind deutlich stärker geworden
            .
            Der Neuro-Urologe ( Mönchengladbach) sagt: Kann nicht sein!

            Wer kann mir eine klare Antwort geben, zu dem Neuro-Urologen habe ich deutlich mehr Vertrauen, die Betreuung dort ist echt spitzenmäßig. Aber ein bisschen Nachdenklichkeit ist mir geblieben.

            claudia

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            • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


              Hui, schwierig zu beantworten. Wäre aber doch eher ungewöhnlich.

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              • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


                Ich kann nicht klagen! Meine Erstuntersuchung dauerte über eine Stunde, und auch die Sprechstunde dauert im Schnitt 20 Minuten, sind keine Probleme und es geht mir gut sind es auch mal nur 10 Minuten. Doch wenn es Probleme gibt dann sind auch mal eine halbe Stunde drin. Auch so sieht er mich immer als ganzer Mensch, was heißen soll er schaut auch auf mein Familienleben und meine Psyche. Denn wer oft Schmerzen hat ist oft von allem genervt, und somit Ärger und Streit in der Familie vorprogrammiert. Ich bin froh diesen Schritt getan zu haben, auch wenn manche mir abgeraten haben(vor den schlimmen Medikamenten und den fürchterlichen Spritzen). Nun bin ich auf Opiate eingestellt und lebe recht gut damit!
                Wenn ich oft so manches lese welche Erfahrungen manche machen mussten, finde ich es schlimm. Ähnliches habe ich bei Diabetiker-Ärzten gemacht, welche mich auch nur beleidigt und abserviert haben. Ich bin dann zur Kasse und habe es denen erzählt, und die haben dem einen "Einlauf" verpasst. Ich habe mir dann einen anderen gesucht.
                Mitlerweile lasse ich mir von keinem Arzt mehr irgendwelches Zeugs unterschieben.
                Alles Gute und eine schmerzfreie Zeit allen
                Heiko

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                • Re: Schmerztherapeut-Erfahrung


                  hallo claudia,
                  ich bin seit 3 monaten auch in behandlung bei einem schmerztherapeuten und kann nur gutes sagen ich bin alle 14 tage dort und der arzt nimmt sich jedesmal wirklich zeit immer so um ein bis eineinhalb std. dazu werde ich noch von einem psychotherapeuten behandelt da mein schmerztherapeut sagte das dies sehr wichtig ist.

                  ich hatte auch nur eine wartezeit von 1 woche bis ich den ersten termin hatte.
                  vieleicht hatte ich glück aber versuche einen anderen arzt zu finden dieser den du jetzt hast ist meiner meinung nach ein idiot!
                  lg
                  bettina

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