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Schluckbeschwerden

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  • Schluckbeschwerden

    Hallo,

    Ich schreibe weil ich Probleme beim Schlucken habe. Ich habe leider keine passende kategorie gefunden und da dachte ich ich schildere mein Problem hier.
    Das Problem ist das mir die Nahrung regelrecht im Mund und meistens im Rachen und hinten auf der Zunge klebt. Ich muss wirklich viel trinken um den Rachenraum richtig frei von Speiseresten zu bekommen. ich war jetzt beim HNO Arzt und er sagte es sei alles ok. Und da ich Opipramol 50mg am tag bis vor kurzem bis zu 100mg am tag einnehme meint er das die Beschwerden durch Mundtrockenheit kommen könnten. Nur wenn nach absetzen des Medikamentes die Beschwerden bleiben soll ich wieder kommen. Ich werde nur das Medikament nicht so schnell reduzieren können und langsam ausschleichen müssen(habe es außerdem schon von 100 auf 50mg pro tag reduziert und es ist keine besserung eingetreten). Und meine Ängste sind auch ziemlich stark momentan. Deshalb werde ich sicherlich noch ein paar wochen brauchen bis ich es ganz weglasse. Außerdem habe ich vor einem jahr das medikament schon mal für 3 Monate 50mg täglich eingenommen und da hatte ich nicht diese probleme. Ich entwickle nun aber schon richtige Ängste weil ich ständig denke wenn die Nahrung im Rachen bleibt das ich etwas einatme. Mir graut es schon vor dem Essen. Außerdem habe ich oft das Gefühl mir läuft Speichel in die Luftröhre es füht sich so an wie nachdem man sich verschluckt hat, ein gereiztes Gefühl im Hals. ich weiß jedenfalls nicht was ich jetzt machen soll.
    Ich würde mich sehr über ihre Hilfe freuen.
    Viele Grüße
    Stephanie


  • Re: Schluckbeschwerden


    Hallo StephM

    Nun das Opiprmal Mundtrockenheit hervoruft stimmt. Dennoch sollte es nicht soweit führen das es Schluckbeschwerden hervor ruft. Da ich selber an einer Angsterkrankung leide kann ich gut verstehen das dies Panik bei Dir hervoruft. Dennoch denke ich der HNO Arzt ist nicht der richtige für diesen Fall. Du solltest zu einem Facharzt gehen für Psyhiatrie ( wenn du nicht schon einen hast) Es gibt heute gut verträgliche Präparate die nicht diese Mundtrockenheit verursachen. Ich nehme zum Beispiel Doxepin (Aponal) welches ich gut vertrage. Also nicht verzweifeln sondern auf eine Unstellung des Medikamentes setzen und nicht wieder zum HNO arzt gehen Auch wenn du sagst das das du es früher nicht gehabt hast die Schluckbeschwerden. Also ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und hoffe das Problem löst sich bald.
    Würde mich freuen wenn du mal berichtest wie es weitergeht. Vieleicht auch zum Erfahrungsaustausch bzgl unserer Angsterkrankung. Würde mich freuen wenn du Dich mal meldest:

    [email protected]

    Lg Stefan

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    • Re: Schluckbeschwerden


      Hallo Stephanie,

      ich hatte vor etwa 2 Jahren auch mal solche Schluckprobleme. beim Schlucken hatte ich damals immer noch Reste vom Nahrungsbrei ganz hinten auf der Zunge und musste mehrfach nachschlucken, um mich nicht zu verschlucken. Dabei hab ich mich auch häufiger tatsächlich verschluckt. Das mit dem Speichel war bei mir auch ähnlich. Vor lauter Angst mich zu verschlucken, hab ich dannschon dauernd vorsichthalber geschluckt, was das ganze auch nicht besser gemacht hat.

      Bei mir war das letztendlich anscheinend durch eine von mir unbemerkte Mikroverschiebung des 1. und 2. Halswirbels ausgelöst, die erst zu anderen Problemen geführt hatte (Kieferprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Nacken/Schluterverspannungen). Diese dabei autretenden Muskelverspannungen haben sich soweit aufgebaut, dass auch die gesamte Hals/Zungen und Mundraummuskulatur dermaßen verspannt und verkrampft war, dass ich eben diese Probleme bekam. Nachdem die Verschiebung durch manuelle Therapie behoben wurde, wurde auch das Schlucken wieder besser.

      Aber noch ein anderer Tipp: Für Schluckstörungen, also deren Diagnose und Therapie, sind auch Logopäden zuständig. Vielleicht ist das ja noch eine mögliche Anlaufstelle für dich?

      Gutte Besserung jedenfalls! :-)

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      • Re: Schluckbeschwerden


        Der Körper hat Reflexe im Kehlkopf und Rachen, die ein Eindringen von Nahrung in die Luftröhre verhindern. Opipramol kann tatsächlich eine Mundtrockenheit auslösen. Dieses Medikament wurde jedoch nicht ohne Grund rezeptiert. Häufig werden psychosomatische Störungen auch in den Mund Rachenraum projeziert. Auch eine Angsstörung kann sich so bemerkbar machen. Dies sollte dann aber usrächlich (Klinik, Psychosomatiker, Psychotherapie) angegangen werden. Bitte besprechen Sie das miot Ihrem Arzt doch einmal.

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