ich wende mich an Sie, weil ich nicht mehr weiter weiß. Zu meiner Person: Ich bin weiblich, 30 Jahre alt, 1,64m groß und 58 kg schwer. Seit nunmehr über einem Jahr habe ich Schmerzen im Hals/Kehlkopfbereich. Eine Blutuntersuchung mit Schilddrüsenwerten war 01/2007 total in Ordnung. Im Sommer 2007 Ultraschal der Schilddrüse-> etwas vergrößert, ansonsten OB. August 2007 Untersuchung beim HNO-> Kehlkopf und Ohren OB. Die Schmerzen im Kehlkopfbereich sind seit Anfang diesen Jahres fast täglich da. Immer wieder ein Stechen oder ziehen. Hinzu kam zeitweise Schwindel/bzw. ein schwummriges Gefühl. Außerdem auch noch eine innere Unruhe, so daß ich mein Herz extrem schlagen fühle, obwohl Blutdruck und Puls ok sind. Wenn es mir so schlecht geht, sind grundsätzlich auch meine Nackenmuskeln seeehr verspannt und mittlerweile schmerzen auch die Schultergelenke und teilweise die Oberarmmuskulatur. Ich wache morgens mit Muskelschmerzen auf und bin ständig müde und schlapp. Anfang März war ich bei einem Orthopäden-> Röntgen der HWS. Die natürliche Wölbung fehlt zwar, aber ansonsten ist alles OB. Mitte März wurde ich zum HNO überwiesen. Der führte eine indirekte Kehlkopfspiegelung durch und tastete ihn ab. Der Kehlkopf ist vollkommen ok,die Mandeln sind vernarbt, bei der Schilddrüse ist ein Verdacht auf Struma nodosa. Nun muß ich nächsten Dienstag zum Radiologen und dort wird ein Sono (B-Scan) vom Hals gemacht. Die letzten Tage hatte ich merkwürdiger Weise Schmerzen im Hinterkopfbereich (im Bereich hinter den Ohren). Das hatte ich bisher noch nicht. Außerdem kam eine Art Spannungsgefühl in der rechten Halsseite vorne dazu. Seit etwa 3 Wochen habe ich auch ein Ziehen hinter dem rechten Schlüsselbein. Meine Probleme beziehen sich also im Halsbereich ausschließlich auf die rechte Seite. Die Nackenverspannung ist allerdings beidseits. Ich weiß nicht mehr weiter und möchte nur, daß es mir wieder gut geht. Haben Sie evtl. einen Verdacht, was mir fehlen könnte oder können Sie mir sagen, welchen Spezialisten ich noch aufsuchen könnte??? Morgen folgt noch ein EKG und im April eine BE mit kleinem Blutbild. Aber das bringt ja alles nichts, wenn mir sowieso niemand helfen kann.
Über eine Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße
Perdita
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