Laut einer Liste, die von der KV (Kassenärztliche Vereinigung) herausgegeben wurde, darf der Therapeut/Arzt nur gewisse Medikamente, die es bereits seit über 10 Jahren gibt, verordnen - ansonsten kann er in Regress gezogen werden. Diese Medikamente haben jedoch oft verherende Nebenwirkungen. Tipp der Schmerzliga: Zu den Krankenkassen gehen und von denen die Haftungsübernahme verlangen. ABER WEM SOLL DAS NÜTZEN???
Der Patient hat dann eine kapute Leber oder Niere und wartet auf ein Spenderorgan, der Therapeut/Arzt ist mit seiner Behandlung unzufrieden und die Kassen müssen die Kosten übernehmen, was sich dann wieder auf die Allgemeine Volkswirtschaft negativ auswirkt. Es ist damit letzlich niemanden Gedient.
Mein Apell an Therapeuten und Ärzte: Klärt die Patienten über diesen Zustand auf!!!!
Mein Apell an die Patienten - und davon soll es ja ca. 6 Mio. in Deutschland geben - lasst euch das doch nicht gefallen. Schreibt an die Deutsche Schmerzliga eine Mail, so dass diese sich damit an die Regierung ... wenden kann.
Und nicht zuletzt - was ist mit der Phamaindustrie? Läßt die das so zu?? Schließlich stecken die doch Jahr für Jahr Milliarden in ihre Forschung um neue und bessere Medikamente zu entwickeln. Diese wollen sie dann doch sicher auch verkaufen? Vielleicht sollte man einfach einmal alle Intressengruppen an einen Tisch holen und gemeinsam gegen diesen Zustand angehen!
Ich finde, dass man diesen Zustand so nicht hinnehmen kann und auch nicht muss. Es muss einfach mehr Informationen fliessen. Wenn die Regierung bzw. die Krankenkassen den Ärzten/Therapeuten vorschreiben möchte, was und wieviel verordnet werden darf, ist der Patient der Leidtragende - und hier sind nicht nur Schmerzpatienten gemeint!!Geht auf die Straße, Schreibt an eure Regierung und wehrt euch dagegen!!!
Einen schönen Tag noch und denkt einmal darüber nach!!!!
Ingrid
Kommentar