Chronische AWS Schmerzen

[Renate_60]

Habe seit November 2006 ständig starke Schmerzen in der HWS und Schulterbereich sowie Kopf-,Kiefergelenk- und Muskelschmerzen
Eine 3 wöchige Behandlung in der Schmerzklinik Mainz hat mir leider keine Linderung gebracht.
Soll jetzt in eine psychosomatische Schmerzklinik.
Wartezeiten ca. 6 Monate.
Wer kann mir helfen oder wer kennt eine gute psychosomatische Schmerzklinik


Gruß Renate

[B4tm4n]

Re: Chronische AWS Schmerzen


Vielleicht sollten sie es einmal mit Massage versuchen!
Ich hatte vor einigen Jahren auch einmal dauerhaft Kopfschmerz und HWS/Schulterprobleme. Nach 10 Massage Einheiten gingen die Schmerzen dann weg. Ein Versuch wäre es wert, bin allerdings kein Fachmann.

mfg,
b4tm4n

[Renate_60]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Danke für die Antwort, aber leider hatte Massage und Krankengymnastik nichts gebracht..
Kann mir jmnd. eine Klinik empfehlen?

Gruß Renate

[Dr. Wachter]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Von wo sind Sie denn?

[Renate_60]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Aus Rheinland-Pfalz, Nähe Kaiserslautern..

[Winnie]

Re: Chronische AWS Schmerzen


CHRONISCHE Schmerzen / LWS BWS HWS COXARTHROSE UND ANGESCHLAGENE PSYCHE

Hallo erst mal,
ich hab es endlich geschafft ich bin angemeldet. Irgendwie weiss ich nicht ob ich richtig bin
..doch ich leg einfach mal los.
Bin seit August 07 krank, hatte Helikobakter Bakterien und starke Eisenmangel . ..nach vielen Untersuchungen stellte man fest das ich diese Erkrankung durch zuviel Medikamentenzufuhr bekam.
Und die Medikamente nahm ich nur aus eienm Grund SCHMERZEN SCHMERZEN... Im Jahr 2000 ich war gerade 34 jahe alt stellte man bei mir einen Bandscheibenvorfall LWS L4/5 S1 fest, ich wurde nich operiert, da es angeblich nicht zu operieren war bzw in meinem noch so jungen alter zu kompliziert war (hüftknochen raus meiseln und im Rücken einsetzen) Es wurden noch etliche Vorwölbungen im HWS und BWS festgestellt sowie Läsionen und das Karpaltunnelsyndrom, nach einer Reha folgte die Wiedereingliederung in den Beruf. Wo ich also durchgehend (bis auf eine Unterleibsoperation im Jahr 2004 bis) im August letzten Jahres arbeitete, ohne einen Krankheitstag , (ich arbeite in einem Grossen Vertrieb in der Rechnungabteilung von morgens um 6.00 bis abends 17.00 habe jeden Tag 90 km zu fahren) das hielt ich aber eben nur durch die vielen Medikament durch. Nach feststellung meiner schlechten Blutwerten, und die Einnahme von Eisenkonzentraten und Antibiotika um die Helicobakter bakterien zu bekämpfen kam man dann nach etlichen Untersuchungen zu dem Ergebniss von medikamentenmissbrauch. Es folgte dann im September und Oktober zwei grössere zahoperationen in denen mir 3 Zähne rausgemeiselt wurden und zwei Zysten und eine fistel entfernt wurden. Ich kam danach am 02. januar 2008 in die Schmerztagesklinik. Wo ich 4 wochen ambulant MEDIKAMENTÖS behandelt wurde. Eigentlich sollte ich dort von den medikamenten RUNTER, im Entlassungsbericht steht das ich beweglicher geworden bin... Hallo das ist ja doch irgendwie selbst betrug... wenn ich die medikamente weg lasse lieg ich nur noch auf dem Heizkissen in Stufenlagerung. Nun ja es wurde dann dort noch ein MRT der Hüfte gemacht, in der Rechten Hüfte befindet sich eine Knochenzyste und coxarthrose beidseits festgestellt, allerdings erst im Anfangsstatium, Da man dort auch Psychologisch behandelt wird.. stand in meinem Entlassungsbericht ZWANGHAFTE UND ÄNGSTLICHE PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG. mit Depressivenzügen...einen BehindertenAusweis habe ich seit 2000, mit 50 % die ich auf TINITUS (da ich schon 3 x Hörsturz hatte) Bandscheibenprolaps, und Sterilität (wir sind kinderlos da ich 2004 einen DERMOID / Zwilling aus dem Eierstock entfernt bekam... es ist auch vermerkt das ich wenn überhaupt nur noch halbtags arbeoten gehen kann, da ich mich selbst verausgabe und durch die Zwanghaftigkeit über meine Schmerzen laufe... Sicherlich wundert Ihr Euch warum ich hier meinen ganzen EIMER voll MÜLL ausschütte . Also nach vielen Worten komme ich nun zu meinen Problemen. Die KK hat mich aufgefordert eine Reha zu machen da ich EU gefährdet wäre, weiss jemand wie lange das dauert bis so ein Antrag genehmigt ist (der Antrag ist lt BFA am 30 .01 eingegangen) und hat jemand vielleicht Ahnung bei dieser Kompexen Sache... in was für eine Reha das ich evtl kommen werde PSYCHISCH oder KÖRPERLICH..?? Ich hoffe ich habe nichts vergessen... und Euch nicht zuviel lesestoff verpasst. In der Hoffnung mit meinen doch sehr sehr vielen Zeilen nicht zu sehr Verwirrung gestiftet zu haben, und auf einige Antworten hoffend... verbleibe ich still wartend

[Dr. Wachter]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Da wäre die DRK Schmerzklinik in Mainz in der Nähe. Nach Anmeldung dauerts ca 1-3 Monate bis zur Aufnahme. Es wird eine ganz normale Krankenhauseinweisung benötigt.

[Renate_60]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Dr. Wachter schrieb:
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> Da wäre die DRK Schmerzklinik in Mainz in der
> Nähe. Nach Anmeldung dauerts ca 1-3 Monate bis zur
> Aufnahme. Es wird eine ganz normale
> Krankenhauseinweisung benötigt.


Hallo Herr Dr. Wachter, ich war bereits Anfang des Jahres in der Schmerzklinik in MaAinz. Hat mir nicht wirklich geholfen. Ich soll jetzt auf Anraten der Klinik zu einer Behandlung nach Bad Bramstedt. Ist aber 800 km von uns entfernt, deswegen meine Frage nach einer näheren Möglichkeit??

[Dr. Wachter]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Nochmal zum Verstehen. Die Schmerzklinik schickt Sie in eine andere Schmerzklinik? Mit welcher Fragestellung oder Hoffnung auf neue Verfahren geschieht dies?

[Dr. Wachter]

Re: Chronische HWS Schmerzen


Habe gerade Ihre Beiträge nochmals durchgelesen. Es wird wohl eher eine psychosmatische Klinik gesucht. In der näheren Umgebung (von mir) wäre Stuttgart (Bürgerhospital), Schwäbisch Hall und Esslingen zu empfehlen. Bitte erkundigen Sie sich aber unbedingt nochmals in Ihrer Umgebung. Gerade in einer psychosoamtischen Therapie muss die Atmosphäre stimmen. ansonsten nehmen Sie lieber eine längere Fahrt in kauf.