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künstliches Koma

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  • künstliches Koma

    es ist wahrscheinlich eher ein Beitrag aus dem Bereich Intensivmedizin - es gibt aber kein entspr. Forum. Mein Bruder,(45) Larynxkarzinom, kleinzellig, supraglottisch T3, N0, Mx. N0?. Standart RCT (eine Woche) ist vor 2 Wochen nach einer Tracheotomie in künstliches Koma versetzt worden. Seit 4 Tagen bekommt er eine Dauerdialyse, seit vorgestern zusätzlich Insulin, ist künstlich beatmet. Wir sind am Ende; von den Ärzten hören wir nur:"warten wir ab". Uns Laien scheint der Algemeinzustand zu der Ursache (T3, N0)+ Standart RCT + kein auffälliger Befund in Gehirn (Sono und Punktion)unadequat. Und vor allem ob die Niereninsuffizienz dauerhaft sein kann? was ist nun mit der Bauchspeichldrüse? Ob er dauerhaften gesundheitlichen Konsequenzen von der Komma "als solche" tragen kann?.Vor zwei Monaten ist er ohne jeglichen Beschwerden Schi gefahren. Hilft uns, bitte.


  • Re: künstliches Koma


    Hallo Annie,

    wie geht es Ihrem Bruder heute? Ist er noch im künstlichen Koma? Wenn ja, wieso hat man ihn nach der Tracheotomie in`s künstliche Koma versetzt? Gab es Komplikationen oder bestimmte Gegebenheiten?
    Über die Folgen des Komas kann man so nichts sagen bzw. das kann man nicht beurteilen. Dies können nur die zuständigen Ärzte beurteilen.
    Ich kann Ihre Hilflosigkeit sehr gut verstehen, doch ich glaube, es bleibt einem nichts anderes übrig als abzuwarten und für Ihren Bruder da zu sein. Sprechen Sie mit ihm oder seien Sie einfach nur bei ihm. Wichtig ist aber auch für Sie, dass Sie auch einmal wieder abschalten können und sich nicht nur damit belasten, auch wenn es natürlich sehr belastend ist.
    Ich wünsche Ihnen und Ihrem Bruder alles erdenkliche Gute.

    Liebe Grüße
    chicky_mouse

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    • Re: künstliches Koma


      Eine Tracheotomie ist in der Regel ein kleiner Eingriff. Wie bei allen Eingriffen sind Komplikationen möglich, möglicherweise haben auch Infektionen zusätzlich zu einem Versagen einzelner Organe geführt. Am besten ist es, wenn Sie das Gespräch mit den behandelnden Ärzten suchen und nach der Ursache fragen, es sit allzu verständlich das Sie wissen möchten was los ist und man wird Ihnen sicherlich keine Auskunft vorenthalten.

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      • Re: künstliches Koma


        Guten Tag Herr Dr.Hennesser,

        ich glaube, Ihre Antwort galt nicht mir?!
        Es scheint ein kleines Missverständnis vorzuliegen.

        Ich hatte die Fragen an annie gerichtet, weil ich weiß, dass eine Tracheotomie ein kleiner Eingriff ist und ich gerne wissen wollte, ob es Komplikationen gab, da der Bruder jetzt im Koma liegt.

        LG
        chicky_mouse

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        • Re: künstliches Koma


          Eine Tracheotomie ist in der Regel ein kleiner Eingriff. Wie bei allen Eingriffen sind Komplikationen möglich, möglicherweise haben auch Infektionen zusätzlich zu einem Versagen einzelner Organe geführt. Am besten ist es, wenn Sie das Gespräch mit den behandelnden Ärzten suchen und nach der Ursache fragen, es sit allzu verständlich das Sie wissen möchten was los ist und man wird Ihnen sicherlich keine Auskunft vorenthalten.

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