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Lebermetastasen

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  • Lebermetastasen

    Hallo,
    ich habe so viele Fragen zum Thema, da meine Mutter erkrankt ist. Ich versuche mal die Erkrankung
    zu benennen.
    Meine Mutter erkrankte am Darm es wurde Darmkrebs erkannt dann kam es zur OP vor zwei Wochen
    weiterhin wurden Metastasen in der Leber gefunden. Sie macht zur Zeit eine Kur und anschließend
    soll eine Chemo beginnen. Die OP ist gut verlaufen und sie ist eigentlich auch Seelisch recht stabil.
    Ich hatte eigentlich mehr Sorge da sie schon 70 Jahre alt ist.
    Meine ersten Fragen zum Thema: Ist eine Chemo die Richtige Behandlung ? Wie kann ich sie unterstützen und Stärke geben?
    Mit freuntlichen Grüßen


  • RE: Lebermetastasen


    Einzelne kleinere Metastasen kann und sollte man operieren, da man nur dadurch evtl. eine Heilung erreichen kann. Bei größeren Herden oder Befall mehrerer Stellen der Leber gibt es auch andere Verfahren wie bspw. die Radiofrequenzbehandlung (Strombehandlung). Jedoch sind diese Verfahren einer Chemotherapie unterlegen, da sie nur die sichtbaren Herde behandeln, jedoch nicht auf die vermutlich an anderen Stellen der Leber schlummernden Tumorzellen wirken. Gehen Sie mit Ihrer Mutter zum Gespräch über die Chemotherapie und erfragen Sie die zu erwartenden Nebenwirkungen, grundsätzlich gibt es beim Darmkrebs viel "Auswahl" mit insgesamt wenig Nebenwirkungen.

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    • Re: Lebermetastasen


      Hallo Herr Dr. Hennesser,
      ich habe heute neue Daten über die Erkrankung meiner
      Mutter erhalten. Wenn sie mir bitte diese Informationen übersetzen könnten wäre ich Ihnen sehr
      dankbar.
      - Stenosierendes Sigmakarzenom mit Lebermetastasen
      pT3
      -Leber.-PE pN2 , pM1
      Meine Mutter soll ab Januar eine Chemo beginnen die
      über ein halbes Jahr geht das heißt eine Woche Krankenhaus und dann zwei Wochen nach hause und dann so weiter.
      Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mir schreiben und mich beraten könnten.

      Mit freuntlichen Grüßen

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      • Re: Lebermetastasen


        Stenosierendes bedeutet daß der Tumor den Darm fast verschlossen hatte, Sigma bezeichnet die Lokalisation (rechter Unterbauch). N2 bedeutet, daß auch umgebende Lymphknoten befallen sind. Das ist jedoch nicht entscheidend, denn der weitere Verlauf wird wahrscheinlich sehr stark von den Lebermetastasen abhängen. Da kann man sich nicht auf einen Zeitraum festlegen, während der Therapie werden immer wieder Zwischenuntersuchungen durchgeführt und die Verträglichkeit überprüft. Wird die Therapie vertragen und wirkt sie, so wird man sie fortsetzen, evtl. auch länger als 6 Monate.

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        • Re: Lebermetastasen


          Hallo,
          meine Mutter bekommt nun seit drei Wochen die Chemo
          und momentan geht alles noch recht gut.Meine Frage nun heute: Was halten sie von Selen und was für Vitaminzugaben sollte man reichen.
          Kann mir jemand Tipps geben wie und wo ich die Kostenübernahme für eine Haushaltshilfe beantragen kann.
          Viele Grüße

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          • Re: RE: Lebermetastasen


            herr dr.hennesser,

            wo sind denn die metastasen? also ich habe in meiner laufbahn noch keine gesehen. und chemo ist ja bekanntlich ein abkömlingsprodukt aus dem ersten weltkrieg von einer chemischen waffe.
            ob das dann das richtige ist, ist doch wohl die frage?!

            lg chris

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            • Re: Lebermetastasen


              hallo,
              wer kann mir helfen ? meine mutter bekommt nun chemo
              und antikörper und es kommt jetzt regelmäßig zu einem zusammenbruch ( der kreislauf ). was kann ich tun ? bitte um infos zur hilfe.

              liebe grüße

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              • Re: Lebermetastasen


                hallo jutta..kann dir zwecks informationen die tumorhotline der freiburger uni empfehlen.bekam dort immer eine gute beratung und hilfe.tel.0761 270 6060.ünsch dir viel kraft und hoffe das du das noch liest

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