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Darmkrebs

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  • Darmkrebs

    Sehr geehrter Dr.Hennesser
    Meine ganze Familie ist verzweifelt. Vor 3,5 Jahren wurde meinem Vater Dickdarmkrebs diagnostiziert. Es folgte die OP wobei ein Teilstück entfernt wurde, dann Chemo. Nach einem Jahr an der zusammengenähten Stelle erneut Krebs. OP Dickdarm weg, künstl. Ausgang, Chemo. Halbes Jahr später, Krebs im Dünndarm, weitere 24 Chemos. Jetzt bei der Kontrolle (CT) erneut zwei Tumore direkt neben der alten Stelle.Er ist total
    verzweifelt . Mittlerweile gehen uns die tröstenden Worte aus.Eine erneute noch stärke Chemo soll folgen, danach ev. OP. Sein Allgemeinzustand ist physisch sehr schlecht,Diabetes, Nieren arbeiten nur noch 60%,Arthrose, Wasser..psychisch will ich gar nicht von sprechen. Macht das alles noch Sinn oder haben Sie noch eine Idee die ihm noch etwas Hoffnung geben kann? Versorgt wird er von Fachärzten und einer Onkologischen Klinik die eigentlich auf seine Erkrankung spezialisiert sind. Dank im Voraus. Eine total verzweifelte Tochter


  • RE: Darmkrebs


    Man kann leider trotz adäquater Behandlung nie einen Rückfall ausschließen, 80 % aller Darmkrebspatienten bleiben dauerhaft geheilt, aber leider nicht alle. Das kann jetzt kein Trost sein, allenfalls die Aussicht daß sich gerade im Bereich der Darmkrebstherapie in den letzten Jahren so viel getan hat wie in keinem anderen Bereich der Tumortherapie. Dies schlägt sich auch in der Lebenserwartung nieder. Die Therapien sind grundsätzlich ambulant durchführbar und werden gut vertragen, einschließlich neu entwickelter Antikörpertherapien. In einer Onkologischen Klinik ist er bestens aufgehoben.

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