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chemotherapie

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  • chemotherapie

    Hallo,

    ich habe Brustkrebs T2, N0; M0, G2, und bekomme nach brusterhaltender Op zur Zeit 6x FEC.4 Zyklen habe ich schon hinter mir. Ich habe die ganze Palette an Nebenwirkungen, habe sie dank guter Medikamente jedoch eingermaßen unter Kontrolle und kann damit umgehen. Allerdings entwickelt sich bei mir von mal zu mal mehr eine Art psychische Nebenwirkung. Es ist so eine Art Dauerüberkeit, die nicht wirklich vorhanden ist, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, bin ich abgelenkt und denke an etwas anderes ist alles in Ordnung. Sobald ich jedoch an die Chemo, das Krankenhaus, den Arzt der mir die Chemo verabreicht oder sogar das Essen, das ich im Krankenhaus bekam denke wird mir hundübel. Diese Übelkeit "wallt" in mir hoch und verschwindet wieder, sobald ich wieder an etwas anderes denke. Auch jetzt hier beim Schreiben ist mir fürchterlich schlecht. Kennt jemand dieses Phänomen, geht das irgendwann wieder weg? Kann man etwas dagegen tun?

    Freundliche Grüße
    Sabine50


  • RE: chemotherapie


    Dies ist durchaus typisch und wird "antizipatorische" Übelkeit genannt. Es tritt gehäuft in den letzten Zyklen einer Therapie auf, weniger am Anfang. Man kann mit niedrigdosiertem Kortison etwas dagegen unternehmen.
    Zunächst kann man jedoch mal ausprobieren, ob folgende Methoden bei Ihnen helfen:
    Bewegungstraining, Walking, Wassergymnastik, Täglich 20 Minuten rasches Gehen (Frischluft),
    Keine Unterbrechungen des Nachtschlafes, Salzgebäck/ trockenes Brot am Bett gegen Übelkeit am frühen Morgen

    Viel Erfolg!

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