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Bustkrebs sehr aggressiv

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  • Bustkrebs sehr aggressiv

    Es geht um meine Schwiegermutter(62Jahre),sie hat seit August stark an Gewicht verloren,beim Husten jedesmal gerochen.Jetzt war sie fast 4Wochen im Krankenhaus und leider konnte mein Schwiegrevater nichts erzählen,er steht wie unetr Schock.Heute hatte sie um 16 Uhr einen Termin wegen MRT.Darauf hatte ich heute Morgen den Stadionsarzt angerufen wegen ein Gesprächstermin.Da habe ich erfahren das sie 14.30Uhr noch ein Sonotermin hatte(was ich nicht wußte).Darauf meinen Schwiegervater angerufen und er meinte nur diesen Termin wollten sie ignorieren.Das kann nicht wahr sein.Aber da ich sie gefahren hatte mußten sie zu diesen Termin.Nach der Untersuchung hat der Arzt mit mir gesprochen.Meine Schwiegermutter hat Krebs in den Eierstöcken,im Gebärmutterhals,in den Lymphknoten sowie in der Lunge+Haupttumor in den Brüsten.Was ich nicht verstehe,meine Schwiegermutter hatte erst Anfang des Jahres eine Mamma,sowie ihre jährliche Frauenarztuntersuchung und da war alles in Ordnung.Und jetzt das?
    Der Stadionsarzt sagte nur das alle beide Brüste entfernt werden müssen)ist das schlimmste was einer Faru passieren kann)und danach Chemo+Bestrahlung.Aber so wie er sagt steht es nicht sehr gut um sie.
    Lohnt es sich dieser Frau noch soviel zu zumuten?Leider ißt sie nichts mehr und trinken sehr wenig.Das hatte ich auch den Arzt gesagt und er meinte sie müßte dan Zwangseingeliefert werden und künstlich ernährt werden.Doch mein Schwiegervater will es nicht.Jetzt am Dienstag soll sie zu eine Stanzbiobsie und hoffe das man sie dort behält wegen ihrer Essenverweigerung.Können das die Ärzte?
    Meine Schwiegermutter hat auf gehört zu kämpfen.Wie kann ich ihr helfen damit sie wieder kämpft?
    Freue mich über jede Antwort.


  • RE: Bustkrebs sehr aggressiv


    Sollten Sie in Deutschland wohnen so gibt es da keine Zwangsernährung, es wäre ja nahezu grotesk jemanden mit einer unheilbaren Erkrankung zum Essen zu zwingen. Weiß der Himmel, wie der Stationsarzt auf so etwas kommt. Ich glaube, hier muß zunächst mal diese Diagnose verdaut und besprochen werden. Angesichts der Metastasierung erscheint es mir sehr fraglich, ob wirklich beide Brüste entfernt werden sollten. Eine Heilung kann dadurch keineswegs erreicht werden. Zunächst sollte aber die Stanze durchgeführt werden, um die Diagnose feingeweblich zu sichern. Danach sieht man weiter. Eine Zweitmeinung bei einem Onkologen - nicht Gynäkologen - ist da sicher hilfreich. Melden Sie sich doch nach Sicherung der Diagnose nochmal hier im Forum.

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    • RE: Bustkrebs sehr aggressiv


      Danke für die schnelle Antwort.
      Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.Mir will nicht in den Kopf wie schnell auf einmal so ein Tumor wächst und so schlimm.Ich habe ja gestern noch einen Bericht für Frauenarzt bekommen,den ich nachher noch hin schaffe und mir auch eine Kopie gleich gemacht,was ich so lesen kann sind folgende Wörter:
      Diagnose:CUP-Syndrom,Lungenbiopsie-undiff.nichtkleinzell.Ca,mgl.weise metas.
      Bisherige Therapie:Adnexexstirpation,Portio-PE,Hist.:nichtkleinzell.stark entdiffernzertes Adenokarzinom,vermutlich metas.,mgl.Prim. Mamma,Ultraschallbefund:LK-Kette bis zu 16mm,teilweise agressiv verändert,größere LK nachweisbar.

      Leider komme ich selber aus einer Krebsfamilie Brustkrebs in 3 Generationen,Vater Lungenkrebs gestorben.Ich habe 2Kinder(Sohn 19+Tochter 8Jahre).Meine Kinder sind doch jetzt dadurch noch mehr gefährdet auch an Krebs zu erkranken.Ich selber mache ja schon 2mal im Jahre Ultraschall und einmal im Jahr Mammographie.Doch irgend wie glaube ich das dies jetzt Sinnlos ist.Das beste Beispiel meine Schwiegermutter,immer brav alle Krebsvoruntersuchungen gemacht,,vor 3Jahren mal mehrere Zysten in der Brust entfernt wurden,sehr Gesund gelebt,nie geraucht und jetzt das.Man kann ja wirklich bald sagen von heute auf morgen.Im Juli waren wir noch alle zusammen im Urlaub und ihr ging es sehr gut.Und dann ging es mit den Gewichtsverlust los,ein paar Wochen später dieser Brechhusten(hat aber nie Blut gebrochen).
      Ich verstehe es nicht.

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      • RE: Bustkrebs sehr aggressiv


        Ein CUP-Syndrom ist ja etwas anderes als ein Brustkrebs. Hier ist also nicht klar, wo der Ursprungstumor liegt. Umso weniger sehe ich einen Sinn in einer totalen Brustentfernung, selbst wenn dort der Ursprung liegen sollte. Aber wie bereits gesagt steht vor einer Therapie die Bewältigung der Diagnose an, ich wünsche Ihnen und Ihrer Angehörigen dazu viel Kraft.

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        • CUP-Syndrom


          Hallo Dr.Hennesser
          Ich habe heute eine Email an das Tumorzentrum geschickt( diese ist in der Klinik wo meine Schwiegermutter lag)und habe um einen Termin gebeten,da wir ja uns beraten lassen wollen wie es nun weiter geht.Am Samstag habe ich es geschafft das sie kämpfen will und das unbedingt die Biopsie noch gemacht werden muß.Sie wolten nichts mehr machen lassen.Auch haben ich und mein Mann erklärt das ihre Krankheit ein Name hat,doch wir konnten nicht alles erzählen zB.wegen dieser schlechten Prognose.Meiner Schwiegermutter mußte ich aber eins versprechen das sie nie wieder in die Frauenklinik geht,zu mindestens in diese Abteilung,da diese Schwestern unmöglich waren.Aber unser Klinikum ist sehr groß und es gibt ja auch eine Krebsabteilung wo sie hoffendlich dann gut aufgehoben ist,wenn sie nochmals ins Krankenhaus muß.Können die mir als Angehörige Auskunft geben ?
          Danke

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          • RE: CUP-Syndrom


            Ja, natürlich erhalten Angehörige alle Auskünfte, sofern die Patientin damit einverstanden ist. Ich halte in vielen Fällen jedoch ein Gespräch mit Patienten und Angehörigen gemeinsam für den besten Weg.

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