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Chemotheraphie bei Lebermetastasen

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  • Chemotheraphie bei Lebermetastasen

    Sehr geehrter Dr.Hennesser. Ich bin 41 Jahre alt ,vor drei Jahren an MammaCA erkrankt,Brust erhaltend operiert,neun von 17 LK befallen. Jetzt im Juli wurden bei mir multiple Lebermetastasen fest gestellt. Ich bekomme z.Z. Xeloda (2x4 Stück) und Docetexal (120mg) i.v.
    Meine Frage an Sie: Was halten Sie von dieser Kombination der Chemotheraphie ?(ist das eine palliative oder adiuvante Chemotheraphie). Wie beurteilen Sie meine Chancen auf eine Heilung? Wäre sehr dankbar, wenn sie mir meine Frage(n) beantworten würden. mfG Bea


  • RE: Chemotheraphie bei Lebermetastasen


    Diese snsible Frage sollte eigentlich Ihr Onkologe oder Gynäkologe vor dem Einsatz einer Therapie mit Ihnen offen und ehrlich besprochen haben. Da Sie mich aber ausdrücklich um meine persönliche Einschätzung gebeten haben kann ich Ihenn sagen, daß die gewählte Therapie nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand optimal ist. Sollten Unverträglichkeiten auftreten kann Docetaxel auf eine wöchentliche und dann niedriger dosierte Dosis umgestellt werden.
    Leider ist diese Therapie palliativ, "adjuvant" würde bedeuten, daß nach einer erfolgreichen OP evtl. verbliebene Mikrometastasen abgetötet werden sollen. Von Mikrometastasen kann man bei sichtbaren Lebermetastasen jedoch nicht sprechen, die Heilungsaussichten sind somit geringer.

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    • RE: Chemotheraphie bei Lebermetastasen


      An Dr. Hennesser.
      Ich danke Ihnen für Ihre ehrliche Meinung.
      Die Xeloda-Tabletten wurden jetzt abgesetzt wegen den zu großen Nebenwirkungen.
      Die Infusion läuft weiter, alle 3 Wochen.
      Nach 4 Chemozyklen will mein Onkologe Sono der Leber machen.
      Ist das normal, dass bei der Chemotherapie die Milz sehr vergrößert ist?
      Ich würde mich freuen wenn Sie mir auch diese Frage beantworten würden.
      Mit freundlichen Grüßen Bea.

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