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Noch eine Frage an Dr Hennesser

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  • Noch eine Frage an Dr Hennesser

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
    die Ärzte im Kh haben eine Leberpunktion an der Metastase vorgenommen. Ergebnisse liegen noch nicht vor. Aufgrund des starken LK-Befalls in der Lunge vermuten die Ärzte eine weitere Krebserkrankung. Metas auf der Lunge sind nicht vorhanden. Evtl. muß auch eine LK der Lunge punktiert werden.Dies wird damit begründet, daß bei vollständiger Entfernung des Primärtumors im Darm eher selten die LK in der Lunge befallen sein sollen. Die durchgeführte Magen- und Darmspiegelungen waren ohne Befund. An der BSD soll auch nichts sein. Es sind auch keine weiteren Metas hinzugekommen bzw. die beiden auf der Leber sind nicht größer geworden.
    Aber - wie gesagt - starken LK-Befall. Wäre hier eine Behandlung mit Irinotecan und Avastin sinnvoll? Ist eine OP in sollen Fällen möglich? Kann es sein, dass die Chemo mit Xeloda 500 mg (2x3T.tgl) bei den Metas geholfen hat, aber keine Wirkung auf die LK hatte?

    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    PS: Hab die Frage auch an Prof. Wust geschickt


  • RE: Noch eine Frage an Dr Hennesser


    Angesichts des mehrherdigen Befalles wird man nur mit einer systemischen Therapie und nicht mit einer OP weiterkommen. Auch Xeloda wirkt i.d.R. auf den Tumor als Ganzes und macht keine Unterschiede zwischen verschiedenen Metastasenlokalisationen. Es sollte zunächst geklärt werden, welcher Tumor den Lymphomen zugrunde liegt.

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