meinem Vater (65) wurde im Januar 2002 die Blase und Prostata entfernt. Diagnose: sehr agressiver Blasenkrebs, G3, ein Lymphknoten befallen. Im Anschluß wurde eine Chemo durchgeführt, 3 Zyklen mit den Wirkstoffen Methotrexat, Vinblastin, Epirubicin,Cisplatin (alle 4 im ersten Zyklus und die beiden erstgenannten Stoffe im 2. und 3.) Nun sind jede Menge Lymphknotem im Bauchraum mit Metastasen vom Primärtumor aus der Blase befallen. Die Aussage der Ärzte lautet: einzige Chance ist eine Chemo (Inhaltsstoffe: Gemzar und Cisplatin). Die gelesenen Prognosen sind eher ernüchternd. Sehen Sie auch keine alternativen Behandlungsmethoden? Sind die Wirkstoffe der geplanten Chemo die Sinnvollsten? Genauere Angaben zum Krankheitsverlauf kann ich gerne nachreichen. Vielen Dank für Ihren Rat. Gruß Andrea
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Metastasen nach Blasenkarzinom
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AndreaK.
Metastasen nach Blasenkarzinom
Guten Abend,
meinem Vater (65) wurde im Januar 2002 die Blase und Prostata entfernt. Diagnose: sehr agressiver Blasenkrebs, G3, ein Lymphknoten befallen. Im Anschluß wurde eine Chemo durchgeführt, 3 Zyklen mit den Wirkstoffen Methotrexat, Vinblastin, Epirubicin,Cisplatin (alle 4 im ersten Zyklus und die beiden erstgenannten Stoffe im 2. und 3.) Nun sind jede Menge Lymphknotem im Bauchraum mit Metastasen vom Primärtumor aus der Blase befallen. Die Aussage der Ärzte lautet: einzige Chance ist eine Chemo (Inhaltsstoffe: Gemzar und Cisplatin). Die gelesenen Prognosen sind eher ernüchternd. Sehen Sie auch keine alternativen Behandlungsmethoden? Sind die Wirkstoffe der geplanten Chemo die Sinnvollsten? Genauere Angaben zum Krankheitsverlauf kann ich gerne nachreichen. Vielen Dank für Ihren Rat. Gruß AndreaStichworte: -
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AndreaK.
RE: Metastasen nach Blasenkarzinom
Vielen Dank, Hr. Dr. Hennesser,
Sie sehen auch keine anderen Therapiemöglichkeiten oder begleitende zur Chemo? Einer der behandelnden Ärzte sprach davon, dass man schon alles "regeln sollte, was zu regeln ist". Da ich meinen Vater nicht entmutigen wollte, habe ich in seinem Beisein nicht nach einer Lebenserwartung gefragt. Gibt es da Erfahrungerte, wie schnell nun andrere Organe befallen werden bzw. wie es überhaupt weitergeht? Ist man vielleicht an einer Universitätsklinik besser aufgehoben oder ist es eigentlich egal, wo man die Chemo bekommt, da man doch die gleiche Medikation verabreicht? Entschuldigen Sie bitte die vielen Fragen, aber man würde ihm so gerne helfen und kann nicht. Ich danke Ihnen für Ihre Zeit. MfG Andrea
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