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Kein Hunger

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  • Kein Hunger

    Hallo Herr Dr. Hennesser,

    bei meiner Mutter wurde durch ein Karzinom der Eierstöcker der Dickdam eingeeingt, so dass ein künstlicher Ausgang gelegt werden mußte. Zur "Erholung" undKräftigung ist sie momentan wieder zu Hause. Sie ist aber immer noch schwach, isst aber auch nur relativ wenig und reagiert auf viele Speisen extrem ablehnend, besonders auf alles Süßes. Auch Energienahrung lehnt sie ab (ekelt sich darvor).
    Kann man hierbei unterstützend eingreifen, so dass sie mehr essen kann?

    Vielen Dank
    A. Huntemann


  • RE: Kein Hunger


    Hier handelt es sich um ein klassisches Fatigue/Erschöpfungssyndrom, bei Tumorerkrankungen bei etwa 70 % aller PAtienten auftretend. Passend dazu ist auch die Ablehnung süßer Speisen. Ermitteln Sie einen Wunschplan Ihrer Mutter, bestehend aus ungesüßten Speisen, vielen KLEINEN Mahlzeiten anstatt einzelner großer, würzen Sie wenig, vermieden Sie alles Scharfe.
    Sorgen Sie für viel frische Luft und Bewegung. BEsonders wichtig ist die Kontrolle der Blutwerte. HAußtverursacher des Fatigue-Syndroms ist eine Blutarmut, erkennbar an einem erniedrigten HB-Wert. Wenn dieser unter 12,0 liegt so sollten Sie Ihren Arzt unbedingt ´darauf ansprechen, besser als Bluttransfusionen helfen dann kleine Spritzen, die wöchentlich unter die Haut gegeben werden können und den Körper zu mehr Blutporduktion anregen.

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    • RE: Kein Hunger


      Hier handelt es sich um ein klassisches Fatigue/Erschöpfungssyndrom, bei Tumorerkrankungen bei etwa 70 % aller PAtienten auftretend. Passend dazu ist auch die Ablehnung süßer Speisen. Ermitteln Sie einen Wunschplan Ihrer Mutter, bestehend aus ungesüßten Speisen, vielen KLEINEN Mahlzeiten anstatt einzelner großer, würzen Sie wenig, vermieden Sie alles Scharfe.
      Sorgen Sie für viel frische Luft und Bewegung. Besonders wichtig ist die Kontrolle der Blutwerte. Hauptverursacher des Fatigue-Syndroms ist eine Blutarmut, erkennbar an einem erniedrigten HB-Wert. Wenn dieser unter 12,0 liegt so sollten Sie Ihren Arzt unbedingt darauf ansprechen, besser als Bluttransfusionen helfen dann kleine Spritzen, die wöchentlich unter die Haut gegeben werden können und den Körper zu mehr Blutproduktion anregen.

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