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    Wir freuen uns über Ihr Interesse an diesem Forum. Seien Sie frei in Ihren Fragen und formulieren Sie alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt.
    Wir können zwar kein persönliches Arztgespräch ersetzen und weisen darauf hin, dass sämtliche hier gegebenen Informationen unverbindlich
    sind. Dennoch hoffen wir, Ihnen viele Anregungen mit auf den Weg zu geben und auch Fragen zu klären, die nach einem Arztgespräch vielleicht
    offen geblieben sind. Denn ich weiß aus täglicher Erfahrung, wieviel Gesprächsbedarf bei dem sensiblen Thema Chemotherapie besteht.


    Beste Grüße
    Dr.Dirk Hennesser


  • Welche Chemo bei Hirnmetastasen.




    Ich hane von einem Brustkrebs Metastasen im Kopf un im Rückenmark. Welche Chemos gibt es die die Hirn-Blutschranke überwinden und bei welchen hat man die meisten Erfolge erreicht. Besteht auch die Möglichkeit um die Blut-Hirnschranke zu überwinden die Chemo direkt am Hirn einzusetzen?

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    • Ovarkarzinom


      Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser
      Es geht um meine Mutter (64 Jahre) die seit 12 Jahren mit Ovarkarzinom lebt. Damals wurden Gebärmutter und beide Eierstöcke entfernt, das Bauchnetz ebenfalls. Danach hatte sie 10 Jahre kein Rezidiv.
      Ich habe hier gerade den Arztbericht vor mir liegen und da ich das nicht ganz verstehe werde ich es ihnen einfach so weitergeben.
      Intramammäre und axilläre Lymphknotenmetastasen bei bekanntem Ovarialcarzinom
      V.a. supraklavikuläres Lymphknotenmetastasenkonglomerat Z.n. Lapratomie mit ausgedehnter Adhäsiolyse, Adnedktomie beidseits und Netzresektion bei Ovarialkarzinom pTeb GIII 2/1993
      Z.N. 6 Zyklen Chemotherapie mit Cisplatin und Taxol adjuvant
      Zn. Hysterektomie 1974 bei Uterus Myomatus
      3/2003 neck dissection bei zervikaler Lymphknotenmetastase (anamn. R1)
      3/ 2003 V.a. Lymphknotenkonglomerat iliakal
      bis 08/ 2003 6 Zyklen Chemotherapie mit Carboplatin und Taxol

      Therapie:
      Ablatio mammae links und axilläre Lymphonodektomie Level I und II am 1.2.05
      Histologie (G-00382 /05) Ablatio Ma. LI. LNE vom 1.2.05
      Ablationpräparat der linken Mamma mit 2 intramammären Lymphknotenmetastasen eines seriös-papillären Carcinomes, passend zu der Absiedlung eines Ovarialcrzinomes. In der Umgebung der Lymphknoten Metastasen einer Lymphangiosis carcinomatosa. Auch retromamillär sowie in der Haut eine Lymphangiosis carcinomatosa, welche sich auch in den ASR der Haut sowohl caudal als auch cranial nachweisen lässt.
      2. Axilläres Fettgewebe mit Lymphknotenmetastasen des seriös - papillären Carcinomes in allen präparierbaren Lymphknoten, auch mit Lymphangiosis carcinomatosa im perinodalen Fettgewebe.
      Staging
      CT - Thorax im Rahmen vom 10.1.05 Lymphomformationen in der linken Supraclavivulargrube, in der linken Axilla, kaudal der linken Clavicula. Keine mediastinalen oder hiliären Lymphome, kein Anhalt für Lungenfiliae.

      Die ärzte in Heidelberg wollen nun nochmals eine Chemotherapie mit Carboplatin AUC 5/Taxotere 75mg/m2 qd22 ab dem 24.2.05 durchführen
      Danach soll Bestrahlung der Thoraxwand und der Lymphabflusswege stattfinden.
      Eigentlich ist meine Mutter in einem guten Allgemeinzustand aber ich habe etwas Panik vor der weiteren Behandlung. Eine Ro sei nicht zu erreichen - wie kann man das vorher schon wissen.
      Gibt es aus ihrer Sicht irgendetwas was hier übersehen wurde?
      Wie kann man sich im Vorfeld auf diese Tortur vorbereiten und werden ihr wieder auch noch die Haare ausfallen.
      Kann wärend der Therapie auch eine Misteltherapie durchgeführt werden.
      Ich frage hier nicht nach Chancen denn meine Mutter hat bisher alle behandelnden Ärzte in erstaunen versetzt und negative Nachrichten sind einfach auch für die seele bestimmt nicht gut.
      Vielen Dank für ihre Antwort.
      So das war jetzt ein langer Brief und ich hoffe auf

      Kommentar


      • darmpolyp


        sehr geehrter dr hennesser.ich habe eine frage zur nachsorge bei einem pt1 g2 darmpolypen, welches ist die optimale nachsorge, welche tumormarker müssen bestimmt werden und über welchen zeitraum. mein operierender arzt sagte mir, dass so ein kleines karzinom durch einen tumormarker nicht angezeigt wird. grüsse dana s.

        Kommentar



        • RE: Willkommen


          Sehr geehrter Dr Hennesser!
          Im Februar diesen Jahres wandte ich mich schon einmal an sie bezüglich der Krebserkrankung meiner Mutter
          Die durchgeführte Therapie:

          Ablatio mammae links und axilläre Lymphonodektomie Level I und II am 1.2.05
          Histologie (G-00382 /05) Ablatio Ma. LI. LNE vom 1.2.05
          Ablationpräparat der linken Mamma mit 2 intramammären Lymphknotenmetastasen eines seriös-papillären Carcinomes, passend zu der Absiedlung eines Ovarialcrzinomes. In der Umgebung der Lymphknoten Metastasen einer Lymphangiosis carcinomatosa. Auch retromamillär sowie in der Haut eine Lymphangiosis carcinomatosa, welche sich auch in den ASR der Haut sowohl caudal als auch cranial nachweisen lässt.
          2. Axilläres Fettgewebe mit Lymphknotenmetastasen des seriös - papillären Carcinomes in allen präparierbaren Lymphknoten, auch mit Lymphangiosis carcinomatosa im perinodalen Fettgewebe.
          Staging
          CT - Thorax im Rahmen vom 10.1.05 Lymphomformationen in der linken Supraclavivulargrube, in der linken Axilla, kaudal der linken Clavicula. Keine mediastinalen oder hiliären Lymphome, kein Anhalt für Lungenfiliae.
          Chemotherapie mit Carboplatin AUC 5/Taxotere 75mg/m2 qd22 ab dem 24.2.05
          Die Chemo hat gut gewirkt und nun raten die Ärzte zunächst keine Bestrahlung zum gegenwärtigen Zeitpunkt durchzuführen da sich die Metastasen zurückgebildet haben und der Ca 125 bei 16 liegt.
          Soweit bedeutet dies für uns zunächst einmal Erholung von den Strapazen und meine Mutter ist in gutem AZ.
          Ihr wurde nun von Onkologen ein Rezept für Lymphtrainage gegeben, da ihr linker Arm und die Hand geschwollen sind aber ihr kaum probleme bereiten.
          Der Gynäkologe rät von einer solchen Behandlung ab.
          Was ist nun der empfehlenswerte Weg?
          Vielleicht könnten sie mir auch noch einige Hinweise geben wie ein weiteres Rezidiv aufzuhalten ist?
          Welche Behandlung sollte nun folgen?

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