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B-CLL

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  • B-CLL

    OGT#81011
    Werter Herr Dr. Hennesser,
    ich bin seit 2003 CLL Patient und habe bisher vier Chemotherapien erhalten.

    1. Cyclophosphamid, Vincristin (5 Zyclen)
    2. Fludarabinnonotherapie (6 Zyclen)
    3. CLL-2M Studie (6 Zyclen)
    4. CLL-2L Studie (6 Zyclen), vom 11/08 -04/09

    Mit der Eisengabe (seit 10 Tagen) geht es mir kräftemäßig besser. Sollte die CLL (im Knochenmark) die Ursache der Blutarmut sein, so wüsste ich gern, ob es Möglichkeiten einer entsprechenden Therapie gibt. Seit der letzten Therapie sind die Lymphome nicht gewachsen, kein Nachtschweiß und kein Gewichtsverlust.
    Mir ist unklar, dass ich weiterhin Cotrim 3x/Wo. einnehmen muss. Vielen Dank.


  • Re: B-CLL


    Auf jeden Fall gibt es weitere Möglichkeiten, eine davon ist MabCampath, eine Immuntherapie, im weitesten Sinne in der Wirkunsgweise mit dem Rituximab vergleichbar, jedoch gegen CD52 gerichtet. Die stattgehabte Gabe von Rituximab in Kombination mit der Immunschwäche durch die CLL bewirkt eine erhöhte Anfälligkeit gegen Infekte, insbesondere der Lunge. Insofern ist die Cotrimgabe rein vorbeugend. Daß Sie derzeit aber keine B-Symptome haben (Nachtschweiß, Gesichtsverlust) stimmt optimistisch!!

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