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Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo

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  • Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo

    guten tag,
    Wir wissen nicht weiter,
    1 Wocher NAch der letzten Chemo setzten Kopfschmerzen ein, die bis heute nicht verschwunden sind, es ist eher ein Kopfdruck, der sich auch nicht mit gängigen Kopfschmerztabletten beheben läßt. Dazu liegt der Blutdruck selten über 100/70 ,gängig ist
    95/65 morgens und der steigt auch tagsüber nicht wesentlich an, das ganze seit 4 wochen, seit 3 Tagen schmerzen alle Gelenke,Hand, Fuß, Hüfte.
    Wer weiß rat?

    Ich befinde mich seit vergangen Dienstag in der Strahlentherapie nach Mamma Ca


  • Re: Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo


    Zuerst sollten Sie die Blutwerte kontrollieren, insbesondere Hb und Leukozyten. Nehmen Sie evtl. noch Medikamente ein oder haben Sie Neupogen gespritzt? Ihre Schidlerung mit Gelenkschmerzen etc. läßt an einen Virusinfekt denken, wenn die Blutwerte normal sind hilft meist Ibuprofen sehr gut, wozu Sie jedoch Ihren Arzt konsultieren sollten, daß ein Internet-Forum keine MEdikamentenempfehlung aussprechen kann.

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    • Re: Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo


      Vielen Dank,
      wir haben heute Blutwerte machen lassen,
      Leuk 3,0 ( Senkung durch Betsrahlung verursacht????)
      Thromb 239
      Hb 12,8
      Das Blutbild vom 19.4 weist eine BSg von 10/26 aus
      CRP negativ
      ein veranlasstes MRT von heute war ebenso völlig neg. keine Hinweis auf Unangenehmes.
      Zur zeit wird nurThyranno Jod 100 genommen sowie seit Beginn der Bestrahlung am vergangenen Dienstag Tamoxifen 20 mg.
      Die Kopfschmerzen waren schon vorher, die Gelenkschmerzen traten nach dem Beginn der Bestrahlung auf.
      Zur Behandlung des Blutdruckes wird zur zeit 2x täglich Etilefrin AL 5 genommen
      Keine Spritzen oder weitere Medikamente, ledigl bei Bedarf
      1/4 Limbatril abends.

      Hängen die Beschwerden vielleicht mit dem niedrigen Blutdruck in Verbindung mit Flüssigkeitsmangel zusammen oder können diese dadurch entstehen??
      Es liegt auch eine Kurzatmigkeit vor, ein Herzecho nach der Hälfte der Chemos zeigte keine Veränderung gegenüber dem Beginn, eine weitere Untersuchung ist kurzfristig angesagt

      Es ist alles so schwierig......
      vielen Dankl für die Unterstützung

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      • Re: Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo


        Den evtl. Flüssigkeitsmangel können Sie mit trinken rasch ausgleichen und sehen obs besser wird. Die Blutwerte sind bestens, die erniedrigten Leukozyten können Nachwirkung der Therapie sein oder eben Ausdruck eines vermutetetn Virusinfektes. Auch Tamoxifen kann Gelenkschmerzen verursachen, evtl. hilft hier ein Auslaßversuch zur Klärung.

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        • Re: Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo


          Danke,
          ja das wäre noch eine Möglichkeit, das tamoxifen zu unterbrechen.

          Würde die Virusinfektion Kopfschmerzen verursachen? ( das Schmerz/Druckzentrum sitzt ziemlich mittig auf der Schädelplatte)

          Hätte man eine Entzündung im Kopf oder eine Meningitis auf den Bildern des MRT erkannt?

          Was muss man machen, um die/eine Virusinfektion zu bestimmen??
          Wer macht sowas?

          freundliche und dankbare Grüße

          Terazza

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          • Re: Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo


            Eine Meningitis erkennt man nicht im MRT, jedoch würde dies viel heftigere Symptome machen. Dennoch kann es bei einem Infekt zu einer (harmlosen) Reizung der Meningen kommen. Einen Virusinfekt kann man letztlich nicht bestimmen, es gibt nur die Untersuchung, manchmal eine Erniedrigung der Leukozyten und eben die klinische Einschätzung Ihres Arztes. Den sollten Sie natürlich vorab konsultieren, bevor Sie Tam. weglassen, solche Empfehlungen sind auch in spezialisierten Foren aus Gründen eines Kodex nur als Vorschlag für Ihren nächsten Besuch beim Arzt zu interpretieren.

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            • Re: Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck nach Chemo


              Vielen Dank,
              wir werden das mit dem onkologen besprechen und ebenfalls
              bei der nächsten Blutuntersuchung mal die Harnsäure und den Ph
              wert im blut überprüfen lassen.
              zunächst erstmal vielen Dank und ich melde mich, wenn ich neue Erkenntnisse habe am nächsten Donnerstag.

              Eine Frage habe ich noch.
              Da mein Port mit Schwierigkeiten macht, würde ich diesen gerne sofort herausnehmen lassen und habe auch schon einen Termin, aber noch nicht fix. Ist es sinnvoll diesen während der Bestrahlung herausnehmen zu lassen??
              Er sitzt sehr hoch am Schlüsselbein und zwackt und drückt, ich hatte schonmal diesbezüglich riesige Probleme. und diese auch hier gepostet.

              Liebe Grüße

              Terazza

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