Hochrisikofamilie??? :-((

[*Emi*24*]

Hallo.
Ich habe eben mal ein wenig rumgestöbert und bin auf den Seiten von Brustkrebs gelandet. Nun habe ich da ein paar bedenken.
Ich bin 24 und habe zwei Kinder (2 und 4 Jahre).
Meine Oma (mütterlicherseits) hat mit 45 Brustkrebs bekommen.Bei meiner Mutter haben sie mit 40 auch einen bösartigen Knoten gefunden.
Wie sieht das jetzt bei mir aus? Habe gerade meinen FA gewechselt. Sollte ich meiner neuen FÄ das sagen? Was kann ich zur Vorsorge tun? Oder was sollte meine FÄ da machen?
Zähle ich zu einer Hochrisikofamilie???
Ich bin jetzt doch etwas verunsichert.
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Gruss Emma

[amza]

RE: Hochrisikofamilie??? :-((


Hallo Emi,

Ihrer FÄ sagen, sollten Sie das schon. Sie wird dann schon entscheiden, ob dadurch ein erhöhtes Risiko besteht oder nicht bzw. gemeinsam mit Ihnen die Angelegenheit angehen.
Richtig vorbeugen kann man m.E. nicht. Regelmäßiges Abtasten und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind natürlich unerlässlich. Und ein gesundes bewusstes Leben schadet sicher auch nicht, auch wenn es vielleicht keinen Knoten abwenden kann. So steigt man aber dennoch seine Immunwabwehr, die man bei Krankheiten immer gut gebrauchen kann.

Möglich wäre auch ein Gentest, wobei das immer so eine Sache ist. Hierzu mal ein Link zu einem Beitrag, der auch ganz gut zur Ihre Anfrage passt.

http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...=0&thread=1485

Lesen Sie hierzu einmal die Antworten und nehmen das in Gedanken mit zu Ihrer FÄ. Sprechen Sie mit ihr über Ihre Unsicherheit und lassen Sie sich von ihr eingehend beraten. Wichtig für Sie zu wissen - Es muss nicht immer zwangsläufig zum Schlimmsten kommen ... auch wenn eine oder mehrere Personen in der Familie eine unschöne Erkrankung mit sich tragen.

Alles Gute für Sie und Ihre Familie.

LG amza

[D. Glöckner]

RE: Hochrisikofamilie??? :-((


Ich kann mich amza da nur anschließen.