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Port bei chemo

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  • Port bei chemo

    Hallo!
    Ich bin erst 24 Jahre alt und habe seit Dezember 2004 die Gewissheit an Brustkrebs erkrankt zu sein. Zusätzlich leide ich bereits seit 2001 an Multiple Sklerose. Man gönnt sich ja sonst nichts. :0) Seit Januar bekomme ich nun Chemotherapie. Ich nehme an der TAC-Studie von Gepar-Trio teil und vertrage sie so einigermaßen gut. Dabei habe ich mich zunächst entschlossen mir die Zytostatika direkt über die Vene verabreichen zu lassen. Leider tut mir der gesamte linke Arm nach der dritten chemo jetzt höllisch weh. Diese Venenreizungen hatte man vor der Therapie zwar angedeutet aber da nach den ersten beiden Zyklen nichts war bin ich bis jetzt beruhigt gewesen.
    Jetzt mach ich mir aber Sorgen wie sich diese Venenreizungen entwickeln bei den 3 weiteren Zyklen die mir noch bevorstehen und überlege mir doch einen Port legen zu lassen.
    Jetzt meine Frage: Wer kennt sich mit sowas aus und hat so ein Ding schon gelegt bekommen? Wie wird das Ding eingesetzt, wie lange dauert es, geht es unter örtlicher Betäubung...? Ich hab einfach wahnsinnige Angst davor..! Vor allem kann man damit ganz normal schwimmen, duschen, usw. oder behindet es dabei? Hinterlässt es eine Narbe wenn es wieder herausgenommen wird. Meine rechte Brust wird wahrscheinlich nach der OP im Sommer schon schlimm genug aussehen. Da krieg ich zuviel wenn ich dran denke das das auh noch narben hinterlässt...!
    Bittte klärt mich über diese Prozedur auf ...! Ich bin für jeden Rat dankbar..!!!!
    Ach ja, ich komme übrigens aus Bad Oeynhausen bei Bielefeld.
    Gruß, Sabrina


  • RE: Port bei chemo


    Ich denke, ein Portsystem ist schon sinnvoll.
    Klar, ohne Narben geht keine Operation.
    Dafür kann man das System meist problemlos in örtlicher Betäubung implantieren. Zur Dauer von Operationen kann man leider nie etwas genau sagen.
    Man sieht später dann einen kleinen Knopf unter der Haut.
    Aber man kann damit ganz nomal leben, schwimmen, duschen etc.

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    • RE: Port bei chemo


      Hallo Sabrina,

      Deine Ängste kann ich gut verstehen, aber glaube mir ein Port ist wesentlich angenehmer als sich jedes mal eine Nadel legen zu lassen. Mir blieb im Oktober gar nichts anders übrig als mir direkt vor der ersten Chemo eine legen zu lassen, da meine Venen schon damals kaum noch dazu geeignet waren auch nur Blut abzunehmen.
      Die Narbe (ca. 5cm lang) unter dem Schlüsselbein ist aber schon so verblasst, das sie kaum auffällt.
      Wenn Du sonst gute Venen hast ist es sicher auch nicht problematisch diesen Port ambulant zu legen.
      Viel Glück
      Petra

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