Hallo zusammen,
ich war gerade wegen Zwischenblutungen bei einer Gynäkologin. Sie untersuchte mich per Ultraschall und meinte, daß alles in Ordnung sei. So weit, so gut. Dann tastete sie meine Brüste ab und sagte plötzlich, in der rechten sei ein Knoten. Sie sprach nicht von einer Verhärtung oder einer Schwellung, sondern gleich von einem Knoten. Ich solle selbst einmal tasten. Ich tastete und fand überhaupt nichts ungewöhnliches. Sie meinte dann, sie glaube auch nicht, daß da etwas ernsthaftes sei, ich sei mit achtunddreißig auch eigentlich zu jung dafür, obwohl Brustkrebs auch jüngere Frauen treffen könne, ich sollte es beobachten und man könne es per Ultraschall in ihrer Praxis abklären lassen, oder wenn ich es wolle, könne sie mich auch zur Mammografie schicken. Ich habe erstmal gesagt, daß ich nicht zur Mammografie möchte und mir das mit dem Ultraschall noch einmal überlege. Zu Hause habe ich dann noch einmal die Brust abgetastet und fand dann auch prompt eine etwas härtere, leicht längliche Stelle, die sich allerdings nicht so anfühlt, wie ich ich mir als Laiin einen Knoten vorstelle, ich hätte es einfach für etwas härteres Bindegewebe gehalten. Und das will etwas heißen, weil ich ansonsten eher leicht in Panik gerate, wenn ich etwas ungewöhnliches an meinem Körper bemerke.Was mich so irritiert ist, daß sie gleich von Knoten sprach, sich aber nicht so benahm, als würde sie wirklich ernsthaft an eine bösartige Ursache glauben. Sonst hätte sie doch zumindest auf eine Ultraschalluntersuchung dringen müssen, oder nicht? Als ich dann noch wegen der Zwischenblutung fragte, ob ich im nächsten Zyklus wieder mit der Pille anfangen könne, die ich neun Monate nicht genommen hatte, sagte sie, da spräche nichts dagegen. Wenn ihr der "Knoten" wirklich verdächtig vorgekommen wäre, dann hätte sie mir doch von der Einnahme der Pille abraten müssen, wegen der Östrogene oder irre ich mich da? Ich fühle mich gerade ziemlich verwirrt und weiß nicht, was ich vom Benehmen dieser Ärztin halten soll. (Es war mein erster Besuch bei ihr).
Muß ich mir wirklich Sorgen machen? Und wie lange soll ich die Stelle beobachten? Ich bin 38 Jahre alt und befinde mich gerade in der zweiten Zyklushälfte.
Viele Grüße
Daria
ich war gerade wegen Zwischenblutungen bei einer Gynäkologin. Sie untersuchte mich per Ultraschall und meinte, daß alles in Ordnung sei. So weit, so gut. Dann tastete sie meine Brüste ab und sagte plötzlich, in der rechten sei ein Knoten. Sie sprach nicht von einer Verhärtung oder einer Schwellung, sondern gleich von einem Knoten. Ich solle selbst einmal tasten. Ich tastete und fand überhaupt nichts ungewöhnliches. Sie meinte dann, sie glaube auch nicht, daß da etwas ernsthaftes sei, ich sei mit achtunddreißig auch eigentlich zu jung dafür, obwohl Brustkrebs auch jüngere Frauen treffen könne, ich sollte es beobachten und man könne es per Ultraschall in ihrer Praxis abklären lassen, oder wenn ich es wolle, könne sie mich auch zur Mammografie schicken. Ich habe erstmal gesagt, daß ich nicht zur Mammografie möchte und mir das mit dem Ultraschall noch einmal überlege. Zu Hause habe ich dann noch einmal die Brust abgetastet und fand dann auch prompt eine etwas härtere, leicht längliche Stelle, die sich allerdings nicht so anfühlt, wie ich ich mir als Laiin einen Knoten vorstelle, ich hätte es einfach für etwas härteres Bindegewebe gehalten. Und das will etwas heißen, weil ich ansonsten eher leicht in Panik gerate, wenn ich etwas ungewöhnliches an meinem Körper bemerke.Was mich so irritiert ist, daß sie gleich von Knoten sprach, sich aber nicht so benahm, als würde sie wirklich ernsthaft an eine bösartige Ursache glauben. Sonst hätte sie doch zumindest auf eine Ultraschalluntersuchung dringen müssen, oder nicht? Als ich dann noch wegen der Zwischenblutung fragte, ob ich im nächsten Zyklus wieder mit der Pille anfangen könne, die ich neun Monate nicht genommen hatte, sagte sie, da spräche nichts dagegen. Wenn ihr der "Knoten" wirklich verdächtig vorgekommen wäre, dann hätte sie mir doch von der Einnahme der Pille abraten müssen, wegen der Östrogene oder irre ich mich da? Ich fühle mich gerade ziemlich verwirrt und weiß nicht, was ich vom Benehmen dieser Ärztin halten soll. (Es war mein erster Besuch bei ihr).
Muß ich mir wirklich Sorgen machen? Und wie lange soll ich die Stelle beobachten? Ich bin 38 Jahre alt und befinde mich gerade in der zweiten Zyklushälfte.
Viele Grüße
Daria
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