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Brustkrebs, Mikrokalk und Brustvergrößerung

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  • Brustkrebs, Mikrokalk und Brustvergrößerung

    Hallo,

    leider hat meine Mutter (70 Jahre) vor kurzem die traurige Diagnose Brustkrebs bekommen, welcher sich wohl aus/durch Mikrokalk entwickelt hat. Sie wird Freitag operiert, der Krebs wurde sehr früh erkannt und alle sind sehr optimistisch.

    Ich bin 37 Jahre alt und hatte 2009 eine Brustvergrößerung (Implantate unter Brustmuskel). Vorher habe ich eine Mammographie (sehr schmerzhaft und unangenehm) machen lassen, wo auch Mikrokalk in der Brust gefunden wurde, aber nicht als dramatisch eingestuft und ich habe mir auch keine weiteren Gedanken darüber gemacht.

    Mit der Diagnose bei meiner Mutter hat es sich natürlich geändert, zum einen habe ich große Angst um sie & auch, dass ich wegen des Mikrokalks auch Brustkrebs bekomme. Ich bitte daher um Hilfe, bei folgenden Fragen:

    Wo kann ich mich umfassend und seriös über Brustkrebs aus Mikrokalk informieren?

    Muss ich zur Vorsorge eine Mammographie machen, oder gibt es andere Verfahren (MRT, Sono,..?) Ich habe echt Angst vor einer Mammographie.

    Kann Vorsorgetechnisch noch irgend etwas anderes getan werden?

    Ich wohne in Hamburg, gibt es evt. Ärzte, die zu diesem Thema besonders empfehlenswert sind?

    Kann ein erhöhter ANA-Titer auch schon Hinweis auf eine Krebserkrankung sein? Dieser Wert ist bei mir schon lange erhöht, allerdings kann sich meine Ärztin keinen Reim darauf machen.

    Ich bitte um Entschuldigung, falls sich mein Text etwas konfus liest, aber ich bin leider wirklich durch den Wind. Würde mich über Hilfe / Informationen sehr freuen.

    Danke & liebe Grüße


  • Re: Brustkrebs, Mikrokalk und Brustvergrößerung


    Die wirksamsten Früherkennungsmaßnahmen sind die Selbstuntersuchung der Brust (nach der Regelblutung), die Mammografie und ergänzend die Brustultraschalluntersuchung.
    Bei unklaren Befunden wäre ein MRT zu erwägen.

    Mikrokalk allein ist kein Grund zur Sorge. Problematisch sind nur bestimmte Formen davon.
    Der ANA-Titer ist an sich kein Hinweis auf eine Krebserkrankung. Eher kommen da chronische Entzündungen, auch rheumatische Erkrankungen in Betracht.

    In Hamburg gibt es sieben zertifizierte Brustzentren (http://www.krebsgesellschaft.de/wub_...urg,77518.html ), die Ihnen sicherlich mit Rat zur Verfügung stehen.

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