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Brust-OP zweimal durchführen?

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  • Brust-OP zweimal durchführen?

    Hallo,

    ich mache mir ein wenig Sorgen um meine Mutter.
    Sie hatte vor einem Jahr einen Knoten in der Brust, der gutartig war, aber operiert werden musste. Dies war für meine Mutter eine sehr starke psychische Belastung und sie hatte sehr viel Angst vor der OP, hat sie aber dennoch durchgezogen. Danach hat man ihr gesagt, dass bei der OP der Kern (also der Knoten ansich) entfernt wurde, es aber noch eine zweite OP notwendig ist, um den Rand zu entfernen. Meine Mutter war total geschockt, zum einen weil sie dachte es sei nach der erst OP vorbei und zum einen weil sie enttäuscht war, dass man das nicht auch früher sagen konnte. Schließlich hat sie den Arzt gewechselt, doch die haben alle nur den Bericht von dem Art der die OP gemacht hat durchgelesen und bestätigt, dass man sie noch ein mal operieren muss.
    So und nun zur aktuellen Stand der Lage: Meine Mutter hat sich NICHT nochals operieren lassen, ist strickt dagegen, weil sie denkt, man möchte sie verklugscheißern und nur Geld damit verdienen mit mehreren OPs, anstatt alles auf einmal zu entfernen!
    Meine Fragen: Warum ist es denn üerhaupt notwenig mehrmals zu operieren? Warum kann man das nicht wikrich alles in einem Wisch wegmachen?
    Was ist jetzt mit meiner Mutter? Sie meint, sie spürt mitlerweile keinen Knoten mehr an der Stelle und ihr Frauenarzt musste letzt auch erst nach der Stelle "suchen" weil er ja nicht mehr ertastbar ist. Wie kann ich meine Mutter denn überhaupt überreden sich noch einmal operieren zu lassen?


    Danke schonmal für eure Hilfe
    bärchen89


  • Re: Brust-OP zweimal durchführen?


    Die Sorgen kann ich gut verstehen. Allerdings kann man leider am OP-Tisch durch Sehen und Tasten das Ausmaß mancher Befunde nicht ausreichend beurteilen. Eine Schnellschnittbeurteilung durch den Pathologen ist oft auch nicht ausreichend für solche Fragestellungen. Die endgültige Befunden dauert etwas. Daher kommt es durcaus öfter vor, dass man mehrfach operieren muss.

    Was man im Falle Ihrer Mutter macht, muss man sehen. Ich würde das auch am Alter und dem Zustand festmachen.
    Theoretisch könnte es sein, dass sich an der Stelle ein neuer Tumor bildet. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist und wie hoch das Risiko einer Entartung, kann ich, ohne die Befunde genau zu kennen, nicht sagen. Dies könnten Sie aber vor Ort hinterfragen und dann vielleicht zusammen nochmal mit Ihrer Mutter sprechen.
    Die Entscheidung liegt aber in jedem Fall bei ihr.

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