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Aussagekraft des MRTs

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  • Aussagekraft des MRTs

    Hallo Dr. Glöckner,

    meine BET (subcutane Reduktionsmastektomie) liegt nun schon 8 Monate zurück. Da sich gerade in der betroffenen Brust nach OP und Bestrahlung viele Knoten gebildet haben, die Narbengewebe sein sollen, kommen Ängste wieder hoch.

    Im November wurde nach einer neoadjuvanten Chemo vor der Op ein MRT durchgeführt, in dem man den Tumor und noch einen weiteren Bezirk, der Kontrastmittel angereichert hatte, nachgewiesen hat. Die Op wurde also etwas größer ausgedehnt, aber der Pathologe konnte nur einen bösartigen Tumor finden. Auch in einem zweiten Schnitt war nichts weiter nachweisbar.
    Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, aber immer, wenn ich jetzt knotiges Gewebe fühle, kommt die Angst zurück,ob vielleicht doch etwas übersehen wurde.
    Wie aussagekräftig ist ein MRT? Gibt es positive Nachweise im MRT, die dann in der Gewebeuntersuchung ohne Befund sind?

    Ich hoffe, Sie können mir meine Sorgen nehmen.

    Liebe Grüße,

    Carlen


  • Re: Aussagekraft des MRTs


    Das ist das Problem des MRT: Man sieht manchmal (fast) zu viel.
    Knotiges Gewebe ist nach einer solchen Operation normal, weil man Narben in der Brust hat.
    Zuweilen kann man dies nur schlecht von Rezidiven unterscheiden und man muss im Zweifelsfall doch mal zum Messer greifen.
    Zuvor könnte man ja aber sehen, ob eine Kontrolle des MRT Sinn macht.

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